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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Christoph
Auch dieses Jahr nahmen wieder viele Athleten unseres Vereins am Volkslauf über die Distanzen 5, 10 und 20 Kilometer Teil.
Thorsten lief die 20 km in einer beachtlichen Zeit von 1:24:54 Std. und holte sich den vierten Gesamtplatz. Auch auf der 20 km Strecke gestartet kam Frank nach 2:02:41 Std. ins Ziel.
Auf der 10 km Strecke gingen Carsten und Stephan an den Start. Carsten kam nach 51:51 min und Stephan schon nach 45:56 min ins Ziel.
Die 5 km Strecke liefen Anke, Erik, Sven und ich. Anke wurde mit einer sehr guten Zeit von 26:13 min zweite bei den Frauen. Erik lief mit seiner Zeit von 27:20 min direkt in die Top 10. Sven und ich kamen, gezeichnet vom 10 km Lauf am Vortag in Diepholz, nach 20:07 min und 19:15 min auf den Plätzen fünf und drei ins Ziel.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Laufen im Hochsommer ist nicht jedermanns Sache. Deshalb startet die Laufsaison nach der Sommerpause erst im September. Dumm nur, wenn der auch Hochsommer Pause gemacht hat und ebenfalls im September startet. Dieses wunderschöne Zusammentreffen gab es am vergangenen Samstag beim Diepholzer Stadtlauf, der zugleich Kreismeisterschaft über 10 km und Halbmarathon war.
Die Veranstaltung war wieder einmal organisatorisch top, insbesondere für die Teilnehmer der Kinderläufe wurde einiges geboten (Rahmenprogramm mit Animation, Hüpfburg, Kletterwand, etc.). Schade dass wir keine Kinder mehr sind, denn uns wurde wegen des Wetters und der Strecke einiges an Leidensfähigkeit abverlangt.
Die Laufstrecke, ein Rundkurs von je 5 km, präsentierte sich in bekannter Form. Nach anfänglichen, landschaftlich doch recht ansprechenden 1,5 km hinaus ins Grüne ging es für die folgenden 2 km nicht ganz so ansprechend durch ein Industriegebiet um schließlich auf den letzten 1,5 km ein bei diesem Wetter verlassen wirkendes Wohngebiet zu passieren.
Auch das Starterfeld präsentierte sich in bekannter Form. Nur wenige schnelle Läufer ließen sich von den Preisgeldern ködern. Von den mitgliederstarken Nordvereinen des Kreises waren neben Oliver Sebrantke vom LC Hansa Stuhr lediglich wir vier vom TSV Schwarme dabei: Jonas, Christoph, Anton und ich.
Wir vier aus Schwarme entschieden uns alle für die 10-km-Strecke. Jonas ging nach dem Start trotz eines gesundheitlichen Handicaps in gewohnter Manier gleich an die Spitze. Bis Kilometer 5 hielt er sich gut im Bereich der Medaillen. Danach ließen die Kräfte auf der für ihn ungewohnten 10-km-Distanz nach und bei Kilometer 7 passierte ihn schließlich der spätere Kreismeister Adam Ismail (TuS Sulingen). Erschöpft und gezeichnet von einer Erkältung und der Hitze andererseits kam Jonas in 43:01 min als Gesamtsechster ins Ziel.
Christoph lief mir vorweg eigentlich ein gut eingeteiltes Rennen. Allerdings war auch bei ihm bei Kilometer 7 wegen der Hitze plötzlich mit dem Tempo Schluss, sodass er mich passieren lassen musste und als Gesamtneunter in 44:53 min ins Ziel kam. Aber auch ich hatte unter der Hitze zu leiden. Meine diesjährige Laufzeit von 43:37 min (7.) war satte 2 Minuten langsamer als die im letzten Jahr. Anton legte als 13. (50:01 min) gar über vier Minuten zu seiner letzten Teilnahme in Diepholz drauf. Da aber auch alle anderen sich wegen des schönen Sommerwetters mehr Zeit ließen (oder gar nicht erst antraten), reichten unsere Laufzeiten in der Kreismeisterschaft zu Platz 2 (Jonas), 3 (ich), 4 (Christoph) und 7 (Anton). Darüber hinaus darf sich der TSV Schwarme Mannschaftskreismeister nennen.
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- Kategorie: Laufen
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7. Survivalrun im Serengetipark
Am Samstag, den 10.09.2016 ging es um 10Uhr los in den Serengetipark zum 7. Survivalrun. Papa und ich hatten uns für die 8km angemeldet. Mama und Nele waren mit, um uns anzufeuern und um Fotos zu machen.
Um 13.30 Uhr ging es für Papa und mich dann endlich los. Auf in das Abenteuer mit über 20 verschiedenen Hindernissen. Wir mussten unter anderem über Heuballen springen, über Holzwände klettern, unter Absperrgittern durch Sand krabbeln, durch Sand laufen, durch Schlammlöcher laufen beziehungsweise rutschen ;), durch einen kleinen See schwimmen und eine Holzwand hochklettern um dann in ein Wasserbecken zu rutschen. Nun ja im Schlammloch bin ich dann ausgerutscht, so dass ich komplett voll war mit Schlamm. Papa hat es hingegen geschafft ohne auszurutschen, da er sich an mir festgehalten hat. ;)
Das Schwimmen durch den kleinen See war eine gute Abkühlung, allerdings war es sehr anstrengend mit Schuhen zu schwimmen. Nach dem Schwimmen blieb es natürlich nicht Schlammfrei, man sollte ja im Ziel schön dreckig sein. Deswegen war das letzte Hindernis das auf uns wartete eine Schlammfläche, wo man unter Absperrgittern durch robben musste, so dass man aussah wie ein Schwein! ;) Als das letzte Hindernis geschafft war, lieferten wir uns noch einen schönen Schlusssprint, den Papa leider verloren hat. Insgesamt haben wir ca.80 Minuten gebraucht.
Papa und Ich sind sehr zufrieden mit unserer Leistung. Es war ein sehr schönes aber auch anstrengendes Erlebnis.
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- Geschrieben von: Daniela G.
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von Daniela
3x 900 Meter Staffel
Bei ca. 34 °C standen Thorsten, mein Sohn und ich in der prallen Sonne an den Startplätzen der 900 m Staffel. Bis zu diesem Moment waren wir alle noch nicht so ganz von dieser neuen Herausforderung überzeugt und überlegten, wie schnell man eigentlich 900 Meter läuft.
Ca. 9 Min später, die Bronzemedaille sicher, mit brennenden Lungen, wussten wir, dass wir sauschnell gelaufen sind und mal auf eine ganz andere Art und Weise an unsere Grenzen gekommen sind.
4,5 km Lauf
Jonas, Kerstin und ich sind bei immer noch kaum erträglichen Temperaturen um kurz vor sieben an den Start gegangen. Es war keine Strecke für Bestzeiten, umso bemerkenswerter die Hammerzeit von Jonas. In 16:56 min als 7. kam er ins Ziel. Scheinbar total erholt und regeneriert hat er mich dann als 5. Frau mit einer Zeit von 20:16 min hinter der Linie in Empfang genommen. Kerstin und ich sind den größten Teil der Strecke zusammen gelaufen, sie kam als 6. Frau in 20:30 ins Ziel.
Die „Teufelchen“ Maren und Christina haben uns an der Strecke nochmal richtig Power gegeben und den Ehrgeiz neu aufflammen lassen. Vielen Dank!
10 km Lauf
Am Start : Thorsten, Sven und 151 andere Laufer männlich
Ordentlich beißen und kämpfen mussten wohl auch diese Beiden, schließlich haben sie die Anfeuerung der „Teufelchen „und anderen Zuschauer über drei bzw. vier Runden genießen dürfen.
Entlang der Aller und durch die Fußgängerzone, mit Kopfsteinpflaster, vielen Kurven und Wahnsinnshitze, ein sehr schöner aber kein schneller Lauf. Theoretisch ;) Auch hier haben unsere Sportler super Willenskraft und Leistungen aus Kopf und Beinen gezaubert.
Thorsten 13. Platz 41:15
Sven 22. Platz 42:41
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- Geschrieben von: Christian M.
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von Christian
Lina & Mattis waren auch an diesem Wochenende wieder unterwegs. Dieses mal in Warmsen, beim Wiesenlauf über einen Kilometer. Die Strecke ging über den Sportplatz und über befestigte Wege bis zur Wendemarke & zurück.
Bei schon fast kühlen 20 grad wurde Lina gesammt dritte & bestes Mädchen in ganz schnellen 3,36 min. Mattis lief in fixen 4,19 min auf den 5 Platz (AK4) bei den Jungs. Beide viel schneller als noch vor einer Woche in Oyle. Weiter so!!!
Neben dem Kinderlauf gab es für die Jugend & alle anderen, Strecken von 3,9, 6,3 & 10 KM im Angebot.
Für die Kinder gab es zusätzlich nach dem Lauf noch eine Handball-Olympiade an der sich Mattis & Lina auch erfolgreich beteiligten.
Alles in allem eine sehr schöne Veranstaltung welche Familie Meyer sicherlich im Jahr 2017 wieder besuchen wird.
PS: liebe Warmser, Schwarme schreibt man mit W, wie es in der Anmeldung bereits stand.... ;-))
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- Geschrieben von: Thorsten G.
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von Thorsten
In der Schweiz, im Berner Oberland, direkt vor den grandiosen Wänden von Eiger, Mönch und Jungfrau wurde der Eiger-Ultra-Trail ausgetragen. Die internationale Elite läuft 101 km und 6.700 (!) Höhenmeter – zusätzlich muss noch umfangreiches Material im Rucksack mitgeschleppt werden.
Fasziniert von den Vorjahresbildern vor der grandiosen Kulisse der Berge hatte ich mich angemeldet – jedoch „nur“ zum Panoramalauf über 16 km mit 960 Höhenmetern. Während die Profis bereits um 4.30 Uhr zu Ihrer 101 km Runde gestartet sind, habe ich mich mit 500 weiteren Laufbegeisterten erst um 10 Uhr auf die Strecke gemacht. Bei traumhaftem Wetter!
Nur wie läuft ein Norddeutscher 960 Höhenmeter? Ich hatte keinen Schimmer. Nach dem ersten knackigen Anstieg (kurz nach der Startlinie in Grindelwald) habe ich schon gekeucht wie, ja wie eigentlich? Wie nach einem 400 Metersprint – ich war völlig außer Atmen. Und wirklich besser wurde es nicht. Ständig musste ich überlegen, ob nun Laufen oder Gehen besser ist. Ging‘s mal etwas waagerecht, dann brauchte ich die Strecke um erstmal wieder Puste zu bekommen. Die Kraft spielte aber mit, sodass ich mich überraschend recht gut halten konnte.
Das Panorama war wirklich traumhaft. Die ganze Zeit konnte ich auf die imposante Eiger-Nordwand blicken. Dieser Blick und die ganz besondere Stimmung, die in Grindelwald herrschte, machte den Lauf zu einem ganz besonders schönen Erlebnis.
Zu meiner Frau und Tochter hatte ich gesagt, dass sie so etwa nach 2 Stunden am Ziel auf mich warten können – aber nicht ungeduldig werden dürfen, wenn es wesentlich länger dauert. Nach 1:37:32 Stunden war ich jedoch bereits im Ziel. Von 500 Starter bedeutete dies Platz 26. In der Altersklasse sogar Platz 4, nur wenige Sekunden nach dem Dritten. Gewonnen hat ein Franzose (1:20:10 Stunde), vor einem Schweizer, dann kamen ein Belgier, ein Brite und ein Spanier ins Ziel. Der beste Deutsche landete auf Rang 7. Ich bin lange mit einem Japaner gelaufen. Hinter mir kam ein Neuseeländer ins Ziel. Mit dabei waren auch Nepalesen, Brasilianer und viele weitere Nationen.
Die 101 km mit 6.700 Höhenmetern hat der Sieger in 11:39:11 Stunden absolviert. Die beste Frau brauchte lediglich 13:09:38 Stunden. Der Zielschluss war nach 26 Stunden.
Das Flair in Grindelwald macht Lust auf mehr, …
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
- Kategorie: Laufen
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von Sven
Mit bangen Blicken verfolgte ich schon eine Woche vorher die Wetterprognosen für den Wettkampfsamstag. Anfangs waren noch (für mich) angenehme 21 °C und Regenwetter angesagt. Kurz vorher wurde die Prognose stetig auf schwüle 29 °C korrigiert – eine Temperatur, die mich zu einem sicheren Kandidaten fürs DRK-Zelt machen würde. Gott sei Dank kühlte es am Samstag leicht auf 25 °C ab. Das schöne Wetter und die spärliche Wettkampfdichte in den Sommermonaten lockte daher zahlreiche, von weiter her angereiste Läufer an den Oyler Berg. Eine Delegation des TSV Schwarme mit Mattis, Lina, Janet und mir war auch am Start.
Zuerst durfen sich die Kinder bis Jahrgang 2003 über 800 m auf dem Rasen des Sportplatzes der JG Oyle austoben. Lina lief in schnellen 3:53 min als Gesamtzweite ein und musste nur ein 3 Jahre älteres Mädchen ziehen lassen. Mattis, der am Start noch großen Bammel hatte, kam in 4:27 min als Gesamtvierter und schnellster Junge ins Ziel. Prima!
Für die Großen gab es eine wahlweise ein- oder zweimal zu absolvierende Strecke über 5000 m mit befestigten Feld- und Waldwegen, anspruchsvollen Crosssegmenten und nur wenig Asphaltanteil während der Ortspassage. Nach etwa 500 m gab es im Wald den ersten richtig knackigen Anstieg, zwei „leichtere“ folgten bei km 3 und 4.
Janet lief die 5000-Meter-Variante. Der besagte erste Anstieg verlangte ordentlich Respekt ab, danach lief es für Janet leichter. Sie kam angefeuert von ihrem Agentur-Silberfisch-Fanclub als Altersklassensiegerin ins Ziel. Dabei lieferte sie sich einen packenden Zielsprint mit einem alten Bekannten aus Müden, diesmal hatte sie aber die Nase vorn.
Ich hatte mich zum ersten Mal seit knapp einem Jahr für die 10000-Meter-Strecke entschieden. Nachdem sich die schnellen Läufer um den späteren Sieger Marco Krebs (RSC Nienburg) nach anfänglich verbummelten 1,5 km Kilometer doch entschieden hatten, Gas zu geben, schien alles auf einen gemütlichen Alleinlauf hinauszulaufen. Nach der zweiten Passage des knackigen Anstiegs Nr. 1 war es mit der Gemütlichkeit vorbei. Von hinten schloss ein Radsportler auf, der just auf den Windschattenfahrmodus umschaltete. Das zerstörte auch meinen Plan, an einem bei Kilometer 8,5 kreuzenden Bach anzuhalten und mich zu erfrischen. Das hätte ich vielleicht doch machen sollen, denn völlig überhitzt wurde ich als Dank für meine Führungsarbeit im Zielsprint kassiert. Die Zeit war mit 42:36 min angesichts der schweren Strecke und „nur“ 3 min hinter dem Sieger OK, die Top 10 habe ich aber leider verpasst.
Fazit: Tolle, anspruchsvolle Laufstrecke, die Spaß macht. Das nächste Mal bitte ein paar Grad kälter.
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- Kategorie: Laufen
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von Frank
Die härteste Sau von Heidenau und der zweimalige Strongman-Runner endlich vereint auf einer Hindernispiste. Tough Mudder hieß die Veranstaltung, viel Schlamm (mud) wurde uns versprochen, und reichlich Schlamm sollten wir bekommen. So machten Janina und ich uns nach Hermannsburg auf, die 21 Hindernisse auf ca. 19km Strecke anzugehen.
Hier alle Hindernisse im Detail zu beschreiben würde den Rahmen sprengen, aber damit der geneigte Leser eine Vorstellung von Tough Mudder bekommt, hier die Kurzfassung:
Unter Stacheldraht durch den Dreck robben, per Rutsche ins Eiswasserbad, über meterhohe Holzwände, durch enge Kanäle, rücklings durch mit Gittern abgedeckte Wasserkanäle, in 4 Metern Höhe an eine Schwingstange und dann runter ins Dreckwasser springen - hangeln, hüpfen, klettern - und immer wieder knietief Schlamm und Wasser soweit man schauen kann. Aber macht Spaß. Wirklich.
Nach über 4 Stunden auf der Strecke und ein paar Stromstößen beim letzten Hindernis, bekommt man dann das hochverdiente Tough Mudder-Stirnband und ein Finishershirt. Und als Andenken für die nächsten Tage ein paar Schrammen und einen Muskelkater gratis obendrauf.
Fazit: Ganz großes Kino bei dem ich Ängste überwinden musste und dementsprechend stolz bin.
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- Geschrieben von: Jonas H.-A.
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von Jonas
Am Sonntag, den 26.06.2016, war in Augustusburg wieder das alljährliche Drahtseilbahn-Fest. Da meine Mutter gebürtig dort her kommt, und ich ja auch schon Ferien hatte, dachte ich mir, es wäre doch einmal eine gute Idee, beim ebenfalls stattfinden Drahtseilbahn-Lauf mitzumachen. Ich hatte zwar schon vor 3 Jahren da teilgenommen, aber trotzdem war dies für mich ein neues Erlebnis.
Die Strecke kannte ich zwar schon, aber wo ich schon am Donnerstag einen Probelauf machte merkte ich, dass man diese Strecke nicht unterschätzen darf. Die Strecke war zwar nur 1,5 km lang, aber man musste noch 170 Höhenmeter überwältigen. Besonders der Schluss hatte es in sich, da dieser noch eine Steigung von 21,32% aufwies.
Die Starts waren in 4 verschiedenen Gruppen aufgeteilt. Zuerst starteten die Jugendlichen, dann die Senioren, dann die Frauen und als letztes das Hauptfeld. Unser Start war sehr übersichtlich, da sich nur 3 Jugendliche getraut hatten, gegen die Drahtseilbahn zu laufen.
Die Zeit der Drahtseilbahn war schon vorher bekannt: 8 min das sind 12 km/h. Für so einen Lauf muss man sich eigentlich die Kräfte bis zum Schluss einteilen. Aber ich begann wieder mit meinem gewohnten Laufstil. Zuerst schnell los und dann schauen was kommt. Zuerst ging diese Rechnung auch auf. Ich konnte vorweglaufen. Doch die letzten 100m überholte mich Sebastian Vogel vom Chemnitzer Lauf Verein, der hatte den Lauf letztes Jahr auch schon gewonnen und wusste daher wie man sich diesen anspruchsvollen Lauf einteilen musste. Am Ende wurde ich dann wieder nur 2. der Altersklasse U18, welche auch die jüngste Altersklasse war, die dort an den Start gehen durfte, mit einer Zeit von 8min und 22sek.
Nach den Wettkampf war aber das Drahtseilbahn-Fest noch nicht vorbei, man konnte sich noch den DrahtX Wettkampf anschauen. Bei diesem Wettkampf fuhren die Radfahrer den Berg runter den wir vorher hoch gelaufen sind. Nur, dass diesmal noch ein paar Rampen aufgestellt waren. Dies konnte man schön mit anschauen. Außerdem gab es noch viele kleine Aktionen. Es war ein wunderbares Fest und ein anstrengender aber schöner Lauf.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Maren
Da ich mir nach einem halben Jahr Pause, wieder zutraue, ein wenig zu laufen, habe ich gedacht, dieser kleine nette 4600-m-Lauf in Binnen würde sich anbieten, mal wieder etwas "Wettkampfluft " zu schnuppern.
Janet war auch angemeldet und da kam mir dann diese Idee... mal schauen, ob ich Janet dazu bringen kann, mit mir in Binnen komplett in pink zu starten. Dazu muss man anmerken, dass pink eigentlich so gar nicht Janets Farbe ist ! Meine war es eigentlich auch nie so. Aber gerade das war ja die Herausforderung. Und ich bin ganz stolz, dass ich ausgerechnet Janet dazu überreden konnte !
Dann fiel der Startschuss und Janet gab richtig Gas. Ich hatte erstmal Respekt vor dem Lauf, weil ich schon so lange nicht mehr im Wettkampftempo gelaufen bin und fing vorsichtig an.
Irgendwann konnte ich zu Janet aufschließen und munterte sie auf mit zu ziehen. Ich setzte mich nur ein wenig ab und ca. 500 m vorm Ziel war Janet wieder hinter mir. Da ging bei mir gar nix mehr und ich konnte irgendwann nur noch ein "Gib Gas" in ihre Richtung raushecheln. Stattdessen nahm Janet mich an die Hand und zog mich mit über die Ziellinie. Ich hab echt gedacht, ich flieg noch hin...und so stolperte ich mit Janet ins Ziel...:-)
Wir waren beide sehr erfreut über unser Ergebnis. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit diesem Resultat gerechnet. Zudem hat es auch noch so viel Spaß gemacht. Danke an Janet, denn wir haben uns gegenseitig bis ins Ziel gepuscht. Für Janet sprang dann sogar noch der 1. Platz in ihrer Altersklasse heraus! Gratulation! Pink macht wohl doch schnell....;-)
Ebenfalls auf der 4600-m-Strecke waren Sven und Christoph (nicht in pink) unterwegs. Sven wurde Gesamtdritter und Christoph Gesamtvierter! Die beiden waren auch sehr zufrieden mit ihrem jeweiligen Lauf.
Gemeinsam haben wir dann noch den " Langstreckler " Thorsten angefeuert, der (ebenfalls nicht in pink) auf der 11700 m Strecke nach einem netten Schwätzchen mit dem späteren Gesamtsieger einen tollen zweiten Gesamtrang erzielte! Glückwunsch an die Männer!
Es war ein sehr nett organisierter Lauf mit gemütlichem Flair und günstiger Startgebühr. Vielen Dank an den Veranstalter für den gelungenen Abend !
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