Startseite
Hallenbad bleibt geschlossen
- Details
- Geschrieben von Erik
- Kategorie: Schwimmen
- Zugriffe: 106
Liebe Schwimmers,
wir bereits von mir befürchtet, hat die Samtgemeinde uns benachrichtigt, dass das Hallenbad für diese Saison geschlossen bleibt.
Die Entscheidung beruht auf den unsicheren „Ausgang“ des Lockdowns und letztendlich auch kostentechnisch.
Diese Entscheidung kann ich auch nachvollziehen, macht es mir aber nicht leichter Euch so lange nicht im Wasser zu sehen. ☹
Schwimmtechnisch (also mit Wasser) werden wir somit wohl erst im Mai wieder loslegen können.
Wer trotzdem gerne ein paar Übungen zur Trainingsvorbereitung (und natürlich der Körperstabilität!!!!) haben möchte, kann sich gerne bei mir melden.
Liebe Grüße aus dem HOB (Home-Office-Büro 😊) Loge
Erik
Ausdauersparte TSV Schwarme
Trainerteam Bereich „Schwimmen“
Rennradtour Cortina d´Ampezzo im August 2020
- Details
- Geschrieben von Martin
- Kategorie: Radsport
- Zugriffe: 107
von Martin
Mit etwas Verspätung und zur Stärkung des Fernwehs ein kleines Rennrad-Urlaubs-Video aus den wunderschönen Dolomiten.
Hier der Link zu YouTube
Der Mann, der seine Grenzen verschiebt
- Details
- Geschrieben von Super User
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 238
Im Jahr 2013 begann der Martfelder Thorsten Glatthor mit dem Marathon-Training – und ist mittlerweile ein Ultraläufer. Das Mont-Blanc-Massiv hat er bereits halb umrundet, und der 45-Jährige hat weitere Pläne.
hier der Link zum ausführlichen Bericht des Weser Kurier vom 29.11.2020.
Lauf in der Krähe
- Details
- Geschrieben von Super User
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 272
in dem Jahr ohne Wettkämpfe hat man zur Not einen Trainer mit komischen Ideen...
Schaut euch das Video auf YouTube an
Was länger währt, wird endlich doch noch überreicht…
- Details
- Geschrieben von Kerstin
- Kategorie: Verschiedenes
- Zugriffe: 290
von Kerstin
… im Bericht vo 31.08. (siehe unten) war angekündigt worden, dass Mattis noch eine Belohnung für die absolvierte 8er-Challenge „in den nächsten Tagen“ erhalten sollte… gedauert hat es nun bis zum 27.09., bevor es nun endlich soweit war:
als „Lohn für seine Mühen“ gab es einen „Überraschungsbeutel“ von der Fahrradschmiede Bruchhausen-Vilsen, den Inhaber Ralph Schmidt freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.
Mattis war begeistert über den neuen Beutel (wurde gleich aufgesetzt), die schicke Trinkflasche (gleich im Halter am Rad verstaut) und Schweißband und Cap. Da können die nächsten sportlichen Herausforderungen kommen!
Die Hölle von Q(uedlinburg) – ein teuflisches Vergnügen
- Details
- Geschrieben von Kerstin
- Kategorie: Triathlon
- Zugriffe: 555
von Kerstin
Als eine der wenigen genehmigten Triathlons in 2020 stand am vergangenen Wochenende „Die Hölle von Q“ auf dem Kalender – eine reine Mitteldistanz-Veranstaltung mit der kleinen Besonderheit, dass sie insgesamt fast 1600 Höhenmeter aufzuweisen hat. Geliebäugelt hatte ich schon im letzten Jahr damit, aber da war der Respekt noch zu groß… und in diesem Jahr war die „Verzweiflung“ über die ganzen ausgefallenen Wettkämpfe groß genug, um mich relativ kurzfristig für einen Nachrücker-Platz zu bewerben, den ich glücklicherweise dann auch ergattern konnte.
Nachdem wir erst vor zwei Wochen quasi einen Formtest beim „Stoneman“ absolviert hatten (siehe Bericht), der zu belegen schien, dass meine Beine die Höhenmeter schaffen können und einer Rad-Streckenbesichtigung am vorletzten Wochenende, wurde es nun also „ernst“: wir reisten bereits am Samstag an, weil sowohl die Startnummernausgabe als auch die Wechselzonen-Einrichtung bereits am Vortag des Wettkampfes erfolgen mussten – alles zeitlich durchgetaktet, um die Menschenansammlungen möglichst kontrolliert zu halten, und natürlich mit Maskenpflicht!
Der erste Schreckmoment war schon kurz nach unserer Ankunft im Hotel, als mir einfiel, dass ich zwei obligatorische Formulare (ein Gesundheitsfragebogen und eine Verzichtserklärung – Corona lässt grüßen), die bei der Startnummer-Abholung vorzulegen waren, ausgefüllt und unterschrieben Zuhause hatte liegen lassen! Zum Glück konnte ich die Hotel-EDV nutzen, um diese nochmals auszudrucken – allerdings stellte sich dann heraus, dass sie auch im Check-In-Bereich noch ausgelegen hätten…
Für die Einrichtung der Wechselzonen gab es zwei Klappboxen, die jeweils mit den benötigten Utensilien zu füllen waren: die Box für die WZ1 nach dem Schwimmen also alles fürs Radfahren, die zweite Box für die WZ2 im wesentlichen mit den Laufschuhen und etwas Verpflegung für die Laufstrecke; diese zweite Box wurde dann an einem Lkw wieder abgegeben und zur WZ2 in Thale transportiert.
Nachdem wir das Rad noch provisorisch mit einem gelben Sack einigermaßen regensicher und die Box in die bereitgestellte blaue Mülltüte verpackt hatten, zogen wir also erst einmal von dannen… um noch kurz die WZ2 in Augenschein zu nehmen, die aber zu dieser Zeit lediglich ein Parkplatz eines Supermarkt-Komplexes war und nur einige Absperrgitter am Rand davon zeugten, dass da wohl noch etwas aufgebaut werden würde.
Die Nacht war überraschend erholsam, auch wenn der Wecker gegen 04:30 Uhr klingelte… ein bisschen „Riegel-Frühstück“ und dann mit den Schwimmutensilien und gefüllten Trinkflaschen auf zum Startbereich in „Otts Garten“ in Ditfurth (Namensähnlichkeiten mit Vereinsmitgliedern sind rein zufällig) – wo es noch stockfinster war, aber der klare Sternenhimmel ließ auf schönes Wetter für den Tag hoffen!
Nachdem die Trinkflaschen am Rad verstaut waren, blieb ausreichend Zeit, sich die Gegebenheit vor Ort nochmals anzusehen und nach und nach trudelten auch immer mehr AthletInnen ein und das „Rahmenprogramm“ begann… ziemlich zeitig mit der Ansage der „offiziellen Wassertemperatur“ von 19,2°C – was die Nutzung des Neos erlaubte und bei 9°C Außentemperatur und einiger Zeit, die man vor dem Start barfuß „rumsteht“, gar nicht mal so kalt ist.
Das war eine meine größten Sorgen gewesen: wie werde ich mit dem „Kaltstart“ im Wasser zurechtkommen!? Wie sich herausstellte, ging das ganz hervorragend… es gab einen „rolling start“, bei dem immer nur 4 AthletInnen gleichzeitig ins Wasser gingen, so dass es nicht das übliche „Hauen und Stechen“ gab und ich, nach einigen ersten Brustschwimm-Zügen, ziemlich schnell meine Atmung im Griff hatte, „ganz entspannt“ losgekrault bin und mich wie Bolle gefreut habe, dass mir das so gut gelungen ist.
Während des Schwimmens hatte ich quasi schon die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht: die Brille war dicht, die Züge waren ruhig und lang (!) und östlich über dem See kam die Sonne hervor – herrlich! Nach 2km erfolgte mein Schwimmausstieg nach 44 Minuten, was für meine Verhältnisse schon recht ordentlich ist… im Laufschritt den Neo schon mal bis auf die Hüfte runter und dann „übertrocknen“:
Haare abrubbeln und unter einem Tuch „warm einpacken“, Helm drauf, Brille auf die Nase, ein angerautes Langarm-Shirt (schließlich war es immer noch erst kurz vor 8:00 Uhr und recht frisch), Socken und Schuhe, Handschuhe und raus auf die Radstrecke – die ich ja schon kannte und somit wusste, was mich erwartet: die ersten 30km rollt es so vor sich hin, bevor es dann bis km39 moderat bergauf geht – wunderschön durch den Wald, im Schatten, so dass ich froh war, das langärmlige Trikot anzuhaben… zumal es dann auf den 3-4kmm bergab nach Thale relativ viel Fahrtwind gab – der Straßenbelag dort ist eher abenteuerlich, aber nachdem ich das Stück in der vorigen Woche bereits zwei Mal gefahren hatte, wurden „keine Gefangenen gemacht“… 6:59 Minuten für 4,63km, in der Spitze 66km/h und für einen Moment kam Tour-de-France-Feeling auf, als ich nur noch das Fotografen-Motorrad mit Warnblinker vor mir hatte.
Nach der Abfahrt ging es dann zunächst kurz flach durch Thale und dann in den Aufstieg nach Friedrichsbrunn, der zwei Mal gefahren werden muss – die ersten 3km geht es mit 12-14% fast ausschließlich bergauf, dann geht es noch ca. 5km in Wellen bis zum Wende- & Verpflegungspunkt in Friedrichsbrunn: dort habe ich mir dann kurz Nachschub an Wasser geholt, weil die erste Flasche fast leer war, was quasi der Verpflegungs-Marschroute entsprach, bereits frühzeitig ausreichend zu essen/zu trinken, was mit einem Riegel und einem Gel-Wasser-Gebräu in der zweiten Trinkflasche gut gelungen war. Das schöne an Bergen ist, dass es meist/immer auch wieder bergab geht – also, zurück von Friedrichsbrunn nach Thale und es kamen mir ausreichend AthletInnen entgegen, sei es auf ihrer ersten oder manche auch schon auf der zweiten Runde. In Thale musste man dann ein Straßen-Dreieck durchfahren, an dessen Ende es dann links rum auch gleich wieder bergauf in den Anstieg für die zweite Runde ging… aber die Beine
fühlten sich gut an und mit einer adäquaten Ausrüstung kommt man auch ein zweites mal in Friedrichsbrunn an – erwähnenswert ist hier noch, dass es selbst mitten im Wald einzelne Zuschauer an der Strecke gab, die einen aufgemuntert haben.
Von Friedrichsbrunn aus, hieß es dann noch einmal den Berg hinab sausen, den letzten Kilometer in lockerem Drehmodus die Beine aufs Laufen vorbereiten und rein in die Wechselzone, die sehr professionell betreut wurde: bei Ankunft wurde die Startnummer laut aufgerufen und ein Helfer/eine Helferin zeigte den Weg zum Rad – kein Herum-Geirre, wie sonst manchmal. Helm & Tuch ab, Jacke und Handschuhe aus, Schuhe gewechselt und nach 3:34 Stunden auf dem Rad ging es ab auf die letzten 21km des Tages.
Zunächst durch Thale und schon nach gut eineinhalb Kilometers konnte man das erste Mal ahnen, dass diese Strecke auch nochmal anspruchsvoll sein würde: es ging mal gleich einen Anstieg auf Kopfsteinpflaster hoch, danach dann aber erst einmal ein wenig abflachend an der Bode entlang zum ersten Verpflegungspunkt… die aufgenommene 0,5l Wasserflasche war auf dem nächsten Streckenabschnitt ein guter Begleiter, ging es auf den folgenden knapp 7 Kilometers in einem beständigen Auf und Ab rund um die „Warnstedter Teufelsmauer“ – auf Feld-, Wald- & Wiesenwegen bzw. häufig auch über holpriges, steiniges Gelände. Bei km 9 an der Mühle in der Weddersleben gab’s nochmal einen Becher Wasser und das nächste Zwischenziel war das angekündigte „Stimmungsnest“ am Marienhof – dort war in der Tat eine Menge los: eine kleine Musik-Kapelle, jede Menge (maskierte) Zuschauer und wiederum eine Flasche Wasser und zwei Apfelspalten, die zusätzlich zu den „Gummibärchen“ (Gel-Bloks) für die nötige Kraft sorgen sollten – mehr als die Hälfte der Strecke war schließlich schon geschafft und umzukehren, wäre blöd gewesen.
Anschließend ging es wieder auf ein herrliches Stück direkt entlang der Bode, teilweise beschattet, aber teilweise auch in der prallen Sonne, die es gut mit uns meinte… ich überholte ein, zwei Läufer, die ich zum Weiterlaufen animieren wollte, die aber leider von Krämpfen geplagt waren und gehenderweise dem Ziel entgegen schritten – bei mir lief es gerade auf diesem Abschnitt ziemlich gut und ich war schon ein bisschen skeptisch, ob ich das so durchhalten würde/könnte, aber langsam kam Quedlinburg in Sicht. Bei km 18 gab es die letzte Verpflegungsstation und danach wurde es dann nochmal ein bisschen teuflisch: erst ging es auf einem Zick-Zack-Kurs mit einer Schleife über den Hof der St. Servati-Kirche (Kopfsteinpflaster, mit zweistelliger Steigung) und danach dann halbwegs flach, aber immer schön „holperig“ Richtung Ziel: an der Straße namens „Hölle“ war dann tatsächlich der Teufel hinter mir her und hat mir für die letzten paar hundert Meter nochmal Beine gemacht und schließlich war das Ziel erreicht:
nach 6:27:05 Stunden! Was für ein Tag – die „Hölle von Q“ ist absolut empfehlenswert… wenn man Höhenmeter mag.
„Saisonabschluss“
- Details
- Geschrieben von Thorsten
- Kategorie: Verschiedenes
- Zugriffe: 362
von Thorsten
Die Verbandsligasaison hat zwar nicht stattgefunden. Dennoch oder gerade deshalb hat sich die Triathlon-Mannschaft mit Trainingspartnern und Freuden am letzten Augustsonntag bei Anke und Christof getroffen.
Corona-konform haben wir in dem weitläufigen und urigen Garten unter schönen Bäumen gesessen, nebenbei den Laufenten, Perlhühnern, Hähnen, einem Jungfasan und einer schmusebedürftigen Katze zugeschaut.
Viele Gespräche geführt, leckere Salate gegessen, Pflaumenkuchen verspeist und ganz köstliche Bratwürstchen verzehrt. Die Sonne meinte es ganz gut mit uns.
Vorher wurde Sport gemacht! Um 15 Uhr sind wir mit einem Duatlon gestartet. Zwei Mal 2,5 km Laufen und dazwischen eine Radrunde über 20 km. Einige hatten schon am Vormittag eine Radrunde absolviert und feuerten uns an oder haben nur die Laufrunden absolviert. Alex hat freiwillig eine Alternativroute gewählt (sie hat sich verfahren), kam aber exakt mit den anderen im Ziel an (nur aus einer anderen Richtung). So passte das Timing perfekt und der o.g. gemütliche Teil konnte starten.
Heute stand der Spaß im Vordergrund und nicht der Wettkampf.
Stoneman Miriquidi Road C-Edition
- Details
- Geschrieben von Kerstin
- Kategorie: Radsport
- Zugriffe: 475
von Kerstin
In Ermangelung von wirklichen Wettkampfangeboten, waren wir von Mattin auf diese „Veranstaltung“ aufmerksam gemacht worden… man fährt eine vorgegebene Strecke anhand einer gpx-Datei, holt sich an Kontrollpunkten seine „Stempel“ und wird in die virtuelle Finisher-Liste eingetragen.
Im „Angebot“ sind eine „Gold“, „Silber“ und „Bronze“-Wertung, je nachdem, ob man das Ganze in 1, 2 oder 3 Tagen absolviert.
Der „Haken“ an der Geschichte: die Strecke liegt im Erzgebirge, ist 300 km lang und hat 6000 Höhenmeter zu bieten - genau das Richtige, um damit unseren Sommerurlaub einzuläuten!
Am Sonntag reisten wir an und bekamen dann in der Unterkunft unsere Starterbeutel mit einigen give-aways und unseren Kontrollkarten – die Streckendatei hatten wir bereits einige Tage zuvor per Mail erhalten und auf die Radcomputer geladen.
Montag um kurz vor neun rollten wir dann los, zunächst einige Kilometer „anrollen“ bis wir auf der Strecke waren. Der erste Kontrollpunkt „Bärenstein“ lag dann auch gleich schön „oben“ am Ende eines lang-gezogenen Anstiegs… ein Szenario, dass sich mehrfach wiederholen sollte, aber wegen der Höhenmeter waren wir ja gekommen.
Das Schöne ist ja, dass man sich nach den Anstiegen meist mit Abfahrten belohnen kann – die nur leider unverhältnismäßig schnell vorbei gehen. Weiterer Vorteil des Bergauf-Fahrens ist natürlich, dass man viel mehr von der schönen Landschaft sehen und genießen kann – und davon gab es reichlich.
Die Streckenführung ist wirklich traumhaft, auf kleinen Nebenstraßen mit nur sehr wenig Verkehr, durch noch intakten Wald und viele kleine Ortschaften, die zum Teil wirklich sehenswert zurecht gemacht waren: altes Fachwerk, schöne Dorfplätze – einfach herrlich!
Nach 158km, ca. 2600HM und 7 Stunden Fahrzeit hatten wir unser Quartier in Bärenfels erreicht; jetzt hieß es, mal was „Richtiges“ essen (lecker, Käsespätzle!) und dann gingen auch schon bald die Lichter aus.
Am nächsten Tag starteten wir wieder um kurz vor 9 Uhr, erstmal mit einer kurzen, noch recht frischen Abfahrt, aber schon bald sollte uns wieder warm werden auf dieser insgesamt längsten Etappe mit den meisten Höhenmetern – ich hatte schon etwas Sorge, wie ich den Tag überstehen würde… immer von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt denken, erwies sich als gute Taktik! Allerdings ist es schon auch eine (mentale) Herausforderung, wenn man nach dem Kontrollpunkt in Niederlautenstein das Schild mit „18% Steigung“ sieht und feststellen muss, dass dieser Ort komplett „am Hang“ liegt und sich wie Kaugummi in die Länge zieht – egal, mit „Kreuzen“ ist der Weg zwar länger, aber weniger steil und man kommt irgendwann auch oben an.
Auf der Etappe von den Greifensteinen nach Rittersgrün bin ich dann kurzfristig durch (m)ein Leistungstal geschritten, aber nach einem „Extra-Gel“ und dem Halt an der Versorgungsstelle in Rittersgrün, war das Ende ja quasi schon fast in Sicht… „nur noch“ auf den Fichtelberg – und den einen fiesen Anstieg dazwischen wollen wir auch nicht überbewerten: das Ausblick war definitiv eine Belohnung!
Vom Fichtelberg ging es dann zügig runter nach Oberwiesenthal und nach einem kurzen Stopp dort hieß es „abrollen“ Richtung Unterkunft, die wir nach 153km, 2900hm und 7:20h im Sattel stolz und glücklich erreichten.
Der Stoneman Miriquidi war ein tolles Erlebnis für uns und zur Nachahmung definitiv zu empfehlen (man kann die Strecke ja auch in mehr als zwei Etappen absolvieren ).
Nähere Informationen auch hier:
https://road.stoneman-miriquidi.com/stoneman-miriquidi-road-2020-c-edition/
Mattis‘ 8er Challenge
- Details
- Geschrieben von Super User
- Kategorie: Verschiedenes
- Zugriffe: 734
Für die Sommerferien hatten wir die Kids dazu aufgerufen, einige Aufgaben zu erledigen, um ein wenig in Bewegung zu bleiben und Spaß zu haben. Dabei waren die Herausforderungen nach Altersstufen gegliedert und umfassten sowohl Rad- & Lauf- als auch Athletik-Einheiten, bei denen es um „Wettkampf“-Situationen, Kondition und Sicherheit ging.
Als Einziger stellte sich Mattis in der Zeit zwischen dem 16.06. und 31.07. der Challenge. Mit Freude und Ehrgeiz wurden die Aufgaben, gemeinsam mit dem Papa, erledigt: die regelmäßige Radtour von Martfeld über Hustedt, Eitzendorf, Magelsen am Alverser See vorbei zurück nach Martfeld, mit der einen oder anderen Schleife im Ort ergab dann gleich die geforderte Ausfahrt über 20km.
Die Koordinations- bzw. Sicherheits-Übungen auf dem Rad – ebenso wie alle übrigen Aufgaben - wurden Zuhaue bzw. vor der Haustür erledigt, wie auf dem Bild links zu sehen ist.
Die bevorzugte 2.5km Hausrunden-Laufstrecke wurde unter anderem am 09.07. in einer beeindruckenden Zeit von 15 Minuten absolviert.
BRAVO, Mattis! Die versprochene Belohnung bekommst du in den nächsten Tagen!
Triathlon Wulfelade
- Details
- Geschrieben von Super User
- Kategorie: Triathlon
- Zugriffe: 542
von Andreas
Unter dem Motto „Eine der wenigen Triathlonveranstaltungen 2020“, starteten Christian Meyer und
Andreas Leder am 15. August in Wulfelade (Neustadt am Rübenberge).
Es war wirklich anders als sonst, denn auf dem gesamten Gelände musste ständig eine Mund-Nasenbedeckung getragen werden und alle sonst momentan üblichen Vorsichtsmaßnahmen wurden sehr genau eingehalten.
Beginn der Veranstaltung war um 13:00 Uhr. Da wir beide jedoch eine hohe Startnummer hatten, mussten wir mit einem Start erst ab 16:30 Uhr rechnen. Es wurden jeweils Gruppen von 5 Personen nach und nach auf den Kurs geschickt.
Christian hatte Glück und konnte gegen 15:30 Uhr eine Lücke füllen und eher starten. Die Dauer der Veranstaltung und Temperaturen um 30 Grad erforderten eine gute Disziplin, um die Konzentration aufrecht zu halten.
Die Schwimmstrecke (400 Meter) in dem Waldbad war zu Beginn eine gute Abkühlung, um danach durch die Dörfer Büren, Welze und Enensen (16 km) die Radstrecke zu fahren.
Bei der anschließenden 4 km Laufstrecke ging es dann wieder durch eine tolle Wiesenlandschaft. Hier machten sich die 30 Grad doch bemerkbar. Warum es zu einer leichten im Gegensatz zur Sprintdistanz verkürzten Strecke kam ist
nicht bekannt.
Am Ende belegte Christian in seiner Altersklasse 30 – 50 Jahre einen Platz im Mittelfeld und Andreas in
seiner Altersklasse über 50 Jahre einen Platz im hinteren Mittelfeld.
Schlussendlich hatten an diesem Tag die Wörter „dabei sein ist alles“ eine durchaus besondere Bedeutung und beide fuhren in der Hoffnung auf einen baldigen neuen Wettbewerb mit einem guten Gefühl zurück nach Hause.