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von Frank
Von den 550 gemeldeten Läufer*innen gingen 479 an den Start, allein das war schon Rekord, und somit nahm ich am größten 6h-Lauf der Welt teil. Und nach Statistik der Deutschen Ultramarathon Vereinigung sind 2013 in Taipeh 304 Finisher über 45 km gelaufen. Das galt es zu schlagen, und so war jeder der konnte, angehalten die 45km zu laufen.
Auf dem Gelände der Speicherstadt Coerde in Münster war eine Runde von ca. 2,1km Länge abgesteckt. Der Untergrund bestand überwiegend aus Kopfsteinpflaster, was eher suboptimal war, und sich auf Dauer als schmerzhaft herausstellte. Sehr positiv war allerdings der vegane Verpflegungsstand. Da die neue Freundin des Veranstalters Veganerin ist, gab es verschiedene Backwaren, Energieriegel und Süßigkeiten eigens für die fleischlose Fraktion.
Los ging`s um 10 Uhr, und freudig strömte die riesige Menge über das Gelände. Auf den ersten Runden war es teilweise recht eng auf den oft schmalen Wegen durch die Speicherstadt, doch irgendwann waren die Läufermassen gut verteilt. Das Wetter war nicht so schön wie angekündigt, es war kalt und ein übler Wind pfiff über das Gelände, so dass ich recht froh war ein langärmeliges Shirt, eine Mütze und ein Halstuch mitgebracht zu haben. Der Wind pfiff trotzdem immer wieder unangenehm durch die verschwitzte Klamotte.
Das Schöne an einem Rundkurs ist ja, das man mit etwas Glück öfter auf Bekannte trifft. Da sieht man mal Hugo von den Racebookern, Olaf und Helmut von den 100MCs oder Marion von Laufen gegen Leiden: Ein Hallo hier und ein Aufmuntern dort, wie eine große Familie.
Ich lag von Anfang an gut im Rennen. Nach ein paar Runden wusste ich dass die vom Veranstalter geforderten 45 km kein Problem werden würden. Es blieben also noch der eigene Anspruch und die von Sven geforderte 5 am Anfang der Gesamtkilometer. Aber auch da brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, ich würde die 24 Runden schaffen, das war bei jedem Check abzusehen. 24 Runden würden 51 km bedeuten. Der Rest war Bonusprogramm, das ich dann überwiegend gehend absolvierte. Am Ende waren es ziemlich genau 52,5 km und neue persönliche Bestleistung bei einem 6h-Lauf.
Auch für den Veranstalter lief es gut, 359 Finisher über 45 km gab es, das muss uns Taipeh erst einmal nachmachen! :)
YouTube Video von Frank Pachura
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(von Kerstin)
Bei schönsten Laufwetter waren heute fünf AthletInnen des TSV Schwarme um 10:30 am Marcusbrunnen im Bürgerpark am Start: Janina, Kerstin, Frank und Thorsten durften vier Runden, also 20km, absolvieren während Daniela kurzentschlossen für die 10km-Strecke nachgemeldet hatte, also auf 2 Runden mächtig Gas geben konnte! Diese Renntaktik ging für sie mit dem dritten AK-Platz in der W35 bei guten 48:17 auch voll auf – gut gemacht! :-)
Janina war ihrem nach dem krankheitsbedingten Ausfall beim zweiten Lauf aus der Serienwertung rausgefallen und konnte nach 20km mit einer Zielzeit von 1:50:07 in die Top Ten der AK W20 laufen (Platz 9).
Die anderen drei Mohikaner waren allesamt bei allen drei Läufen am Start gewesen und sind somit in der Wertung der Großen Serie zu finden: Frank, für den die 20km heute nach dem kürzlich absolvierten 50km-Bergmarathon quasi ein Auslaufen gewesen sein dürften, kam nach 1:57:28 als 63. In der AK M45 ins Ziel. Für die beiden Wertungsläufe der Serie (also 35km insgesamt, da ja der erste Lauf über 10km aufgrund des Glatteises aus der Wertung genommen worden war) brauchte er 3:20:18 und belegte damit Platz 44 in seiner Altersklasse.
Für mich lief es auf den ersten beiden Runden noch planmäßig und ich konnte das angepeilte Renntempo (5:00/km) gut einhalten, aber in der dritten Runde war plötzlich quasi die Luft raus und ich musste deutlich langsamer werden, so dass es mit dem geplanten Angriff auf den dritten Platz in der AK W45 nix wurde. :-( Mit der Zielzeit von 1:43:52 wurde ich heute zwar nur sechste in der Altersklasse, konnte aber meinen 4. Platz in der Serienwertung der AK W45 verteidigen. Im Gesamtklassement der Frauen darf ich mich mit 2:59:00 über Platz 17 freuen.
Für Thorsten lief es heute richtig gut: er absolvierte die 20km in 1:22:12 und konnte damit um drei Plätze in der AK M40 auf den vierten Platz vorlaufen, mit sieben Minuten Rückstand auf den Drittplatzierten quasi knapp am Podest vorbeigeschrammt. In der Serienwertung gab es mit 2:23:17, ebenfalls den 17. Platz in der Gesamtwertung der Männer.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Jonas
Am Sonntag, dem 20.02.2016, fanden die Kreismeisterschaften im Crosslauf für den Landkreis Nienburg in Rodewald statt. Trotz leichtem Regen machten sich die Athleten Anton, Christoph, Wilken, Sven, Janet & Jonas auf den den Weg.
Die Strecke war durch den Regen leicht matschig, aber sonst gut laufbar. Es gab nur einen kleinen Hügel und sonst hatte die Stecke im ebenen Wald keine wirklichen Schwierigkeiten zu bieten. Schon beim Aufwärmen merkten wir, dass die Strecke nicht sehr anspruchsvoll war.
Zuerst startete Janet über die 3000 m, wo es in der ersten von zwei Runden noch eng an eng zu ging. In der zweiten Runde hat sich das Feld etwas weiter auseinander gezogen. Womit Janet dann mit einer Zeit von 15:15 min und einen 3. Platz bei den Frauen ins Ziel kam.
Danach durften dann die 5 Männer über 5200 m an den Start. Diese mussten drei Runden laufen, wovon es in den ersten 2 Runden auch eng an eng zuging, nur Jonas hat sich nach der ersten Runde etwas abgesetzt, wurde dann aber in der 3. Runde kurz vor Schluss überholt, womit er dann mit einer Zeit von 19:52 min einen guten 2. Platz erreichte. Auch Christoph und Sven machten es nochmal spannend. Diese kämpften nochmal zum Schluss in einem Endspurt um den 6. Platz, welchen Christoph mit einer Zeit von 21:00 min für sich entscheiden konnte. Sven erreichte das Ziel mit 2 sek. Rückstand auf Christoph den 7. Platz mit einer Zeit von 21:02 min. Anton erreichte mit einer Zeit von 24:19 min den 13.Platz. Und Wilken wurde mit einer Zeit von 27:13 min Platz 19.
Wir liefen zwar außerhalb der Wertung und es hat zum Ende hin immer mehr geregnet, wodurch die Strecke nicht mehr so gut laufbar war. Wir fanden den Wettkampf trotzdem als einen vollen Erfolg.
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von Frank
Ich weiß gar nicht was mich am Bergmarathon so fasziniert, dass ich jetzt zum dritten Mal innerhalb von 7 Monaten teilnehme. Die Strecke ist mehr Crosstrail als befestigt, und wurde diesmal durch den vielen Regen vor und während des Laufes immer weicher und rutschiger. Die Höhenmeter sind knackig, gerade für einen Flachland-Niedersachsen. Auf die von mir absolvierte Ultradistanz von 50,5 km kommen 1034 Höhenmeter. Oder sind es die netten Leute die man dort trifft. Alles Laufverrückte, die nicht einmal mit der Wimper zucken wenn der Wetterbericht ganz ungemütliche Sachen voraussagt. Sie nennen sich Ultrafriesen oder sind im 100 Marathon Club, die kümmert so etwas nicht. Möglicherweise ist es auch die Möglichkeit mit jedem Bergmarathon Höhenmeter zu sammeln. Mit meiner dritten Teilnahme (2 Ultras, 1 Marathon) habe ich die 2500 Meter Marke geknackt und bekomme dafür extra eine Urkunde. Das ist wie Paybackpunkte sammeln, wenn man einmal damit anfängt kann man nicht mehr damit aufhören.
Auch bei der Finisher-Auszeichnung waren die Veranstalter wieder kreativ. Nach der Läuferstatue vom letzten Mal gab es diesmal einen metallenen Schlüsselanhänger mit Einkaufschip als Medaillenersatz. Darauf muss man auch erst einmal kommen. :)
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von Kerstin
Nachdem wir beim ersten Lauf der diesjährigen Winterlaufserie, der aufgrund der Bodenverhältnisse aus der Wertung genommen worden war, mit vier Teilnehmern am Start waren, mussten wir heute aufgrund von Krankheit auf Janina verzichten – dafür hatte sich Kai nach überstandener Fußverletzung kurzfristig angemeldet, so dass wir wiederum als Quartett ins Rennen gehen konnten. Die Bedingungen waren diese Mal bestens: trocken, 10° und die Strecke schnee- und eisfrei! ;-)
Thorsten lief wie immer vorne weg, war heute aber nicht ganz so gut drauf und entsprechend mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden… er hatte sich eine Zeit von knapp unter einer Stunden vorgenommen, kam dann nach 1:01:05 ins Ziel – statt der angestrebten 4:00/km, „nur“ eine Pace von 4:04! (Wie kann man nur so schnell sein!?) Bei Durchsicht der Zwischenzeiten fällt dann auf, dass er die zweite Runde mit 21:09 „vertrödelt“ hat. In der AK M40 belegt Thorsten sowohl heute als auch in der Serienwertung den 7. Platz.
Frank war mit seiner Leistung wieder einmal zufrieden. :-) Nach einer 28:03 für die ersten fünf Kilometer auf Touren gekommen, lief er die zweiter Runde fast eine Minute schneller (27:12) und konnte das Tempo auch in der dritten Runde (27:36) fast halten, so dass er nach insgesamt 1:22:50 ins Ziel kam: Platz 66 heute in der AK M45, in der Großen Serie liegt Frank sogar noch zehn Plätze weiter vorn auf Platz 56.
Auch Kai war glücklich: das Fußgelenk hat die Belastungsprobe überstanden und das bei ansprechendem Tempo! Runde eins war mit 5:12/km schon sehr ordentlich, aber mit einer Pace von 4:58/km in der zweiten Runde, war sein 10-km-Lauf schon nach 50:57 beendet – Rang 5 in der AK M55!
Nachdem es bei mir beim ersten Lauf der Serie (zum Glück ohne Wertung) noch nicht so rund lief, war ich dieses Mal sehr zufrieden: angestrebt hatte ich ein Gesamtzeit „irgendwo“ zwischen 1:15:00 und 1:20:00, so dass ich mit den 1:15:08 in der Ergebnisliste total glücklich bin. J Die ersten Runde war eigentlich fast ein bisschen zu schnell angegangen (mein Mann war auch dabei und hat aufs Tempo gedrückt), Runde 2 mit 25:13 und Runde 3 mit 25:10 waren dann fast konstant – in der AK W45 bedeutete das heute Platz 5, in der Großen Serie liege ich zur Zeit auf Platz 4… mein Rückstand beträgt 80 Sekunden auf die Drittplatzierte, da muss ich nochmal sehen, ob ich es mit dem dritten Lauf vielleicht sogar noch aufs Treppchen der Serien-Wertung schaffe. ;-)
Der nächste / letzte Lauf findet dann - hoffentlich wieder mit Janina – am 06. März statt.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Winterlich verschneit präsentierte sich das Waldgebiet Krähe bei Nienburg an diesem Sonntag und lud daher viele Ausflügler zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Von Gemütlichkeit hielten aber die etwa 180 Crossläufer, die dem Aufruf des Holtorfer SV gefolgt waren, recht wenig. Sie wollten so schnell wie möglich bei Schnee und Schlamm die Wald-Berg-und-Tal-Bahn bewältigen. Auch sieben Läufer vom TSV Schwarme waren dabei. Hannes startete beim Schülerlauf über 1.000 m; Wiken, Jonas, Christoph und Anton waren über 5.100 m dabei und Sven und Thorsten nahmen die 10.220 m bzw. 15.340 m in Angriff.
Nach einem kleinen Durcheinander durfte Hannes zusammen mit Läufern älterer Altersklassen starten. Dabei schlug er sich achtbar und kam als dritter seiner Startgruppe ins Ziel. Am Ende wurde offiziell der Gesamtrang 10 in 5:28 min verkündet.
Über 5.100 m sah alles nach einem einsamen Start-Ziel-Sieg von Marc-Kevin Krensellack (ATS Buntentor) aus, bis dieser die Streckenführung aus den Augen verlor und im Winterwald eine kleine Extraschleife lief. Nicht wissend von diesem Malheur biss sich Jonas an Karsten Jonasson (Team BASF 1) fest und ließ ihn nicht davonziehen. Im Zielsprint um dem vermeintlichen zweiten Platz konnte Jonas noch ein paar Meter gutmachen, aber gereicht hat es trotzdem nicht ganz. Zur Überraschung beider hieß es dann Platz 1 für Jonasson vor Jonas. Christoph ließ auch nicht lange auf sich warten und kam vor dem wieder aufgetauchten Marc-Kevin Krensellack als Vierter ins Ziel. Auch Anton gab alles und beendete als Gesamt-17. voll ausgepowert aber mit deutlichem Vorsprung vor allen anderen Ü-60-Läufern den 5.100-Meter-Lauf. Wilken belegte Gesamtrang 30.
Als letzte Gruppe gingen die 10.220- und 15.340-Meter-Läufer über zwei bzw. drei Runden á etwa 5,1 km gemeinsam auf die Strecke. Vorn machten Nicole Krinke (JG Oyle) und Thorsten gemeinsam Tempo. In Runde 2 ließ Thorsten Nicole Krinke laufen, wohl wissend dass sie auf den 10.220-Meter-Laufsieg aus war, den sie sich auch souverän holte. Vier Minuten nach ihr kam auf der 10.220-Meter-Strecke Sven, weichgekocht nach einem Steigerungslauf von Jürgen Bultmann (VC Nienburg), als Gesamtsiebenter ins Ziel. Thorsten beendete den 15.340-Meter-Lauf auf Platz 2, nachdem der Lokalmatador Björn Rusche (Holtorfer SV) noch durchgerutscht war.
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von Janina
Am 10. Januar fand der erste Lauf der AOK-Winterserie statt. 10 km sollten im Bremer Bürgerpark zurückgelegt werden. (Zu den Läufen Nr. 2 und 3 über 15 und 20 km kann man sich übrigens noch anmelden: https://www.davengo.com/event/overview/36-aok-winterlaufserie-2016)
Ein Zyniker hätte betitelt: „Blanker Wahnsinn im Bürgerpark“. Aber zu denen zähle ich nicht. Schon der Weg zur Startnummernausgabe war ohne Schlittschuhe schwer zu bewältigen. Die Wege im Bürgerpark waren trotz milder 5 Grad noch vereist und wo nicht vereist, da matschig. Viele Läufer machten sich nach kurzer Inaugenscheinnahme der Strecke direkt auf den Heimweg. Hatte man aber extra den Nachwuchs untergebracht und sich von Schwarme aufgemacht, war das keine Option.
Ein Teil der Strecke wurde nun doch verlegt und so führte die 5km lange Runde zumindest teilweise auf geräumten Fußwegen um den Bürgerpark herum. Im Bürgerpark fühlte ich mich wie der Protagonist eines Jump ‘n‘ run-Spiels und versuchte hopsend den dicksten Eisflächen und Matschpfützen auszuweichen.
Nach geschätzten 3 km entschied ich mich dafür, mich mit den Gegebenheiten abzufinden und die winterliche Idylle zu genießen, was bei zugefrorenen Gewässern und all dem Schnee nicht schwer war. Die Zeit war mit 57:44 min nicht das, was ich mir vorgenommen hatte, aber das Wichtigste war, unverletzt anzukommen und das hat geklappt.
Ebenfalls mit dabei waren Kerstin, Daniela, Frank und Thorsten. Auch bei diesem Eislaufwettbewerb war Thorsten als Gesamtelfter der vereinsschnellste.
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von Nadine G.
Am 31.12. trafen sich ca. 45 Kinder, Läuferinnen und Läufer, sowie ein paar geduldige Zuschauer, zum 3. Büngelshäuser Silvesterlauf. Dieser war trotz der schlechten Witterung ein voller Erfolg. Nach dem Lauf trafen sich alle nochmal am gemütlichen Lagerfeuer um sich mit einer Tasse Punsch und einem Teller Erbsensuppe zu wärmen. Insgesamt kamen genau 600,- EUR an Spendengeldern zu Gunsten der NCL-Stiftung zusammen, eine Stiftung, die sich für eine Zukunft ohne Kinderdemenz einsetzt.
Wir möchten uns nochmal bei allen Teilnehmern bedanken, die sich trotz des kalten, regnerischen Wetters für die kranken Kinder eingesetzt haben. "Wir freuen uns, wenn wir alle wieder zum nächsten Jahreswechsel dort begrüßen dürfen, um den Kampf für eine Zukunft ohne Kinderdemenz zu unterstützen!"
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von Thorsten
Da ich wenig mit der Uhr trainiere, habe ich den letzten Lauf des Jahres nochmals zum Vorjahresvergleich genutzt. Deshalb bin ich nicht, wie die anderen Schwarmer Athleten, bei dem von unseren Sportkolleginnen organisierten Lauf in Büngelshausen gestartet. Statt 2 km zur Startlinie nach Büngelshausen, bin ich mit Tochter und Neffen sowie Coach Petra 20 km nach Stuhr-Fahrenhorst gefahren.
„Du hast ja einen Bauch“ entfuhr es Petra, als sie mir die Starnummer ans Shirt steckte. Tja, was soll ich daraus schließen? Sport macht halt hungrig. 2016 wird nochmals Gas gegeben!
Leni und Justus haben die 4,5 km Strecke absolviert. Beide waren sehr zufrieden. Leni ist bei der „Kinderwertung“ sogar dritte geworden! Ich habe auf der 13,5 km Strecke mein hohes Anfangstempo bis zum Ziel durchhalten können und meine Vorjahreszeit um ca. 20 Sekunden unterboten.
Ein gelungener Jahresausklang.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Nach einem weihnachtlichen Trainingsprogramm mit Gänsebraten und Plätzchen gingen mit Nicole, Wilken, Christoph, Anton und mir fünf Athletinnen und Athleten der Ausdauersportsparte des TSV Schwarme an den Start des Vorsilvesterlaufs durch das Uenzer Hochgebirge. Während an der Spitze sich eine Gruppe rund um Oliver Sebrantke formierte, übernahm in der Verfolgergruppe Christoph gleich nach dem Start die Rolle des abwesenden Jonas und heftete sich an die Fersen von Daniel Lang. Das ging auch bis Kilometer 2,5 gut, bis Christoph ausgerechnet von einer von mir herangeführten Gruppe geschluckt wurde und wenig später auf dem Schotteruntergrund des Kammweges mit dem Fuß umknickte. Glücklicherweise konnte er weiterlaufen. Bei Kilometer 3,5 war ich dann selber an der Reihe. Ich ließ mich von den Tempospielen von Markus und Michael Trense kirre machen und ließ bei Gegenwind abreißen. Gruppe weg, die Top-10 im Ziel knapp verfehlt, aber dennoch zufrieden mit der Zeit. Wenig später kam auch Christoph mit zusammengebissenen Zähnen ins Ziel.
Ein prima Lauf gelang Anton. Zwar konnte er Johann Masemann nicht ganz folgen – zu wenig Windschatten bei Gegenwind auf dem Kammweg – aber im Ziel lagen beide zeitlich nur wenig auseinander. Komplettiert wurde der Zieleinlauf von Wilken und Nicole. Nicole, die Neunte bei den Damen wurde, fand ihr Heimrennen über nur 6,1 km etwas zu hektisch – aber das liegt vielleicht an ihrem neu gesteckten Ziel ?
Den Gesamtsieg holten sich Oliver Sebrantke (LC Hansa Stuhr) bei den Herren und Maren Rösner (Tri Team Schwarme) bei den Damen.
- SERIENSIEGER !!! - Country-Cross Syke am 20.12.2015
- Jonas und Christoph mit Doppelstart - Friedeholz-Crosslauf am 13.12.2015 (Kreismeisterschaften und 4. Lauf der Crosslaufserie)
- 6. Bremer Bergmarathon am 5. Dezember 2015
- Schwarmer Lauftreff - Neu: dienstags 18:30 Uhr bis ca. 19:30 Uhr, ab Turnhalle Schwarme
- Svens Prognose und Jonas‘ Vorsatz - Sandberg Crosslauf in Barrien am 29.11.2015 (3. Lauf der Serie)
- Matschkater Xtreme
- Trail-Relay in Schwanewede am 8.11.2015
- 2. Buntentor Kuh Cross (QX) am 8.11.2015
- Ellernbruch-Crosslauf am 1.11.2015
- 12. Zeitsprung Marathon am 25.Oktober