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- Geschrieben von: Andrea Gehrke
- Kategorie: Laufen
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Erst mal Gratulation an die anderen Finisher des SWB-Marathon vom TSV-Schwarme!
Meine Beschreibung vom SWB-Marathon gleicht an vielen Stellen den anderen Berichten, die hier schon veröffentlicht sind. Super Wetter, tolle Stimmung mit motivierenden Zuschauern an der Strecke!
Neben Ralf und mir, ist es auch unsere Nichte Janina auf den 10km gestartet; von daher hatten wir uns schon viel Publikum zum Anfeuern aus dem eigenen Familienkreis mitgebracht.
Für Ralf war diese Veranstaltung ein Jubiläum; beim Bremer SWB-Marathon hatte er vor 10 Jahren seinen 1. Marathon gefinished. Für mich damals als Zuschauerin die Inspiration, selber mal mit den Laufen anzufangen.
Dieses Jahr hat Ralf auf 3:30 trainiert und hat unterwegs dann doch gemerkt „da geht noch was“ und konnte sogar problemlos mit 3:25 ins Ziel laufen.
In meinem Fall lief es bis km 30 richtig klasse! Leicht unterhalb der anvisierten Pace flogen die km nur so vorbei. Dann aber leider kurz darauf der Einbruch. Ob es die Energieriegel waren, auf die ich ja gerne mal unverträglich reagiere, oder der grippale Infekt, der mir wohl auch schon am Sonntag in den Knochen steckte und mich nun ans Bett fesselt … Jedenfalls wurde mir von jetzt auf gleich schlagartig übel und ich hatte dadurch einige Minuten verloren. Dann stellte ich mir die Frage, ob ich versuchen sollte, mich durchzubeißen und zu quälen, um die verlorene Zeit wieder aufholen oder „Gang raus“ und den Rest, so gut es eben ging, zu genießen(?!) Ich entschied mich für letzteres, und bin (relativ!) locker weiter getrabt. Zu wissen, dass an der Schlachte (nicht nur) meine Leute stehen, gab mir zusätzlichen Antrieb zum weiter laufen. Ab der Schlachte bis zum Weserstadion wurde es dann trotz gedrosselten Tempos noch mal anstrengender; die Waden fingen an zu ziehen (Gott sei Dank wurde kein Krampf daraus!) und nach fast 40km und knapp 4h war ich einfach auch erschöpft … wie wahrscheinlich die meisten anderen Läufer auch, fokussiere ich meine Gedanken dann darauf, dass ich es ja nun auch bald geschafft habe!! Und erstaunlicherweise lief es dann auf dem Osterdeich auch wieder etwas besser … nach 4:09 konnte auch ich dann endlich glücklich über die Ziellinie laufen.
Mein die-4-muss-weg-Ziel hat sich zwar nicht erfüllt, aber trotzdem war es ein richtig schöner Marathon und eine tolle Veranstaltung!! … und vielleicht klappt es bei meinem nächsten dann ja mal mit sub4h.
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Der Tag X war gekommen
Nach nur knapp 6 Wochen intensiven Training für die 10 Km Strecke beim Bremen Marathon standen Jonas, Christoph, Sina und Wilken am Sonntag auf dem Bremer Marktplatz am Start. Bei bestem Läuferwetter fiel um 9:35 Uhr der Startschuss für über 2000 Läufer. Vorbei am Roland durch die Obernstrasse über die Weser, am Weserufer Richtung Weserstadion. Eine halbe Stadionrunde dann über den Osterdeich wieder durch die Obernstrasse zum Ziel am Roland. Das interne Duell mit Jonas konnte Christoph ab Kilometer 3 für sich entscheiden. Er hatte heute einen perfekten Tag und beendete ihn nach genau 41:00 min. Bedeutet Platz 4 in seiner AK. Jonas, der Christoph bei den letzten 5 Km Läufen immer Zeit abnahm, konnte dies auf der längeren Strecke nicht fortsetzen und kam nach 42:17 min ins Ziel. Beide kamen unter die Top 80. Wilken, der eine Woche wegen Erkältung pausieren musste, hatte noch nicht wieder seine alte Form gefunden und schonte sich noch. Er lief mit 56:32 min ins Ziel. Für Sina lief es bis Kilometer 5 richtig gut, doch dann machten ihr Magenprobleme zusehends zu schaffen und so kam sie nach einer Stunde und 5 min ins Ziel. Da jetzt alle noch gut im Training sind, wurde noch am Bremer Marktplatz beschlossen, dass wir den Oldenburger City Lauf am 18. Oktober noch mit nehmen wollen.
Tim startete am Freitag beim 5 Km Vesperlauf in den Wallanlagen und eröffnete damit das Laufwochenende in Bremen für insgesamt 12 TSV Läufer auf allen Strecken.
Erstmals fand der Bremer Minimarathon auch am großen Tag auf dem Marktplatz und nicht wie sonst immer am Samstag davor in den Wallanlagen statt. Hier waren Elias, Cedric und Lennart um 11:45 Uhr über 1 Km am Start. Nach diesem aufregenden Erlebnis und den vielen Menschen gab es für alle etwas zu essen, zu trinken und eine Medaille. Andrea, Ralf und Thorsten waren auf der Königsdisziplin unterwegs.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten
Neben dem Marathon wurden auch weitere Strecken angeboten. Die Athleten des TSV Schwarme waren beim Marathon, Halbmarathon und bei den 10km gut vertreten.
Trotz vieler Teilnehmer (insgesamt über 7.300, davon 1.200 Marathonis) sind die Wege kurz (also von der Beutelabgabe zum Start – danach waren es wohl genau 42,195 km). So trifft man vor dem Start schon den ein oder anderen Bekannten oder Vereinskollegen. Die Stimmung war gut. Das Wetter ideal zum Laufen (zum Start etwas bedeckt, am Ende wurde es dann noch sonnig).
Um 9.45 Uhr fiel der Startschuss. Die vielen Zuschauer an der Strecke machten eine super Stimmung. Überwiegend ist die Laufstrecke in Bremen klasse. Überwiegend? Für mich persönlich ist der Weg ab der Schlachte (km 36) bis zum Weserstation und wieder zurück der „Horror“. Dann ist das Laufen schon sehr schwer und es geht nur noch geradeaus. Vom Weserstadion muss auch noch der „Berg“ Osterdeich erklommen werden.
Sicherlich ist der Weg durchs Weserstadion und die Anfeuerung von „Stolli“ für viele ein Highlight – ich musste aber nur an die letzten harten Kilometer denken.
Da ich diesen Streckenabschnitt und den Kampf schon vom letzten Jahr kannte – war es zumindest nicht mehr so überraschend. Dass es am Ende nicht gemütlich wird, war mir klar, denn die erste Hälfte war zu schnell (HM Durchlaufzeit ca. 1:27:00). Diesmal habe ich das Tempo aber mit Absicht beibehalten. Ich bin in einer kleinen Gruppe gelaufen, die für meine geplante Pace zu schnell war, aber hinter uns war ein großes Loch bis zur nächsten Gruppe. Irgendwann hab‘ ich mir gesagt: „egal, „bleibste dran“ – wohlwissend, dass das nicht bis km 42,195 so weiter gehen konnte.
Trotzdem bin ich noch mit einem Lächeln und viel Freude (ich hoffe, das sieht auf dem Zielvideo nicht anders aus) über die Ziellinie.
Dann ging es direkt zur Massage und zum langen und heißen Duschen. Meine Gelenke schmerzen und die Müdigkeit ist da, aber nicht die „völlige Erschöpfung“ – das macht Mut für den nächsten Frühjahrsmarathon. Vielleicht mal unter 3 Stunden?
Gedacht habe ich aber auch an unsere „Ironmen und Ironwomen“ im Verein – wie man vor einem Marathon noch 180 km Radfahren und 3,8 km Schwimmen kann, bleibt mir ein Rätsel.
Die Marathondistanz haben vom TSV Schwarme Ralf und Andrea Gehrke, sowie Thorsten Glatthor bezwungen! Gewonnen hat übrigens Oliver Sebrantke, und das bereits zum fünften Mal.
Die Ergebnisse : Ralf: M45 Platz 35; 03:25:20; Andrea: W45 Platz 17; 04:09:10; Thorsten: M40 Platz 9; 03:04:13
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Frank
Der Halbmarathon in Bremen hat den Vorteil, dass der Start erst weit nach den Marathonis stattfindet. So kann man ausgeruht und bei schon bestem Wetter an den Start gehen. Es herrscht ein ordentliches Gewühle kurz vorm Start, vom Roland bis zurück zur Domsheide reicht die Schlange der gutgelaunten Läufer und Läuferinnen.
Auch auf der Strecke brach die gute Laune nicht ein, in den Unterführungen wurde der besondere Schalleffekt mit Klatschen und Johlen ausgetestet, und vom Straßenrand aus wurde man immer wieder von freundlichen Bremern angefeuert.
Das letzte aus sich herausgeholt hat Stadionsprecher Stolli, der noch mal alle Kräfte für die letzten dreieinhalb Kilometer beschwor, und der jeden erreichbaren Läufer abklatschte.
Ich lief zusammen mit einem Freund, der seinen zweiten Halbmarathon bestritt. Den ersten hatten wir mit 1:56 hinter uns gebracht, und jetzt wollte er an die 1:50 ran. Also musste ich mit, Pace laufen, wohl wissend dass meine PB nicht viel tiefer liegt. Es lief gut, die Probleme blieben aus, und auf dem Osterdeich bei einem Blick auf die Uhr stellte ich fest dass wir sogar bei 1:48 reinkommen. Das hat nochmal kurz beflügelt, und so konnte ich sogar meine PB um ein paar Sekunden verbessern. Wer hätte das gedacht? Ich war doch eigentlich schon auf dem Ultramarathon-Altenteil, fernab von Bestzeitenhatz und Temposteigerung. Aber ab jetzt wieder. Die nächsten HM-Zeiten kann der Freund ohne mich jagen!
Im Ziel habe ich mich noch mit einer Mindenerin zum dekorativen Foto verabredet, die auch so ein Shirt trägt das ich gerne anhabe.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Mit wunderbarem Sonnenschein präsentierte sich einer der schönsten Landschaftsläufe der Region: der Lemker Volkslauf. Der Lauf führt mit leichten Anstiegen und Gefällen in einer guten Mischung über asphaltierte Straßen, zum Teil unbefestigte Feldwege und einige kurze Crosssegmente. Trotz seiner zeitlichen Nähe zum Bremen-Marathon war der Lauf gut besetzt. Auch einige Doppelstarter (Lemke und Bremen) waren dabei. Zur Auswahl standen zwei Läufe: 5,6 km oder 11,7 km. Wenn man schon eine recht lange Anreise hat, dann wählt man natürlich auch die längere Strecke. Es soll sich ja auch lohnen.
Gleich nach dem Start wurde trotz eines kurzen, aber knackigen Anstiegs wieder mal ordentlich Gas gegeben. Ich hielt mich erst einmal zurück (aus Fehlern lernt man Teil 1). Bis Kilometer 2 hatte ich mich dann bis Platz 7 vorgearbeitet. Den vor mir laufenden Jens Wehrenberg überholte ich erst mal nicht, das ging schon in Hoya schief (aus Fehlern lernt man Teil 2). Bis Rennmitte heftete ich mich an die Fersen des mit gehrkescher Konstanz laufenden Oylers. Ab dem bekannten Crosssegment durch den Neuloher Wald wurde ich dann etwas mutiger und machte immer wieder das Tempo. Zum Schluss hatte ich sogar noch Luft (aus Fehlern lernt man Teil 3) und konnte mich nach einer Tempoverschärfung meiner Begleiter entledigen. Das Ergebnis war Gesamtrang 5 und Holzmedaille bei den Herren in 49:17 min. Zum Treppchen fehlten aber schon 2 Minuten.
Ganz vorn hatte sich bereits früh eine Vierergruppe abgesetzt, die im Laufe des Rennens immer weiter zerfiel. Die entgültige Entscheidung fiel im Neuloher Wald, als sich Marco Krebs (Gesamtsieger) von Nicole Krinke (Gesamtzweite, Siegerin Frauen) absetzte.
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von Christoph
Am diesjährigen Brokser Volkslauf nahmen 11 Athleten des TSV Schwarme teil.
Auf der 5km Strecke holte Jonas Hillmann-Apmann mit einer persönlichen Bestzeit von 19:08 min den 2. Platz im Gesamtklassement und in seiner Altersklasse. Den 3. Platz belegte Christoph Grube mit einer persönlichen Bestzeit von 19:26 min.
Wilken Grube lief die Strecke in 22:29 min und damit 24 Sekunden schneller als sein Trainer Kai-Uwe. Mit einem super Endspurt erreichte auch Marc Stüve das Ziel in 24:28 min. Tim Niebuhr (26:06 min) und Albrecht Meyer-Kohlhoff (24:38 min) liefen jeweils einen souveränen 2. Platz in ihren Altersklassen.
Bei dem 5km Lauf der Frauen belegten Katja Meyer-Kohlhoff (25:38 min) und Sina Stüve (29:09 min) die Plätze 4 und 10, bei einem Starterfeld von 20 Läuferinnen.
Auf der 20km Strecke belegte Andrea Gehrke mit einer Zeit von 01:48:09 Std. den 1.Platz. Auch Ralf Gehrke lief die 20km Strecke und belegte mit einer Zeit von 01:29:59 Std. den 6. Platz bei den Männern.
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von Frank
Relativ ausgeruht und sehr guter Dinge ging ich an diesem Morgen vom Hotel zum Post-Sportpark in München, wo ich zu meinem nächsten Ultramarathon antreten würde. Weit über die Hälfte der Teilnehmer waren Rudelmitglieder von „Laufen gegen Leiden“, und so sah man schon von weitem, dass es ein großes Wiedersehen und Neu-Kennenlernen mit vielen sonst über die ganze Republik verteilten Läufer*innen gab. Kurz vor dem Start versammelten wir uns zu einem beeindruckenden Gruppenfoto.
Dann ging es auch schon auf die 1580m lange Runde. Pünktlich zum Start um 10 Uhr fielen ein paar Regentropfen, die sich aber schnell verzogen, und die man sich später am Tag noch sehnlich zurück wünschte. Denn schnell kam die Sonne aus den Wolken gekrochen und heizte den Septembertag auf stolze 24 Grad auf. So sah man doch viele Athleten ächzen und schwitzen. Für mich ist das auch nix, wenn man von der Sonne gebraten wird. Doch tapfer zog ich weiter meine Runden und kühlte den brodelnden Schädel regelmäßig mit Wasserschwämmen ab.
Die Verpflegung war ein Traum! So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Wasser, Iso, Cola, Orangensaft, Spezi, alkoholfreies Bier, zwei Sorten Tee, Kaffee, Malzbier, Brühe, Miso, Obst, Salziges, Energieriegel und –kugeln. Im Anschluss gab es sogar noch Vollverpflegung, Nudeln mit Hacksoße und einem grünen Salat, dazu als Dessert ein Pudding. Und der Hammer – das Ganze war vegan! Dadurch dass sich mit den ganzen Leuten von „Laufen gegen Leiden“ auch überwiegend Veganer*innen angemeldet hatten, hatte der Veranstalter kurzerhand beschlossen, die komplette Veranstaltung als veganen Lauf zu deklarieren. Unglaublich, was die Leute vom Sri Chinmoy Marathon Team da auf die Beine gestellt haben! Herzlichen Dank!
Mein Ziel war es, 51km zu schaffen. Durch die Hitze habe ich dieses Ziel leider knapp verfehlt, ich bin aber trotzdem sehr zufrieden mit meiner Leistung (49,726km).
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Mit Moderation und zahlreichen Ständen begrüßte auch dieses Jahr wieder der Stadtlauf Diepholz seine Gäste. Den Anfang im sportlichen Programm durften Kinder mit Läufen über 400 oder 800 m machen. Im Anschluss an die gut besuchten Kinderläufe durften sich die Erwachsenen über 5 km, 10 km oder die Halbmarathondistanz austoben. Der 10-km-Lauf und der Halbmarathon waren, wie in den letzten Jahren, wieder einmal als Kreismeisterschaft angesetzt. Die Kreismeisterschaftswertungen der Frauen sowie die über die Halbmarathondistanz entfielen mangels ausreichender Beteiligung. Insbesondere die mitgliederstarken Nordvereine des Kreises mieden wieder einmal diesen Lauf, aber auch aus der Umgebung von Diepholz meldeten sich nur weinige Läufer. Ob das wohl an der nicht sonderlich spannenden Streckenführung durch Industrie- und Wohngebiete liegt?
Ich hatte mich für die 10-km-Distanz entschieden. Mit Mario Lawendel und Johannes Cleff am Start war schon vorher klar, dass es diesmal sehr schwer werden würde, um trotz der geringen Beteiligung überhaupt auf das Kreismeisterschaftstreppchen zu kommen. Gleich nach dem Start heftete ich mich an die Fersen des forsch loslaufenden alten Hasen Ralf Uffenbrink. Der bemerkte nach ein paar hunderte Metern, dass das angeschlagene Tempo zu hoch ist - ich jedoch nicht. Nach 3 Kilometern war ich platt, bei Kilometer 4 wurde ich von meinen unmittelbaren Kontrahenten kassiert, danach ging es nur noch um Schadensbegrenzung. Größer werdende Abstände und die recht dröge Laufstrecke waren nicht gerade motivationsfördernd. Am Ende belegte ich Gesamtrang 9 und Platz 4 bei der Kreismeisterschaft in 41:55 min. Satte 7 Minuten früher war schon der Sieger Elmar Remus im Ziel. Kreismeister wurde Mario Lawendel. Bei den Damen gewann Larissa Strehlau aus Osnabrück.
Den schnellen 5-km-Lauf gewann der aus Hildesheim angereiste Alexander Hasselbach. Auf der Halbmarathondistanz konnte sich Oliver Sebrantke über einen lockeren Trainingslauf mit Geldprämie freuen.
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von Kai-Uwe
Die Hamburger Cyclassics jährten sich zum 20-mal, und ich war zum ersten Mal dabei. Gemeldet hatte ich für die 100er Runde. Mit gemischten Gefühlen sortierte ich mich in Startblock L ein.
Aus den vergangenen Jahren hat man von vielen Stürzen gehört, enge Überholmanöver und unruhiges fahren im Feld. Ja, Stürze gab es einige. Beim Spurwechsel im Feld wurden immer Handzeichen gegeben, auch bei Schienen und Schlaglöcher gab es Handzeichen, und so was das fahren im Feld kein Problem. Da ich bis jetzt nur RTF´s gefahren bin, war ein Radrennen doch noch mal eine ganz andere Sache. 100 km Dampf, viele Tempowechsel, Gruppen finden die gleichmäßig fahren. Es gab zwar bei km 55 eine Verpflegungsstelle aber es war ein Rennen, also weiter fahren keine Pause. Die Strecke führte durch den Hamburgerhafen, über die Köhlbrandbrücke, durch Harburg und die Harburger Berge wieder nach Hamburg, ein zweites Mal über die Köhlbrandbrücke den Hafen zur Innenstadt, Mönckebergstraße zum Ziel. Durch ein Spalier von zigtausend Zuschauern. Es war ein tolles Erlebnis. Hier noch ein paar Daten, vom Start bis zum Ziel betrug die Strecke 106,7 Km, es galt knapp 600 Höhenmeter zu bewältigen. Im Startblock L gingen 1500 Starter auf die Strecke. Nach 3:02:47 Std überquerte ich die Ziellinie. Ziel für 2016 gleiche Strecke unter 3 Std.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten
„Wo waren die Berge?“ fragte die Siegerin des 10 km Laufes. Sie kam aus dem Sauerland und ihr hiesiger Freund hatte ihr wohl einen Berg- und Tallauf versprochen.
Für uns „Einheimische“ ist die reine Crossstrecke in Kirchlinteln (kein Asphalt nur Waldwege) aber tatsächlich ziemlich wellig. Aber besonders anspruchsvoll auch wieder nicht . Es ist einfach nur eine schöne Strecke. Ich bin ziemlich rhythmisch gelaufen und bis Kilometer acht auch noch Kopf an Kopf mit dem späteren Zweitplatzierten. Als der 20jährige dann jedoch das Tempo etwas verschärfte, hatte ich doch keine „Körner“ mehr. Platz 3 mit einer Zeit von unter 40 Minuten war aber trotzdem völlig okay für mich.
Dass das „Alter“ allerdings „relativ“ ist, hat mal wieder der Gewinner Andreas Oberschilp (48 Jahre) gezeigt.
Der Lindhooplauf steht zu recht im jährlichen Terminkalender. Der Veranstalter gibt sich auch mit dem Rahmenprogramm viel Mühe.
- 5. Bremer Bergmarathon am 25. Juli 2015
- Binner Abendlauf am 21. Juni 2015
- Hitzeschlacht beim 43. Grafenlauf Hoya am 7. Juni 2015
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- Bremer Gutenachtlauf am 2.6.2015
- Die Schallmauer durchbrochen
- Vatertag mal anders, oder rund ums Faulenquartier
- I-Run Achim am 10. Mai 2015
- Thorsten Glatthor gewinnt Martfelder Mühlenlauf 2015 Johann und Lennart siegen über 0,3 bzw. 1 km
- 10km-Lauf im Rahmen des Hannover Marathons am 19.04.2015