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von Frank
Was passiert wenn ein gewisser Olaf aus Bremen Nord für den 100 Meilen langen Mauerlauf in Berlin trainieren will? Er schreibt drei Marathons an drei aufeinanderfolgenden Tagen aus, lädt seine Lauffreunde ein und läuft dann drei Marathons an drei Tagen. Einfach so.
Für den letzten in dieser Reihe habe ich mich angemeldet und damit ein glückliches Händchen bewiesen, denn am Montag und Dienstag war es warm, schwül und regnerisch. Am Mittwoch dann bereits bestes Läuferwetter. Nachmittags zum Start um 15:30 Uhr noch bedeckt, später dann in den Abendstunden lugte vorsichtig die Sonne hervor. Dazu immer ein leichter Wind, also echt perfekt.
Die Laufstrecke führt, wer hätte das gedacht, über den Deich der Lesum. Start/Ziel war am Lesumsperrwerk, von dort lief man flussaufwärts zur Burger Brücke und auf der anderen Uferseite wieder zurück. Eine Runde war 9,2 km lang und malerisch schön. Es ging vorbei an Reetdachhäusern, meterhohem und kilometerlangem Schilfbewuchs, Segelbooten die am Ufer lagen und quer durch ein grünendes und blühendes Parkgelände. Der Untergrund war dabei fast durchgehend asphaltiert und eben.
Da es nur drei Läufer gab die auch über die Marathondistanz liefen, war mir ein Podiumsplatz von Anfang an sicher. Hätte ich auch nicht gedacht dass ich jemals einen Marathon auf dem Treppchen beende. Aber nein, Platz 3 konnte mir niemand nehmen! :)
War echt schön!
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Wie im letzten Jahr fand auch der diesjährige Grafenlauf Hoya bei herrlichem Freibadwetter statt. Bereits die um 9.00 Uhr startenden Kinder – für den TSV Schwarme mit dabei waren Mattis, Cedric, Tjorven, Hannes, Lennart, Elias und Jan - hatten mit der Hitze zu kämpfen. Mattis gab alles und wäre gern in seiner Altersklasse erster geworden. Aber über Platz zwei kann man sich auch freuen! Den größeren Kleinen machte die Hitze zu schaffen, sodass nicht die Trainingsleistungen im Wettkampf abgerufen werden konnten.
Auch über 5000 m sollten die Läufer leiden. Tim, Jonas und Sven waren auf Seiten des TSV Schwarme dabei. Jonas wurde diesmal ausdrücklich instruiert, sich am Anfang etwas zurückzuhalten. So lief er bis km 1 an der Spitze einer Sechsergruppe unter anderem mit Daniel Diekmann (Elektro Diekmann), Marc-Kervin Krensellack (ATS Buntentor) und dem 10-km-Läufer Carsten Hülss (LAV Zeven). Bis zur Verpflegungsstelle bei km 3 blieb Jonas in der auf zwei 10-km-Läufer und zwei 5-km-Läufer reduzierten Spitzengruppe. Während sich die zwei 10-km-Läufer absetzten (!), verlor Jonas den späteren 5-km-Sieger Daniel Diekmann nicht aus den Augen und kam wenige Sekunden hinter ihm – und leider aber auch nur wenige Sekunden nachdem die Uhr auf 18:00 min schaltete ins Ziel. Sven brauchte über 1:30 min länger und Tim lief eine gleichmäßige 26er-Zeit. Im Ziel klagten alle wahlweise über die Hitze oder die Pollen, was wohl der Grund dafür war, dass die Laufzeiten fast aller Teilnehmer (mit Ausnahme von Jonas) deutlich über denen der letzten Jahre lag. Da half es wenig, dass die Strecke diesmal 50 m kürzer war, da der Start zwecks Meidung einer Gefahrenstelle (jene berühme Mittelinsel) vorverlegt wurde.
Nach dieser morgendlichen Hitzeschlacht fanden sich die meisten Läufer des TSV Schwarme zur Abkühlung im schwarmer Freibad wieder.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten und Jonas
„Du bist so ein guter Läufer – aber lauf langsamer los“, waren die anerkennenden Worte vom zweitplatzierten Mario Lawendel (LC Hansa Stuhr) an den schnellsten des TSV Schwarme, Jonas Hillmann-Apmann.
Zum 50-jährigen Bestehen der Museums-Eisenbahn in Bruchhausen-Vilsen fand in Kooperation mit dem Niedersächsischen Leichtathletikverband diese außergewöhnliche Laufveranstaltung statt. Dieser erste Wettlauf „Mensch gegen Maschine“ in Norddeutschland fand auf einer 7,8 Kilometer langen Laufstrecke von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf statt. In zwei Gruppen traten die Läufer gegen den Lokführer des parallel verkehrenden Dampfzuges zu einem spektakulären Wettlauf an und versuchten vor dem Zug in Asendorf anzukommen.
Um 15 Uhr startete die „schnellere“ Startgruppe – bei bedecktem aber trockenem Wetter. Jonas ist tatsächlich furios gestartet. Selbst die Spitzenläufer haben lange gebraucht, um ihn einzuholen. Am Ende hat es zu einem hervorragenden Platz 4 in einer Zeit von 30:44,4 min gereicht (inklusive offener Schnürsenkel wieder zuknoten). Die letzen 2 km wurde dieser von Thorsten (Platz 5) nochmal gut mitgezogen, so dass es am Ende noch zu einem spannenden Zweikampf kam. Am Ende trennten sich die beiden nur um 0,3 Sekunden. Vom TSV Schwarme ebenfalls waren dabei: Christoph (Platz 8), Wilken (Platz 54) und Verena (Platz 5). Verena ist trotz Halsschmerzen mit 35:56 min eine hervorragende Zeit gelaufen. Bis Platz 1 lag nur eine Minute dazwischen!
Janet ist in der ersten Gruppe bereits um 13.30 Uhr gestartet – bei heftigsten Regenschauern. In dieser Startgruppe belegte sie von 48 Frauen den siebten Platz.
Für die Lokführer lief das Rennen nicht ganz so gut. Der Lokführer des ersten Laufes beendete das Rennen mit eiener Zeit von 41:22,7 min auf den 19. Platz. Auch die Lok des zweiten Laufes schafftes es Trotz schneller Zeit (35:37,8) „nur“ auf Platz 26.
Mein persönliches Fazit: Eine vielversprechende und schöne Laufveranstaltung, bei der die Organisatoren aber vermutlich mit deutlich mehr Teilnehmern gerechnet haben. Ich würde mich freuen, wenn dieser Lauf keine einmalige Veranstaltung bleibt. Zusätzlich kann man noch die organisatorischen Leistungen des „Wettlauf Mensch gegen Maschine“ loben. Die Strecke war hervorragend ausgeschildert, an jeder Ecke stand jemand, der dir den Weg gezeigt hat und dich zusätzlich noch angefeuert hat. Außerdem ging die Siegerehrung sehr schnell von Gangen, so dass keine Verzögerungen entstanden sind. Ein dickes Lob an die Organisatoren!
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Der diesjährige Nienburger Spargellauf präsentierte sich wieder einmal von seiner sonnigen Seite. Und obwohl am nächsten Tag der Auftakt der Triathlon-Verbandsliga auf dem Programm stand, fanden neben den Raketen Cedric, Justin, Elias, Michelle und Wilken auch die Ligastarter Jonas, Sven und Thorsten den Weg nach Nienburg.
Nach Altersklassen getrennt starteten Cedric, Justin, Elias und Michelle bei den Schülerläufen über 1 km. Sie erzielten solide Mittelfeldplazierungen in ihren jeweiligen Altersklassen. Der Gesamtsieg bei den Schülern und Schülerinnen ging mit Streckenrekord auf Ansage an Xenia Krebs im Kolnberg-Trikot in 3:10 min.
Über 5 km gingen Wilken, Jonas und Sven an den Start. Jonas orientierte sich schnell an die Spitze und wurde somit - wie die übrigen Spitzenläufer - fast auf den falschen Laufweg geschickt. Nach dem für ihn üblichen sehr schnellen ersten Kilometer konnte er sich das Rennen gut einteilen und lief als Gesamtneunter von über 700 Läufern ein. Dabei knackte er mit 18:49 min endlich die 19:00-Minuten-Schallmauer. Auch Sven war mit seinem Laufergebnis, Platz 19 in erneut 19:58 (wie 2014), zufrieden. Wilken kam auf Gesamtrang 145.
Diesmal für das Landvolk startend lief Thorsten die 10 km. Nicht allein. Unter den 262 Läufern und Läuferinnen bildete er mit Katharina Stark vom TuS BW Lohne ein Laufgespann, das weite Strecken gemeinsam lief und auch gemeinsam in 38:59 ins Ziel kam. Für sie bedeutete es Platz 1 der Damen, für Thorsten Platz 11 bei den Herren.
Zum Schluss durfte Sven dank des Sieges in der Altersklasse zur Siegerehrung und sich einen Gutschein für ein Spargelessen abholen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Jörg Ergebnisse
vorbildlich hat Thorsten vorab in die Runde geschickt, dass er und Daniela in Sottrum starten werden. Eigentlich hatte ich keine Läufe in meiner Jahresplanung drin, da ich aber vor Hameln noch gut eine Vorbelastung gebrauchen konnte, entschloss ich mich nun doch in Sottrum anzutreten.
Die Meldeliste versprach schnelle Zeiten. Auf der 5 km Strecke standen mir bekannte Namen wie Phillip Fahrenholz und Mario Lawendel, über 10 km wollten Oliver Sebrantke und Andreas Oberschilp starten.
Aber zuerst waren die Kleinen dran. Beim Bambini-Lauf über 1 km, der ohne Zeitmessung durchgeführt wurde starteten 108 Kinder im Alter von 5-7 Jahren. Für den TSV Schwarme mit dabei Antonia-Irmi Meyer.
Nach den ganz Kleinen waren die Schüler an der Reihe. 89 Mädchen und 124 Jungen machten die Sieger über 2,5 km unter sich aus. Mittendrin im Getümmel, Leni Glatthor, die in 13:40 min den 4. Platz ihrer Altersklasse erlaufen konnte.
Wie gewohnt stellten die 5 km Läufer sich für den Start in der Straße beim Gemeindehaus auf. Doch sollte diesmal der Start ca 10 Meter weiter hinten sein. Bis so eine Horde Läufer diese Strecke rückwärts bewältigt, kann einiges an Zeit vergehen.
Derweil konnte ich noch Daniela befragen, wie schnell sie denn wohl laufen will, in der Hoffnung mich an sie dran zu hängen. Aber schon gleich nach dem Startschuss erwischte sie die besseren Lücken und war sofort etliche Meter vor mir. Auf dem ersten Kilometer spielte ich noch mit dem Gedanken mich ran zu arbeiten, musste mir aber schnell eingestehen, dass ich ihr Tempo ohnehin nicht über die ganze Strecke halten könnte. Also versuchte ich mein eigenes Tempo zu finden und bei den Kilometerschildern zu kontrollieren. Die ausgeliehene Uhr am Handgelenk hatte aber ausgesprochen kleine Ziffern oder die Darstellung war total verschwommen (böse Zungen behaupten das liegt an der Altersweitsichtigkeit). Dennoch konnte ich erkennen, dass ich unter 5 min/km unterwegs war. Nach der ersten Runde wurden wir von Thorsten und Anton angefeuert, die mit ihrem Start warten mussten, bis der letzte 5 km Läufer im Ziel war.
Runde zwei fühlte sich soweit ganz gut an. Ich hatte um mich herum ein paar typische jugendliche Intervall-Läufer, die, als sie merkten dass ein alter Sack sie überholen wollte, Tempo machten, nach 100 Metern aber wieder langsamer wurden. Das hat mich umso mehr motiviert. Auf dem letzten Kilometer gelang es mir das Tempo leicht zu erhöhen und mit einem kleinen Vorsprung über die Ziellinie zu sprinten.
Leider ganz knapp über 24 min (24:07), aber trotzdem zufriedenstellend. Daniela war dagegen schneller unterwegs wie geplant. Mit 22:19 min errang sie den 2. Platz der AK und wurde gesamt 15. Frau – Glückwunsch! Mit auf der Strecke war auch noch Justus Meyer, der mit 23:03 min den 13. Platz seiner AK belegte.
Beim darauffolgenden 10 km Lauf konnte man schon nach der ersten Runde Sebastian Kohlwes als Favoriten erkennen. Mit etwas Abstand eine 5-6 Mann starke Verfolgergruppe, in der Andreas Oberschilp (gerade noch als 2ter beim 5 km Lauf durchs Ziel!) zu finden war.
Thorsten und Anton machten ihre Sache ganz gut. Mit 38:05 min belegte Thorsten einen hervorragenden 19. Platz bei den Herren (6. AK M40). Insgesamt blieben 29 Männer unter 40 Minuten.
Anton hatte sich nach eigener Aussage mehr versprochen, allerdings war es sein erster 10er in diesem Jahr. Und mit einem 3. Platz AK M60 in einer Zeit von 46:33 min, braucht man sich nicht verstecken!
Das war ein toller Abendlauf, der mit 1119 Läufern nicht zu den ganz kleinen Veranstaltungen gehört. Dort ist das ganze Dorf auf den Beinen und macht Stimmung oder läuft mit. Zuletzt war ich 2010 hier am Start und ich denke es wird nicht weitere 6 Jahre dauern, bis ich wieder nach Sottrum fahre.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Martin
Bei der Jubiläumsausgabe, der Martfelder Mühlenlauf wurde zum zwanzigsten Mal ausgetragen, war der TSV Schwarme sehr zahlreich und extrem erfolgreich vertreten. Bei den Bambini- und Kinderläufen waren insgesamt sieben Schwarmer Kinder am Start. Hannes konnte über die 1km-Distanz den zweiten Platz herauslaufen. Große Klasse!
Die 5km-Distanz wurde dominiert von den Jugendlichen. Jonas wurde mit einer schnellen Zeit von 19:13 min. Zweiter, Christoph kurz hinter ihm Dritter. Weiterhin schlugen sich Sven, Jörg, Wilken und Tim über die 5km beachtlich. Bei den Frauen wurde Anke Dritte der gesamten Damenkonkurrenz.
Die 10km-Distanz der Damen wurde von den Schwarmer Läuferinnen geprägt. Verena konnte mit 47:22 min. den Sieg erlaufen, Janina kämpfte sich auf den dritten Platz vor. Thorsten bewies mit 37:44 min. als Zweiter der Männerkonkurrenz seine starke Laufform, aber auch die anderen Schwarmer StarterInnen liefen starke Zeiten und konnte sich freuen, Teil der teilnehmerstärksten Mannschaft zu sein.
und von der Siegerin Verena
Kurz vor dem Startschuss, im Schutze der Mühle, freuten wir uns auf einen fast windstillen 10km-Lauf, doch Aiolos der Windgott, sollte uns in der Marsch schnell eines besseren belehren und blies uns mächtig entgegen. In den windgeschützten Passagen waren die Bedingungen jedoch optimal. Inzwischen hatte sich die Luft erwärmt und die Wolkendecke wies kleine Lücken auf.
Nachdem ich die ersten Kilometer noch frisch und locker absolvierte, fielen mir die Kilometer 4 bis 6 deutlich schwerer, jedoch bei leicht reduziertem Tempo konnte ich mich schnell wieder erholen, um dann mit voller Motivation und steigender Geschwindigkeit die verbleibende Strecke zurückzulegen. Dank guter Betreuung während der gesamten Renndistanz, aber besonders auch in den Wochen vor dem Wettkampf, durch Martin Ott, war es mir möglich ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis zu erlaufen. Mit einer Endzeit von 47:22 Min. gelang es mir bei den Damen den Tagessieg über 10km zu erreichen.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Wilken
Am 17. April machten Christoph und ich uns auf den Weg nach Papenburg, um am OLB-Citylauf teilzunehmen. Das Event war gut besucht und es gab verschiedene Stände, wo Christoph sich erst einmal für den Lauf mit Power Gel ausstattete.
Zuerst startete ich auf den fünf Kilometern. Bei fast idealem Laufwetter mit 10°C und Sonnenschein, nur mit ein wenig zu viel Wind, lief ich ohne Störungen eine Zeit von 23:52 Minuten auf Platz 5 meiner Altersklasse und Gesamtplatz 92.
Ca. eine halbe Stunde später startete Christoph auf dem zehn Kilometer langen Hauptlauf. Bei einer Teilnehmerzahl von 409 Läufern war es am Start ziemlich voll, doch Christoph hatte sich eine gute Startposition gesichert und lief mit einer Zeit von 41:47 nach starkem Endspurt auf Platz 3 der Altersklasse und Gesamtplatz 32.
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von Thorsten
In einer hervorragenden Zeit von 20:21 min. hat der 16jährige Jonas Hillmann-Apmann den Lauf über 5,4 km in Liebenau gewonnen. Das umfangreiche Trainingsprogramm des jungen Schwarmer Triathleten war damit erfolgreich. Das wird ihm sicherlich Mut machen für seine anstehende erste Saison in der Triathlon-Verbandsliga.
Sehr gute Ergebnisse konnten auch die weiteren Starter des TSV Schwarme verzeichnen. So wurde Daniela Glatthor-Meyer Gesamtzweite bei den Frauen. Sie musste lediglich die erst 15jährige Xenia Krebs vom SV Erichshagen vorbeiziehen lassen. Thorsten Glatthor ist bei der 10 km Strecke ebenfalls Gesamtzweiter geworden, hinter dem starken Marco Krebs.
Das erfolgreiche Quartett vervollständigte Anton Bartling, der bei der 5,4 km Runde die AK 60 gewonnen und mit einer Zeit von 24:20 Zehnter in der Gesamtwertung wurde.
Jonas war zu Recht sehr stolz über sein Ergebnis. Der Pokal, den er dafür überreicht bekam, wird sicherlich einen Ehrenplatz erhalten. Der erste Gesamtsieg wird bestimmt in Erinnerung bleiben.Wir haben uns sehr gefreut, heute mit dabei gewesen zu sein.
Erfolgreiches Quartett des TSV Schwarme: Thorsten, Anton, Jonas, Daniela
Gute Stimmung, schönes Wetter, Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Pommes – schön war‘s!
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten
Viele nette, zuversichtliche E-Mails und Handynachrichten vor dem Lauf und nicht zuletzt die Mitteilung „mach den Kenianer“ motivierten mich dazu, am Abend vorher meine Zielzeit doch auf 2:59:59 festzulegen. Mit schwarzem Stift habe ich die Ziel- und Zwischenzeiten auf meinen Arm geschrieben.
Keine Ausreden! Stand noch dicker darüber. Denn Ausflüchte, warum es mit dem anvisierten Ziel nicht klappt, gibt es unzählige (Gels nicht vertragen, Knieschmerzen, schlecht geschlafen, zu warm, zu wenig Training, keine intensiven Einheiten, …). „Keine Ausreden“ war mein Motto. „Unter drei Stunden“ stand auf meinem Arm – das galt es zu schaffen.
Die äußeren Rahmenbedingungen bei der „größten Sportveranstaltung Niedersachsens“ (davon 2.000 Marathonis) waren perfekt. Warm aber bedeckt, kein Regen, kein Wind. Ich bin gut in den Laufrhythmus gekommen. Die Fehler der vergangenen Läufe habe ich nicht gemacht – diesmal richtete ich mich strikt an die aufgeschriebenen Durchlaufzeiten. Das ist am Anfang gar nicht so leicht, denn natürlich können die ersten Kilometer deutlich schneller als mit einer Pace von 4:15 gelaufen werden. Gels habe ich erst spät (ab Kilometer 25) und insgesamt auch nur drei genommen – das hat mein Magen deutlich besser vertragen als bei vorherigen Läufen.
Achtunddreißig Kilometer bin ich recht gut gelaufen – dann kamen die letzten vier!!! Vier Kilometer, die es in sich hatten. „Keine Ausreden!!! Kämpfe!!“ Mit tatsächlich letzter Kraft (schneller und weiter wäre es nicht mehr gegangen) habe ich mich über die Ziellinie gequält. 2:59:23 Stunden!
So locker wie bei den Kenianern, die zum Ende noch zulegen können, sah es bei mir dann wohl doch nicht aus.
Vielen Dank für die aufmunternden Worte im Vorfeld und die Glückwünsche danach.
Beim 10 km Lauf hat die für den TSV Schwarme startende Katrin Kaindl in ihrer AK den 3 Platz geschafft. Die 46:59 min bedeuteten gleichzeitig auch einen hervorragenden Gesamtplatz 25!
Janet und Carsten waren als Teilnehmer einer Staffel ebenfalls auf der Marathonstrecke unterwegs.
Staffel-Marathon Hannover
von Janet
Ich weiß nicht, was ich schlimmer fand: zwei Staffel-Marathons mit 12 Läufern und 5 Helfern zu organisieren, oder bei beiden Staffeln 16 km zu laufen. Auf jeden Fall kann ich sagen: Es hat total Spaß gemacht!
Es fing mit einer Wette während meiner Rede bei einem Vortrag der Wirtschaftsjunioren Nienburg/Weser an und endete dann mit zwei Staffeln.
Vorher gingen jedoch eine Menge Energie und Schweiß für die Vorbereitungen drauf. Ich hatte die Wirtschaftsjunioren Hannover herausgefordert und sie beteiligten sich daher mit einer Staffel. Zudem hatte ich mit meiner eigenen Firma noch eine 2. Staffel. Dann kamen auf einmal die Absagen. Aber die Staffeln waren angemeldet und bezahlt. Carsten hat sich spontan bereit erklärt, 5.7 km mitzulaufen. Im Hintergrund wurden dann personalsierte T-Shirts bedruckt und Streckenpläne für die Helfer auf der ganzen Strecke ausgearbeitet. In unserer Whatsapp-Gruppe kamen dann die ersten Meldungen zu Krankheitsausfällen und ich sah mich schon den Halbmarathon laufen.
Endlich war der Tag da. Um 7:05 Uhr standen wir an einem Sonntag (!) am Bahnhof Nienburg und auf ging es in unsere Landeshauptstadt. Und alle waren am Start. Der Start im Block C lief ziemlich gut. Ich bin mit dem Kreissprecher der WJ Hannover zusammen gelaufen und wir beide hielten die ganze Zeit einen 5:30er Schnitt. Obwohl ich mir mehr vorgenommen hatte, wusste ich nach den ersten 2 km … da geht nicht mehr. Insgesamt war ich damit dennoch zufrieden. Die erste Wechselzone kam 300 Meter zu spät (jeder Meter zählt) und hätten unsere Helfer am Rand nicht geschrien, wäre ich weiter gelaufen. Und dann ging es per S-Bahn sofort weiter zum Wechselpunkt 3. An Wechselpunkt 3 musste Carsten ran. Er lief seine Bestzeit auf 5.7 km. Da die einzelnen Zeiten der Staffelläufer nicht erfasst werden, kann man keine genaue Zeit angeben. Aber es war ein Pace unter 4 min!
Ich musste am letzten Wechselpunkt erneut starten. Aber leider war jetzt bei mir die Luft raus. Ich schaffte nur noch einen 5:45 Pace auf den 6.7km. Für die Staffeln gibt es beim HAJ die Möglichkeit, zusammen ins Ziel zu laufen. Meine Silberfische schafften es leider nicht rechtzeitig zum Punkt (da war ich tatsächlich mal zu schnell) und daher lief ich nur mit Dominik ins Ziel.
Ergebnis: Platz 141 für unsere Staffel - bei mehr als 500 Staffeln ganz ordentlich. Die WJ Nienburg/Weser kamen auf Platz 242 … leider 10 Minuten langsamer als die WJ Hannover.
Aber alle Läufer waren zufrieden und glücklich. Und ich glaube … nächstes Jahr sind wir wieder am Start.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Janina
Bei herrlichem Frühlingswetter stand heute endlich wieder ein Lauf aus der Kategorie „Dreckig aber glücklich“ an. Im niedersächsischen Heidenau gingen etwa 130 Sportler an den Start, um auf einem Rundkurs von 2,5 km innerhalb von zwei Stunden möglichst viele Runden zu laufen.
Der Kurs führte um eine alte, mit (10°C kaltem) Wasser vollgelaufene Kiesgrube, die in einem Waldstück gelegen ist. Dreimal führte der Weg durch das Wasser. An zwei Stellen war es hüfttief. An der dritten war das Wasser flacher; allerdings musste man hier unter Bauzäunen hindurchrobben und das Wasser war mit Stroh garniert. Nach der ersten Runde hatte ich gelernt, den Mund geschlossen zu halten. „Mund auf!“ hieß es dagegen an der Verpflegungsstation mit üppigem Obst- und Getränkeangebot.
Vor dem Start hatte ich mich über die Anwesenheit der Feuerwehr gewundert. Diese sorgte mittels Schläuchen und Sprengern für Wasser von oben und von der Seite. Noch mehr Zeitvertreib bescherten steile An- und Abstiege und ein Stück mit tiefem Sand. Zwei Hindernisse aus gestapelten Strohballen machten den Spaß perfekt.
Da die erste Runde nur zur Hälfte gelaufen werden musste (die Startlinie war nicht identisch mit dem Checkpoint, an dem die Startnummer nach jeder Runde gelocht wurde), wurde sie nicht gewertet. Deshalb - mit „nur“ sechs Runden - wurde ich immerhin neunte der Frauen.
Richtig gut war das „Rundherum“. Bierbänke inmitten von Bratwurst-, Getränke- und Crêpes-Buden beschallt von rockiger Musik erzeugten Dorffest-Stimmung vom Allerfeinsten. Fazit: Nächstes Jahr unbedingt wieder!
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