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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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Die Halbmarathondistanz
von Frank
Mit zehn Minuten Verspätung ging es dann als erste Disziplin des Tages um 10:10 Uhr an den Start der Halbmarathondistanz. Das Wetter war für Ende Dezember ausgesprochen mild, so dass sogar ich alte Frostbeule in kurzen Hosen lief. Alles andere wäre übertrieben viel Stoff gewesen.
Die Strecke ist positiverweise eine große Runde, die vom Syker Waldstadion Richtung Barrien und im großen Bogen über Okel zurückführt. Dabei läuft man über jeden denkbaren Untergrund - Wald, Kopfstein, Schotter und Asphalt. Besonders in der zweiten Hälfte sind ein paar gemeine langgezogene Steigungen dabei, die an diesem Tag durch kräftigen Gegenwind versüßt wurden.
Zurück im Waldstadion dreht man noch eine Ehrenrunde und landet erschöpft aber glücklich im Ziel. Es war wieder einmal eine schöne Veranstaltung, die Strecke war top markiert, an jeder Straßenquerung standen Helfer und achteten auf den Verkehr. Tadellos.
Mittelstrecke (6.000m)
von Thorsten
Mit 6.000m war die Distanz etwas länger als bei den vorherigen Läufen. Mit der Mannschaft haben wir tatsächlich den Seriensieg erreicht und einen „riesigen“ Pokal bekommen.
Wir Mittelstrecken-Starter (Thorsten, Jonas, Christoph, Anton, Wilken) waren mit unseren Leistungen sehr zufrieden. Besonders die Jüngeren haben sich im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert. Der Trainingsfleiß hat sich gelohnt. Aber auch Anton hat auf der Schlussrunde im Waldstation noch einen phänomenalen Endspurt hingelegt.
Die Seriensieger
Schülerlauf (1000 m)
von Anton
Auch kurz vor Weihnachten reichten die Kräfte noch für vordere Plätze. In der U8 holten Jarla und Fabienne sich die ersten beiden Plätze, Michelle verbesserte sich und gewann in ihrer AK den 10. Platz. Tjorven gab alles für den 3. Platz in der U8, während in der U10 Adrian, Lennart und Hannes die Plätze 2-4 belegten. Justin, der in diesem Jahr einen großen Sprung nach vorne machte, biss sich auf Platz 6 durch. Melwin meldete sich nach seiner Erkältungskrankheit mit Platz 5 in der U 12 zurück. In der Einzel-Serienwertung sicherten sich Adrian, Lennart und Tyorven die Plätze 3 bis 5 ihrer AK. Insgesamt haben sich alle Jungathletinnen und -athleten aufgrund der eifrigen Trainingsbeteiligung stark verbessert und können zuversichtlich ins Jahr 2016 blicken. „Ohne Fleiß, keinen Preis“-wird auch dann gelten!
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von Thorsten
Der nächtliche Sturm und Regen war am Morgen passé. Strahlender Sonnenschein und windstille 9°C waren schon mal ein guter Start in den Wettkampftag. Die Strecke war nach den Regenfällen entsprechend schlammig, aber passend für einen Crosslauf. Der Lauf im Syker Friedeholz war der vorletzte Lauf der Crossserie und gleichzeitig auch die Kreismeisterschaft.
Kreismeisterschaften
Die kurze Jugendstrecke hatte es in sich. Die Zielgerade bestand aus einem mindestens 100m langen Anstieg. Auch zwischendurch ging's auf der 1 km Strecke hoch und runter. Insgesamt konnten viele unserer jungen Athleten einen Platz auf dem Treppchen erreichen:
Kreismeister M8: Adrian vor Vizekreismeister Hannes; Kreismeister M9: Lennart!
Auch alle anderen Jungs (Tjorven, Jan, Elias, Justin) haben auf den letzten Metern des Zielanstiegs hervorragend gefightet. Insbesondere Justin bewältigte die schwierige Zielgerade mit einem Lächeln.
Bei den Mädchen war Jarla erste und Fabienne zweite in ihrer Altersklasse. Im Rahmen der Kreismeisterschaften wurden beide aber einer höheren Altersklasse zugeordnet, da in der U8 keine eigene Kreismeisterschaftswertung erfolgte. Jarla hat es aber geschafft bei den älteren Mädchen zweite zu werden und ist somit Vizekreismeisterin. Leni hat am Donnerstag beim Lauftraining bei Kai-Uwe vermutlich noch die letzten entscheidenden Tipps bekommen. So hat es zum Kreismeistertitel in der W10 gereicht.
Bei der Jugend über 2.600 gingen Platz 1 bis 3 an den TSV Schwarme: Jonas vor Christoph und Wilken!
Auf der Mittelstrecke (3.700m) konnte Thorsten den Vizekreismeistertitel erringen und darf sich Seniorenkreismeister nennen. Anton war bester M60-Läufer aus dem Kreisgebiet. Als Mannschaft mit Thorsten, Anton und Sven wurde der TSV Schwarme Kreismeister! Carsten war zudem zweitbester Langstreckenläufer (10,5 km) des Kreises in der M45.
Crosslaufserie – Mannschaftswertung weiterhin Platz 1
Auf der Mittelstrecke konnte der TSV Schwarme den ersten Platz in der Mannschaftwertung vor der hochkarätigen Konkurrenz aus Verden und Bremen verteidigen. Diesmal wurden Thorsten, Jonas und Christoph für die Mannschaft gewertet. Weitere Starter auf der 3,7 km Laufstrecke waren Sven und Anton. Sven hat es diesmal auch geschafft, sämtliche weibliche Starter hinter sich zu lassen . Jonas und Christoph legten heute sogar einen Doppelstart hin. Erst liefen die Beiden die 3,7 km und fast direkt danach die 2,6 km für die Kreismeisterschaftswertung!
Das Essen vergessen
Nach dem 3,7 km Lauf bin ich auch bei den 10,5 km an den Start gegangen. Mitte der zweiten von drei Runden ließ dann schlagartig meine Kraft nach, was wohl auch daran lag, dass zwei Toasts zum Frühstück nicht ausreichend Energie liefern. Der mitgebrachte Energieriegel wartete noch im Sportbeutel. Schön war's trotzdem. Neben mir sind auch Frank als (Ultra-)Langstreckenspezialist und Carsten auf die drei Runden der 10,5 km Strecke gegangen. Carstens Feedback: „Ein toller Lauf und eine schöne Strecke."
Nächsten Sonntag geht's bereits zum letzten Lauf der Serie. Dann kann zwischen 5,5 und dem Halbmarathon gewählt werden.
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von Frank
Zum zweiten Mal in diesem Jahr zog es mich in den Bremer Norden, um dort einen Bergmarathon zu laufen. Mit jeder Teilnahme am Bergmarathon oder Bergultramarathon werden die erlaufenen Höhenmeter gesammelt und extra ausgezeichnet. Das bedeutet dass ich mit den 850 Metern von diesem Mal und den Höhenmetern vom Ultralauf im Sommer, bereits beim nächsten Bergmarathon die 2500m-Marke knacke und dafür eine Extraauszeichnung erhalte. Freu mich voll.
Das Wetter war für Anfang Dezember mit 7 Grad recht lau, jedoch pfiff hier und da ein eisiger Wind um die Ecke, der durch Mark und Bein ging. Die Strecke führt durch Parkgelände und Wald, und war trotz des vielen Regens der letzten Zeit gut zu laufen.
Als kleine Überraschung gab es im Ziel keine Medaille, sondern einen Pokal für jeden Finisher. Eine schöne Idee! Der bekommt jetzt einen Ehrenplatz in meiner Vitrine.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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Du hast Spaß am Laufen oder Joggen? Du möchtest deine Laufausdauer verbessern oder dich einfach sportlich fit halten? Und du triffst dich gern mit anderen netten Leuten? Dann komm doch zum Schwarmer Lauftreff!
Unsere Gruppe besteht aus Freizeitjoggern bis hin zu Marathon- und Ultramarathonläufern. Der Spaß am Laufen vereint uns. Bei unserem Lauftreff steht lockeres gemeinsames Laufen kombiniert mit netter Unterhaltung im Vordergrund. Hier geht es nicht um Geschwindigkeit oder Bestzeiten. Wir laufen gemeinsam in einer oder ggf. mehreren Gruppen. Der oder die jeweils Langsamste gibt das Tempo vor.
Willkommen ist jeder, der mindestens zwei Kilometer (= 1 Runde) im Joggingschritt laufen kann.
Komm vorbei und lauf einfach mit! Wir freuen uns auf Dich!
Unsere Hausrunde
Sie verläuft dienstags ab 17:30 Uhr auf etwa 2 km im Uhrzeigersinn von der Turnhalle über Mühlenweg, Eichenstraße, Kirchstraße, Lütjenkamp, Coorskamp, Mühlenweg zurück zur Turnhalle. Diese Runde laufen wir mehrfach bis ca. 18:30 Uhr (je nach Wetter, Lust und Laune). Wer etwas später dazukommt, kann uns gern entgegen dem Uhrzeigersinn entgegenlaufen.
Ansprechpartner: Ralf, Anton, Sven
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten
Sven hatte im Vorfeld den Wetterbericht gecheckt und prognostiziert, dass wir auf der „berüchtigten" Freifläche diesmal Rückenwind hätten. Und genauso war es auch. Das war sehr erfreulich, da im letzten Jahr eiskalter Ostwind direkt von vorne kam.
Jonas' Vorsatz sich die erste Runde an meine Fersen zu heften ging leider nicht auf – da ich hinter ihm war! Dabei war ich aber nicht langsam unterwegs, sondern Jonas lief sehr stark. Am Ende konnte ich - diesmal noch - vorbeiziehen.
Das Wetter war mit 8°C und normal temperiertem Westwind für einen 29. November ganz okay. Die Verhältnisse auf der Laufstecke waren bestens – kein Vergleich zum Matschkater Xtreme. Das Teilnehmerfeld war wieder groß (301 Starter lt. Website des Veranstalters). Dazu hat auch die Vielzahl der schwarmer Starter (12) beigetragen, sowie mein Neffen Justus (1. Platz MK U16), meine Tochter Leni (3.Platz WK U12) und Hannes Schwester Sabrina.
Morgens um 10 Uhr sind die Jüngsten auf die 1,3 km Runde gegangen. Jarla (1. Platz WK U8), Fabienne (4. Platz WK U8), Michelle, Adrian (2. Platz MK U10), Lennart (3. Platz MK U10); Melvin, Hannes, Tjorven (3. Platz MK U8), Elias und Justin. Gleich danach hat Tim in 8:39 (4. Platz MK U14) die 1,4 km Strecke absolviert.
Um 10.50 Uhr war der Start der Mittelstrecken (3,4 km). Jonas (3. Platz MK U18), Christoph (4. Platz U18), Sven (4. Platz M40), Anton (2. Platz M60), Wilken (3. Platz U16), und ich (3.Platz M40). Durchweg starke Zeiten und gute Platzierungen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause gesellte sich dann noch Frank zu uns. Sven, Frank und ich sind dann um 11.45 Uhr noch die Langstrecke (10,2 km) gelaufen. Sven war sehr zufrieden mit seiner Leistung und findet den Sandberg-Cross als einen der schönsten Läufe der Serie.
Anzumerken ist noch, dass wir mit der Mannschaft (Mittelstrecke) zwar auf Platz 2 hinter den TSV Otterndorf abgerutscht sind – vor dem Hintergrund der starken Konkurrenz ist das aber immer noch ein super Ding. In 14 Tagen geht's zum vorletzten Lauf der Serie ins Syker Friedeholz. Die Läufe dann sind gleichzeitig auch die Kreismeisterschaften.
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von Sven
Wer in naher Zukunft einen Start beim StrongmanRun, Tough Mudder oder Xletix ins Auge gefasst hat, fand beim Waldkater-Crosslauf am 15.11.2015 einen idealen Vorbereitungslauf. Nachdem es die ganze Woche immer wieder geregnet hatte und auch für den Wettkampftag Dauerregen angesagt wurde, war die Strecke weich und mit knöcheltiefen Pfützen übersät.
Zuerst durften Kinder hinaus. Sie hatten den ungemeinen Vorteil, dass sie noch zwischen der Schwimmstrecke durch die Pfützen und dem angrenzenden weichen, aber noch begehbaren Waldboden wählen konnten. Bei den Mädchen belegte über 1200 m Fabienne den 21. Platz. Bei den Jungen über 1200 m kam Adrian mit den Witterungsbedingungen am besten zurecht. Er belegte Platz den 3. Gesamtrang und gewann die Altersklasse M08-09. Gratulation! Für Lennart lief es ebenfalls besser, er beendete das Rennen als Gesamtsechster vor Tjorven (13.) und Elias (15.). Auch Justin kämpfte sich durch den Schlamm konnte einige andere Kinder hinter sich lassen. Tim hatte das Vergnügen, gleich zwei Runden durch den melchiorshausener Morast zu drehen. Mit gemischten Gefühlen ob der Bedingungen belegte er den 10. Platz seines Laufs.
Auf der Mittelstrecke über 4000 m waren Thorsten, Jonas, Christoph, Wilken, Anton und Sven für den TSV Schwarme neben über 50 anderen Läufern am Start. Unter den über 100 Füßen wurde die knöcheltiefe Seenlandschaft schnell in eine knöcheltiefe Matschgrube verwandelt. So wurde die etwa 400 m lange Gegengerade – sonst ein harmloser Waldweg – zur Härteprüfung des Tages. Die griffigeren Sandberge waren dagegen eine Erholung. In den Kurven lauerte zudem nicht selten eine gefährliche Mischung aus Laub und Lehm, auf der zahlreiche Läufer ausrutschten. Sie fielen allerdings weich – in den Schlamm. Die Schwarmer kamen jedoch gut durch. Am schnellsten war wieder Thorsten auf Platz 10. Jonas, der die erste Runde in der Spitzengruppe gelaufen war, finishte als 18. Sven (21.), Christoph (23.), Anton (34.) und Wilken (36.) sammelten mit ihren Platzierungen wichtige Punkte für die Mannschaftswertung, in der der TSV Schwarme diesmal Platz vier belegte.
Wer jetzt noch nicht genug hatte, durfte über die Langstrecke über 8400 m ran. Thorsten und Sven gönnten nach der Mittelstrecke den Doppelpack. Verstärkung fanden sie mit Carsten und Janina. Auch wenn das von schmatzenden Geräuschen untermalte Stapfen durch die sumpfige Gegengerade (mittlerweile gab es kein Ausweichen mehr) an den Kräften zehrte, kamen alle vier vollgematscht aber glücklich ins Ziel.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Janina
Zusammen mit meinem Vater nahm ich an diesem Sonntag am Trail-Relay am Hügelgrab in Schwanewede teil. Vor lauter Angst hatte ich darauf gepocht, uns lieber zur Light-Variante über 7,7km statt für die 11km-Strecke anzumelden. Die Strecke war dann aber wirklich light. Nach einem sanften Einstieg über einige Metallabsperrungen und ein Hüpfburg-ähnliches Ungetüm ging es zunächst über aufgetürmte Rundballen. Anschließend musste man über Bauzäune klettern und weitere Metallabsperrungen überwinden. Danach führte die Strecke durch ein Waldstück. Hier wartete ein – je nach Körpergröße – hüfttiefer Graben auf die Läufer. Wer glaubte, nach dem Durchqueren der stinkenden Brühe ansonsten trockenen Fußes ins Ziel zu kommen, irrte, denn ab hier reihten sich knietiefe Tümpel, die sich mit glitschigen Holzstämmen abwechselten, aneinander. Gerade als ich festgestellt hatte, dass mein Pullover immer noch sauber war, stellten oder vielmehr legten Bauzäune sich uns in den Weg, unter denen man hindurch robben musste. Nachdem wir eine hügelige Passage hinter uns gelassen hatten, verließen wir den Wald, um unsere alten Bekannten wiederzusehen: die Bauzäune und Rundballen vom Beginn des Laufs. Zu guter Letzt musste man sich durch ein Loch in der Hüpfburg vom Anfang zwängen.
Im Ziel angekommen wurden wir mit diversen Getränken versorgt und konnten die eben verbrauchten Kalorien in Form von Steakbrötchen, Erbsensuppe und Kuchen wieder aufnehmen. Insbesondere dieser Programmpunkt machte die Veranstaltung zu einer sehr gelungenen. Über Dixi-Klos und fehlende Duschgelegenheiten darf man sich bei dieser Art Lauf nicht beschweren und über zu wenige Hindernisse schon gar nicht, wenn man die Light-Variante gewählt hat.
Nächstes Jahr gerne wieder!
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von Frank
Auch auf dem Stadtwerder in Bremen finden in schöner Regelmäßigkeit Crossläufe statt. In diesem Fall der Kuh Cross, veranstaltet vom ATS Buntentor. Das Sportgelände am Kuhhirten ist Start- und Zielpunkt (und dient wohl, wenn ich richtig kombiniere, als Namensgeber). Da es die letzten Tage reichlich geregnet hat, war das Gelände entsprechend durchgeweicht. Es versprach also ein schön matschiger Lauf zu werden.
Pünktlich um 11:30 Uhr machten sich Thorsten und ich an den Start, der bei Sonnenschein und herrlichen 14 Grad stattfand. Die Strecke wird vom Veranstalter als anspruchsvoll bezeichnet, und da übertreibt er nicht. Mal abgesehen vom rutschigen Untergrund ging es in schöner Regelmäßigkeit den Deich rauf und runter, so dass man schon nach kurzer Zeit in den Beinen merkte, wie ungewohnt die Belastung war. Fünf Runden zu 1800m waren zu absolvieren, die so einiges von den Läufern abverlangten.
Kurz nachdem er mich überrundet hatte lief Thorsten nach 36:08 min mit weichen Beinen ins Ziel. Als ich dann auch die fünfte Runde nach 46:04 min hinter mir hatte, war erst einmal durchschnaufen angesagt. Crossläufe sind echt eine geile Sache!
Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht`s dann zum Schokocross zurück zum Kuhhirten. :)
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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Schüler 1 km und 2 km - Von Lampenfieber und Appetit auf mehr
von Sven
Eigentlich wollte Tjorven nur seinen Bruder Lennart zu seinem Crosslaufdebüt begleiten. Aber irgendwie ist er doch neugierig geworden. Und ehe man sich's versieht, hatte er auch Laufsachen an und eine Startnummer. Jetzt musste Tjorven durch. Die 1-km-Strecke meisterte er locker und wurde sogar mit Platz 2 in seiner Altersklasse belohnt. Wie sein Bruder ein halbes Jahr zuvor, hat er jetzt Blut geleckt.
Dieser hatte sich auch einiges vorgenommen. Doch das Lampenfieber und der ungewohnte Untergrund machten Lennart zu schaffen. Mit Gesamtrang 10 landete er dennoch im vorderen Mittelfeld. Auch Hannes feierte mit Gesamtrang 12 ein ordentliches Crosslaufdebüt. Als bester Läufer des TSV Schwarme kam als Gesamtachter und als Dritter der Altersklasse U08 Adrian ins Ziel. Er teilte sich die 1-km-Runde gut ein und konnte von seiner Crosslauferfahrung profitieren.
Als eines der jüngsten Mädchen war Fabienne über 1 km am Start. Dennoch konnte sie viele ältere Mädchen hinter sich lassen und wurde zudem Zweite in ihrer Altersklasse.
Zu guter Letzt durfte Tim noch zwei der 1-km-Runden laufen, die er als Gesamtsechster beendete. Im Ziel blickte man in überwiegend zufriedene Gesichter der TSV-Schwarme-Raketen. Und die Neulinge bekamen Appetit auf mehr.
Mitteldistanz 4 km - Eine Mannschaftsleistung
von Sven
Mit fünf Startern war der TSV Schwarme sowohl zahlenmäßig als auch leistungsmäßig gut über die Mitteldistanz aufgestellt. Kurz nach Beginn des mit enormer Geschwindigkeit gestarteten Rennens orientierten sich Thorsten und Jonas in die Spitzengruppe, Christoph folgte mit einem kleinen Abstand. Nachdem Thorsten etwas Tempo herausgenommen hatte, konnte dieser seine Geschwindigkeit bis ins Ziel halten. Er lief als Gesamtsiebenter ein - mit Oliver Sebrantke als Fünftplatzierten in Sichtdistanz. Da ist noch etwas möglich ...
Jonas musste nach Kilometer 2 dem Höllentempo Tribut zollen, lief das Rennen aber auf Platz 13 nach Hause. Christoph komplettierte mit Gesamtrang 19 die Mannschaftswertung, die nach Addition der Platzierungen vom TSV Schwarme angeführt wird! Sven und Wilken rundeten mit den Plätzen 24 und 41 das gute Gesamtergebnis des TSV Schwarme ab.
Langdistanz 8,2 km - Mein erster Crosslauf
von Carsten
Crosslauf das klingt nach einem Lauf durch tiefes Geläuf quer durch den Wald. Ich war mir am Tag zuvor nicht so sicher ob ich die angegebenen 8,8km auch schaffen würde. Nachdem mich aber mein Schwimmkollege Henning Huth mit der Aussage, das es wohl durch den Wald aber auf befestigten Wegen gehen würde und er auch starten würde, beruhigt hat , habe ich mich gleich für die ganze Serie angemeldet.
Ein bisschen nervös war ich trotzdem, als ich am Sonntag nach Kirchweyhe gefahren bin, um an meinem ersten Crosslauf teilzunehmen. Das Wetter hätte nicht besser sein können, so daß der Wald sich in den prächtigsten Farben präsentierte, also kann es nur gut werden. Als ich dann noch Sven, Torsten und meinen ehemaligen Handballkollegen Patrik und natürlich Henning getroffen habe, wandelte die Nervosität in freudige Erwartung.
Für die „Langstecke“ haben sich fast 200 Teilnehmer angemeldet; mit so vielen Teilnehmer hatte ich nicht gerechnet. Die Veranstalter scheinbar auch nicht, so daß wir mit 5 min. Verspätung starteten.
Blöderweise war ich wieder mal so spät dran, daß fürs Lauf-ABC keine Zeit mehr war. Das muss ich ändern!! Also startete ich ziemlich am Ende um möglichst locker zu laufen. So war es in der ersten der 4 Runden noch möglich war mich mit Henning zu unterhalten und die sehr schöne Strecke zu genießen. Das fühlte sich gut an zumal wir doch den eine oder anderen überholen konnten. Bereits in der zweiten Runde jedoch haben wir versucht das Tempo leicht zu erhöhen, was uns nicht davor bewahrte bereits überrundet zu werden. In der dritten Runde habe ich mich darauf konzentriert, weiterhin möglichst locker zu laufen und trotzdem nach vorne zu schauen: „Wer läuft da noch vor mir und kann ich dran bleiben, oder sogar noch aufschließen?“ Am Ende der dritten Runde fühlte sich das ganze gar nicht mehr so gut an. In der 4. war also vor allem durchhalten angesagt. Nachdem mich eine Überholte wieder einkassierte, habe ich mich dran gehängt. Das hat mir geholfen, dann doch ganz gut bis zur Zielgeraden zu kommen, um dann noch einmal alles geben zu können.
Nachdem sich mein Puls wieder beruhigt hatte, fühlte ich mich großartig. Ich hatte es geschafft und mit der Zeit von ca. 44 min war ich fürs erste zufrieden. Immer wieder motivierend waren die anfeuernden Zuschauer und fotografierende Teamkollegen. Gruß an Sven! Am 15.11. ist der nächste Lauf der Serie und ich freue mich schon drauf.
Ein gut organisierter Lauf den ich allen interessierten empfehlen kann.
Ergänzung von Sven
Mit dabei waren noch Thorsten, Frank und zum ersten Mal Janina. Den Start ließ Thorsten diesmal etwas ruhiger angehen und Janina versuchte im Mittelfeld an Frank dranzubleiben. Während Thorsten sich im Laufe des Rennens nach vorn arbeitete, musste Janina etwas abreißen lassen. Am Ende des Rennens belegte Thorsten einen hervorragenden 12. Platz. Frank lief auf Platz 147 der Gesamtwertung ein. Janina, die sich etwas mehr Matsch gewünscht hatte (dazu mehr in ein paar Tagen), belegte im Ziel Platz 29 der Damenwertung.
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von Frank
Wer sich immer schon mal gefragt hat wie er diese lästige Zeitumstellung sinnvoll nutzen kann, dem kann ich Antwort liefern. Nämlich mit einem Marathon, der genau dann stattfindet, wenn die Uhren zurückgedreht werden. Wer schon immer mal seine Marathonzeit auf einen Schlag um eine ganze Stunde verbessern wollte, ist hier goldrichtig. Genial, oder?
Na gut, die Stunde sieht man nur auf der Uhr, wenn man sich Start- und Zielzeit anguckt, aber immerhin. Der Start war für 1 Uhr an der Weserpromenade in Bremen-Vegesack angesetzt, die Nacht war lau und trocken, es konnte also losgehen. Die gleichen Leute die den Bremer Bergmarathon veranstalten zeichnen sich auch für diese Idee verantwortlich. Eine ausgelassene Stimmung war trotz der bevorstehenden Strapazen deutlich zu spüren.
Es war nicht nur gegen den eigenen Biorhythmus zu kämpfen, sondern auch gegen die monotone Streckenführung. Es wurde in 2-Kilometer-Wendepunkt-Runden gelaufen, immer die Promenade rauf und wieder runter. Dafür hatte man aber immer ausreichend Licht und musste nicht mit Stirnlampe laufen.
Die kurze Wendepunktstrecke sorgte dafür, dass man sich nie aus den Augen verlor. So hatte man trotz der relativ geringen Teilnehmerzahl (48) niemals das Gefühl, allein zu laufen. Immer wieder rauschten die hochmotivierten Bestzeitenläufer an einem vorbei, oder man begegnete laut schwadronierenden Holländern, denen der Gesprächsstoff nie auszugehen schien.
Die Streckenverpflegung war vorbildlich. Die Zeitnahme hatte mit Problemen zu kämpfen, da die Chips wohl piepsten wenn man über die Matte lief, aber ihre Identität nicht preisgaben. So musste ein Helfer in jeder Runde ansagen, wer da gerade über die Zeitnahme lief.
Mein Rennen verlief so mittel, aber ich will hier nicht rumheulen. Am Ende waren die Schmerzen vergessen, und ich konnte mich in den letzten drei Runden noch erfolgreich gegen zwei Verfolger durchsetzen. Die wollten mich einholen, haben es aber nicht geschafft, hähä.
Als Resümee kann ich sagen, dass ich jetzt auch mal einen Marathon in unter vier Stunden gelaufen bin (wenn man jetzt mal nur auf Start- und Zielzeit guckt), was will man mehr? :)
- Bremen-Marathon 4.10.2015 Sub4h
- Bremen Marathon- der 10 km Lauf
- Bremen-Marathon am 4.10.2015 - Die ganze Strecke
- Bremen-Marathon am 4.10.2015 - Die bessere Wahl: Halbmarathon
- Lemker Volkslauf am 3.10.2015
- Brokser Volkslauf am Sonntag, den 13.09.15
- 6-Stunden-Lauf München am 12.09.2015
- 25. Stadtlauf Diepholz am 12.09.2015
- Cyclassics oder über 20.000 Radsportverrückte
- Lindhooplauf in Kirchlinteln, 05.09.2015 - „Wo waren die Berge?“