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von Kerstin
Bei strahlendem Sonnenschein fanden am Sonntag, 22.04.2018, die Landesmeisterschaften über 10km im Straßenlauf statt – mittendrin eine einsame Athletin des TSV Schwarme, die als Kreis-Verdenerin von den LGKV’lern herzlich aufgenommen wurde, so dass es nicht ganz so einsam war.
Der Lauf für die Frauen (und Männer ab Altersklasse M50 und älter) wurde pünktlich um 11:45 gestartet: zu absolvieren waren 4 Runden á 2,5km auf einem Innenstadtkurs - einige Richtungswechsel machten es möglich, dass die Zuschauer das Teilnehmerfeld immer wieder vorbeikommen sahen, mal links, mal rechts.
Das Wetter mit sommerlichen Temperaturen war eher noch ungewohnt, so dass es nach einer noch vielversprechenden 5km-Durchgangszeit von 23:50 Minuten leider auf der zweiten Hälfte immer schwieriger fiel, das Tempo zu halten… zumal sich das Feld sehr weit auseinander gezogen hatte, so dass es quasi ein Einzelrennen war – die 49:10 waren nach den Trainingsleistungen sicherlich nicht ganz das zu erwartende Ergebnis, aber immerhin reichte es zum dritten Platz in der AK W50 und damit für einen Podiumsplatz!
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- Geschrieben von: Jonas H.
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von Jonas
Am 17.03.2018 nahmen Thorsten Glatthor über die Marathon-Strecke und Jonas Hillmann-Apmann über die 10-km-Strecke am Springer-Marathon teil. Schon auf der Fahrt nach Springe merkten wir, wie die Landschaft immer mehr mit Schnee bedeckt war. In Springe angekommen waren es dann bis zu 20 cm Schnee und -6 °C. Durch den starken Wind fühlte es sich aber an wie -20 °C. Auf dem 10-km-Rundkurs spürte man den starken Gegenwind bei offener Strecke, besonders auf den ersten 3 km. Außerdem machten Schneeverwehungen sowie die teils vereiste und verschneite Strecke den Läufern zu schaffen. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, wieso fast die Hälfte der Voranmelder nicht erschienen.
Nach 43:10min auf 10 km kam Jonas auf einem guten 6. Platz in der Gesamtwertung und den 1. Platz der U20 ins Ziel. Thorsten erreichte das Ziel nach 42,195 km in 3:23:49. Damit erreichte er einen tollen 13. Platz in der Gesamtwertung und den 4.Platz in der M40. Bei der Landesmeisterschaft, welche über die Marathonstrecke stattfand, erreichte Thorsten den 3. Platz.
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- Geschrieben von: Super User
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Anton und Kerstin erringen Altersklassensiege bei der AOK Winterlaufserie
von Thorsten
Am 4. März fand im Bremer Bürgerpark der Dritte und letzte Lauf der AOK Winterlaufserie statt. Bei leichten Minusgraden (die Tage davor sank das Thermometer teilweise in den zweistelligen Bereich), gutem Geläuf, klarer Luft und zeitweise schönem Sonnenschein waren die äußeren
Bedingungen optimal. Christoph und Henning wollten die „Große Serie“ (10 km + 15 km + 21 km) abschließen und 4 Runden (=21 km) laufen. Christoph musste aber leider erkältungsbedingt passen. Ihm blieb nur seine Anke, die heute 5 km lief, und uns anderen anzufeuern. Die lange Distanz hat heute nur Henning absolviert. In seiner Altersklasse hat er den 12. Platz errungen. Für die heutigen 21 km war er fast genau 2 Stunden unterwegs.
Ich bin heute die 10,5 km Strecke gelaufen. Mit einer Zeit von mit 39:59 min war ich sehr zufrieden. Weil ich beim Lauf im Februar nicht dabei war, wurde ich in der Serie nicht gewertet
Kerstin und Anton haben mit ihren dritten Läufen die „Kleine Serie“ (10 km + 10 km +10 km) mit großem Erfolg abgeschlossen! Beide haben souverän ihre Altersklassen gewonnen! Nach kurierter Erkältung musste Anton allerdings ordentlich beißen.
Anton und Kerstin waren mit schönen Fotos auf den Sportseiten der Kreiszeitung vertreten.
Intern haben sich die beiden auch einen sportlichen Fight geliefert. War Anton die beiden ersten Läufe noch jeweils „ganz knapp“ vor Kerstin ins Ziel gekommen, musste er heute Kerstin ziehen lassen. Kerstins Gesamtzeit der drei Läufe: 2:29:43 Stunden – Antons Zeit: 2:30:12 Stunden.
Ebenfalls äußerst erfolgreich war auch Michael, der in der M70 den zweiten Platz seiner Altersklasse in der „Kleinen Serie“ belegte.
Ganz relaxed haben wir bei Sonnenschein heißen Tee getrunken, Brötchen gegessen und den Siegern applaudiert.
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- Geschrieben von: Jonas H.
- Kategorie: Laufen
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von Jonas
Am 25.02.2018 fuhren Tim und Jonas zum 44. Vorfrühlingscrosslauf nach Worpswede. Vor dem Start wurde sich erstmal richtig gut aufgewärmt; da die Außentemperatur mit -6 °C doch sehr frisch war, war dies auch dringend notwendig. Gut aufgewärmt ging es dann an den Start. Jonas hatte vorher noch von Martin (Trainer) mitbekommen, dass er nur ein Tempo Laufen soll: Vollgas!
Allgemein war die Strecke durch die steilen Bergauf- und Bergabpassagen sehr anspruchsvoll. Der Boden war von der kalten Temperatur gefroren und auf manchen Teilen der Strecke gab es auch gefrorende Wasserpfützen.
Auf der Strecke hängte sich Jonas dann an die erste Gruppe dran. Leider konnte er das Tempo nicht ganz mitgehen und wurde Fünfter. Tim konnte aus privaten Gründen in der letzten Woche nicht trainieren, dennoch kam er mit seinem konstanten Laufstil kurz hinter Jonas ins Ziel und erreichte noch die Top 20.
Am Ende gab es dan auch noch für alle Sportler eine Medallie und zum aufwärmen heißen Tee.
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- Geschrieben von: Thorsten G.
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von Thorsten
„Grenzen gibt es nur im Kopf“ steht auf der Rückseite der Finisher-Medaille. Brocken-Challenge 2018. Mein erster Ultralauf. Faszinierend. Beeindruckend. Unbeschreiblich. Wo soll ich anfangen? Eine chronologische Beschreibung gibt das Unvergessliche nicht wieder – und trotzdem, ich fange vorne an.
Die Vorbereitung
Das Starterfeld ist auf 150 bis 180 Teilnehmer beschränkt. Ich musste mich bewerben. Habe ich getan – ohne über die Konsequenz nachzudenken. Das kann ich ja machen, wenn ich ausgelost werde. So geschehen Anfang Dezember. Zunächst wusste ich gar nicht damit umzugehen. Ist es eine sportliche Herausforderung oder nur etwas völlig Verrücktes, was ich eher für mich behalten sollte? Es verging die erste Woche. Dann habe ich es testweise mal meinem Trainer erzählt. Martin hat das sofort ernst genommen und mir Mut zugesprochen. Das war der Auftakt zur Vorbereitung. Die Zeit war nicht mehr lang – 9 Wochen bis zum Lauf. Ich habe mich konsequent an dem Plan des Trainers orientiert. Laufen! In der Spitze 100 km in der Woche. Grandios waren die letzten beiden Wochenenden wo ich bei meinen langen Läufen von Vereinskollegen abwechselnd begleitet wurde.
Je näher der Lauftermin kam, umso spannender wurden die Blicke auf die Wetterprognose. Wie hoch liegt der Schnee? Wie sind die Temperaturen?
Am Freitag, 8. Februar ging es zum Wettkampfbriefing nach Göttingen. Alleine über diesen Abend lässt sich schon einiges Schreiben. Denn die Brocken-Challenge ist etwas ganz besonders und das hat man gemerkt. Der Lauf wird komplett ehrenamtlich organisiert. Das Startgeld ist eine 100%ige Spende zugunsten wohltätiger Organisationen. Und dann ist da natürlich der Termin im Februar. Mittlerweile bereits die 15. Challenge und die Wetterbedingungen sind jedes Mal komplett anders. Die Brocken-Challenge ist mehr als ein Ultralauf – sie ist eine Herausforderung.
Ich hatte Glück mit dem Wetter. Leichte Minusgrade. Bis zum Harzrand (die ersten 40 km) schneefrei. Ab Barbis wurde der Schnee immer mehr. Auf einer weichen Schneedecke zu laufen ist zwar wesentlich anstrengender als auf Asphalt, zum Glück war der Untergrund jedoch so fest, dass man nicht bei jedem Schritt zentimetertief im Schnee versunken ist. Der Hochnebel versperrte zwar die Sicht auch den blauen Himmel, die Winterlandschaft im Harz war aber traumhaft.
Die ersten 40 Kilometer
Am Sonnabend, ab 5 Uhr gab es mitten im Göttinger Wald -in einem rustikalen Tanzsaal- Frühstück. Um 6 Uhr war der Start. Mit Stirnlampe und Rucksack mit Notfallausrüstung. Durch den Göttinger Wald. Die ersten Kilometer waren rechts und links des Weges mit brennenden Fackeln beleuchtet.
Man unterhält sich beim Laufen!! „Leider“ hatte ich das Glück direkt neben Florian Reichert zu laufen. Ein Göttinger Sportlehrer, erfahrener Trailrunner, begleitet im Sommer ein Laufcamp in Chamonix. Die Gespräche waren kurzweilig und interessant. Wir liefen vorweg! Bis Kilometer 30. Dann wurde es zunehmend hügeliger und ich Flachländer hatte keine Chance mehr dran zu bleiben. Erst nach dem Lauf habe ich festgestellt, dass mein „Laufpartner“ Streckenrekordhalter und Seriensieger der Brocken-Challenge ist. Schaut euch sein Facebook-Profil an – sehr sehenswert.
Beim Verpflegungspunkt bei Kilometer 42 standen Petra und Martin. Das war schön. Mit meiner VIEL zu schnellen Marathonzeit von 3:30 Stunden war uns allen klar – DAS KANN NICHT GUT GEHEN. Naja, erst mal verpflegen. Crossschuhe anziehen. Denn ab jetzt ging es in den Schnee UND bergauf.
Die zweiten 40 Kilometer
Ab jetzt wird es ein „Ultra“ stand auf einem Schild an der Strecke. Doch dann wurde es extrem! Der Streckenabschnitt ab Barbis wurde in der Wettkampfbesprechung „Entsafter“ genannt. War das zunächst nur ein Wort, bekam ich nun zu spüren was es bedeutet! Entsafter – im Schnee ging es bergauf – NUR BERGAUF.
Und jetzt fing das an, was den Ausdauersport so besonders macht. Du musst kämpfen und musst dich konzentrieren auf deine positiven Gedanken und dennoch kommt das Tief. So schnell! Der Grat zum Aufgeben ist winzig. Verpflegungspunkt km 53. Es gab ihn. Keine Selbstverständlichkeit, denn es führt keine befahrbare Straße dorthin. Er war aber zunächst meine Rettung. Heiße Brühe, heißer Tee. 5 min Krafttanken. Dann ging es weiter. Und es ging „besser“ weiter. Der Kopf hatte gesiegt. Ich genoss die Landschaft, hatte Spaß über den Schnee zu laufen. Ich hatte meinen „langsamen“ Trott gefunden. Es macht einen froh und stolz -bereits in dieser Phase des Rennens- wenn man einen Teilsieg errungen hat. NACH EINEM TAL KOMMT IMMER AUCH EIN BERG. Hier nicht ganz bildlich gemeint.
Leider war der Akku meines Telefons mit „Live Standort“ schneller leer als gedacht. Petra und Martin konnten nicht mehr sehen, wo ich bin. Sie warteten am Verpflegungspunkt Kilometer 63 lange auf mich. 2:45 Stunden habe ich für die 20 km von Barbis zum VP 63 benötigt. Und wieder war es sehr schön die beiden zu sehen – nach so langer Zeit. Heiße Brühe, dickere Handschuhe und weiter ging es. Bergauf! In der schönen Winterlandschaft des Harzes. Die Stimmung an dem letzten Verpflegungspunkt vor dem finalen Brockenaufstieg war locker. Ich fühlte mich mental sehr stark, obwohl ich die Füße kaum noch voreinander bekam. 8 Stunden war ich jetzt schon unterwegs. Die letzte Stunde –nur noch eine Stunde bergauf, nur noch eine Stunde bergauf.
Petra und Martin waren auf den Brocken gewandert und empfingen mich. Überglücklich war ich. Unvorstellbar. Ich hatte es geschafft. 80 Kilometer, 2.000 positive Höhenmeter in 9 Stunden und 3 Minuten. „Grenzen gibt es nur im Kopf“.
Die Rückkehr
Jeder Läufer wurde von einem kleinen Empfangskomitee im Ziel begrüßt. Trotz Kälte und Wind. Dann sofort in den Goethesaal. Hier wurde jeder mit Applaus empfangen. Gänsehaut. Florian Reichert war übrigens wieder der Erste. Heiß geduscht. Gemeinsam etwas gegessen. Und dann? Rucksack auf den Rücken und wir drei sind wieder hinuntergewandert. 7 km bis zu Martins Bus nach Oderbrück. Vorbei an den Läufern, die bei mittlerweile einsetzender Dunkelheit ihren Kampf auf den Brockengipfel noch vor sich hatten.
Auf der Rückfahrt habe ich dann noch völlig überwältigt die unzähligen Nachrichten gelesen, die mir übermittelt wurden. So viele Menschen, die Anteil an meinem Lauf genommen haben, so viele die in Gedanken bei mir waren – das war sehr schön. Vielen Dank!
Und vielen Dank auch an Olaf, einen Freund aus der alten Heimat Mackenrode, der in der Nähe von Göttingen wohnt. Die erste Morgendämmerung zeigte sich am Himmel, wir liefen gerade aus einem Waldstück heraus, da stand er vor mir und hat mich angefeuert – bei der Tageszeit natürlich alleine auf weiter Flur.
Und ein ganz großes Dankeschön natürlich auch an Petra und Martin – und an Leni für ihre stolze Umarmung als Sie mich wieder in die Arme geschlossen hat.
Die Brocken-Challenge. Etwas wirklich Grandioses.
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- Geschrieben von: Super User
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von Kerstin
Bei schönstem Winterwetter waren wir heute mit sechs AthletInnen beim zweiten Lauf der Bremer Winterlaufserie im Bürgerpark am Start; Anke konnte leider krankheitsbedingt nicht dabei sein. Die Strecke war heute etwas tückisch: entweder rutschig wegen des Schnees oder matschig, aber alle sind wohlbehalten im Ziel angekommen.
Nachstehend die heutigen Ergebnisse sowie die Serienwertung nach dem zweiten Lauf.
Der letzte Lauf findet am Sonntag, den 04. März statt. ?
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Martin
Auf dem Trainingsplan für die Vorbereitung auf Thorstens großen Wettkampf Anfang Febraur stand heute ein Lauf über viereinhalb Stunden. Da wir in diesen Breitengraden nicht mit atemberaubender Landschaft gesegnet sind, kann so ein langer Lauf schon ziemlich eintönig werden. Deshalb wurde der Lauf gesplittet, die ersten zweieinhalb Stunden lief Thorsten allein, die restlichen zwei Stunden erhielt er auf zwei Runden um Martfeld Unterstützung von AthletInnen des TSV Schwarme. Es wurde geschnackt und gescherzt, dabei verflogen die zwei Stunden quasi wie im Flug.
Heute wurde Thorsten unterstützt von: Jonas, Daniela (nicht im Bild), Martin, Stefan und Ralf. Nächsten Sonntag geht es weiter, dann braucht Thorsten Unterstützung für drei Stunden Laufen um Martfeld.
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- Geschrieben von: Super User
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von Kerstin
Am Silvester-Sonntag fanden sich vier unverdrossene Schwarmer AthletInnen in Fahrenhorst zum Silvesterlauf des LC Hansa Stuhr ein – die Temperatur war mit ca. 10°C eindeutig eher jahreszeituntypisch, der Wind einigermaßen launisch und der Regen hielt sich – zumindest während des Wettkampfs – in Grenzen.
Los ging es um 13:30 mit Jonas als unserem einzigen Starter über die 4.5 km Strecke – in zügigen 18:00 Minuten war er zurück aus dem Schlamm und hatte sich damit den 7. Gesamtplatz bei den Männern und den 2. Platz in seiner Altersklasse erlaufen! Bei der Siegerehrung der Jugend durfte er somit aufs Treppchen und gewann zudem für seine Leistung einen klasse Nike-Trainingsanzug! (Allerdings in Größe M… der dürfte vermutlich etwas kurz an den Beinen sein?)
Nur 5 Minuten später ging es für den Rest der Truppe an den Start: Anton lief von vorne weg ein schnelles Rennen, Kerstin versuchte, die Anweisungen des Trainers („Vollgas“) umzusetzen, ohne sich gleich völlig zu verausgaben und Daniela hatte ich im Vor-Start-Getümmel und auch auf der Strecke aus den Augen verloren.
Die Strecke hatte es einigermaßen in sich: es gab ausgiebige Schlamm-Passagen mit leichten Anstiegen und Gefällen, eine Zeitlang fiesen Wind von schräg vorne, zwischendurch mal ein Stückchen Asphalt und dann wieder mehr oder weniger matschige Waldwege, auf denen man wenigstens vor dem Wind sicher war.
Die schwierigsten Fragen auf der Strecke lauteten: links oder rechts am Matsch vorbei (oder mittendurch) und wie lange kann man das Tempo mit den Klumpen an den Füßen halten?
Anton lief nach 47:22 Minuten als schnellster von uns als 36. Mann und Zweiter der AK M60 ins Ziel, gefolgt von Kerstin in 48:36 (8. Frau, 3. AK W45) und schließlich Daniela mit 48:48 (9. Frau, 3. AK W35) – mit Podest-Platzierungen (zumindest in den AK-Wertungen) für alle kann der Abschluss des Jahres 2017 als erfolgreich bezeichnet werden! Und Spaß hatten wir auch!
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- Geschrieben von: Super User
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Der letzte Lauf des Syke-Weyhe-Cross-Fünfers fand wie jedes Jahr am Wochenende vor Heiligabend im Syker Friedeholz statt. Die Kinder unter 14 Jahren durften über 1100 m sprinten, während die Großen zwischen dem kleinen Coutry-Cross mit 6000 m oder dem Country-Cross-Halbmarathon wählen durften.
Über 1100 m waren für den TSV Schwarme Tjorven, Max und Nico dabei. Tjorven und Max liefen bis zum langgezogenen Schlussanstieg in vorderen Mittelfeld. Dann schaltete Tjorven – wie bei den letzten Läufen – seinen Turbo an, konnte nach vorn aufschließen und einige Positionen gutmachen. Als Gesamtsechster und Zweitplatzierter seiner Altersklasse kam er ins Ziel. Damit belegte er auch in der Gesamtwertung der Crosslaufserie den 2. Platz in der U10 und konnte sich über einen Silbernen Laufschuh freuen. Kurz hinter Tjorven kam Max, der versuchte im Schlussanstieg an Tjorven dranzubleiben, als Gesamtachter und Dritter der Altersklasse U10 ins Ziel. Nico wurde Sechster in der U14.
Der kleine Country-Cross für alle ab 14 Jahren sollte eigentlich nur über 6000 m gehen. Da aber eine Abzweigung nicht oder nicht ausreichend ausgeschildert wurde, fand jede Gruppe eine eigene Interpretation der Streckenführung. Während die ersten sechs Läufer noch den rechten Weg fanden, kamen die nachfolgenden Läufer aus unterschiedlichen Richtungen ins Ziel eingelaufen. Unter ihnen Jonas und Kerstin, die knapp 8 bzw. 7,4 km auf dem Weg zum Ziel zurückgelegt hatten. Auf Grund dieser Turbulenzen wurde dieser Lauf in der Gesamtwertung nicht berücksichtigt, sodass Thorsten seinen fünften Rang in der Serie behielt.
Bis zur Rückkehr der zuvor gestarteten Halbmarathonläufer, darunter Thorsten, Stephan und Daniela für den TSV Schwarme, hatten die Organisatoren die fehlerhafte Ausschilderung aber behoben. Trotz Glätte kam Thorsten in schnellen 1:27:50 h als einer der ersten Halbmarathonläufer zurück ins Waldstadion, Stephan folgte mit 1:40:18 h und Daniela mit 1:58:49 h. Mit seinem heutigen 8. Platz von über 200 Startern kletterte Thorsten auf den Gesamtrang 7 in der Serienwertung. Stephan, der bei seinem Debüt gleich alle fünf Rennen mitlief, konnte den Platz 22 in der Serie erkämpfen. Klasse Leistung!
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- Geschrieben von: Super User
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von Christian und Sven
Um 10:00 Uhr starteten wie gewohnt die Mädchen U12 die Veranstaltung. Für den TSV Schwarme war heute Lina am Start. Gleich zu Beginn ging hier die Post ab. Lina ließ sich davon nicht beirren und lief bis zum ersten Anstieg mitten im Feld der 26 Mädels und ließ die beiden Führenden laufen. Dann zog sie ihr Tempo an und ließ das restliche Feld weit hinter sich und lief locker ins Ziel. Somit Platz 3 und als Krönung auch die Kreismeisterschaft W10! Prima!
Genau so prima ging es dann weiter bei den Jungs U12. Für Max, Tjorven und Hannes ging es in der Altersklasse M10 um die Kreismeisterschaft. In der Kreismeisterschaft außer der Konkurrenz (aber mit Wertung in der Serie) startete Mattis in der Altersklasse U8. Im ersten Anstieg liefen die vier TSV-Raketen noch fast gemeinsam im Vorfeld, vorneweg Tjorven und Max, kurz dahinter Mattis und Hannes. So sah es auch im Anstieg zum Ziel aus, kurz vor Ende des Anstiegs zündete Tjorven seinen Turbo und lief als Gesamtvierter ein. Max, Hannes und Mattis belegten die Gesamtränge 9,10 & 14.
Tjorven war damit Kreisschnellster seiner Altersklasse = Kreismeister M10! Max durfte sich über Platz 3 freuen und gemeinsam mit Hannes (4. Kreismeisterschaft M10) wurden die 3 auch Mannschaftskreismeister M10. Mattis holte sich den Sieg U8. Klasse Leistung der Jüngsten! Glückwunsch.
Für die Raketen des TSV Schwarme waren über 1800 m Melwin und Jan (Gesamtränge 10, 11) und über 2600 Tim (Gesamtrang 8) am Start.
An der Kreismeisterschaft über die Crosslauf-Mittelstrecke (3700 m) nahmen für den TSV Schwarme Thorsten und Jonas teil. Thorsten lieferte sich lange Zeit ein Duell mit René Janke (Tri Team Schwarme), musste aber kurz vor dem Ziel seinen sprintstärkeren Kontrahenten ziehen lassen. Dennoch mit 13:56 min ein starker Gesamtrang 8 und Platz 3 in der Kreismeisterschaft. Jonas, der mittlerweile die Renneinteilung gelernt hat, folgte etwa eine halbe Minute später auf Gesamtrang 15.
Nach seinem Podiumsplatz bei der Mittelstrecken-Crosslaufkreismeisterschaft nahm Thorsten auch noch die Langstrecke in Angriff. Mit dabei waren Stephan, Sven und Kerstin. Nach 10.500 m kam Thorsten als Gesamt-13. ins Ziel und verpasste nur knapp das abermalige Kreismeisterschaftspodium als Kreismeisterschaftsvierter. Stephan und Sven folgten auf den Gesamträngen 50 und 79. Aber dank Kerstin als drittschnellste Frau des Kreises war der TSV Schwarme auch auf dem Siegertreppchen der Langstrecken-Crosslaufkreismeisterschaft vertreten.
- Sandberg-Crosslauf am 26.11.2017
- Syker-Weyher-Cross-Fünfer 2017
- Sportlicher und gemütlicher Sonntag - Boitzer Herbstlauf am 22.10.2017
- 2. Thänhuser Schloss Erbhof-Lauf
- Brokser Volkslauf am 17.09.2017
- Diepholzer Stadtlauf am 09.09.2017
- Warmser Wiesenlauf 30.07.2017
- Oyler Berglauf am 22.07.2017
- Verdener Aller-Stadtlauf am 16. Juni 2017 - Daniela Glatthor-Meyer erkämpft Gesamtrang 3 / Starke Läufer bei der Männerkonkurrenz
- 45. Grafenlauf in Hoya am 11.06.2017 - Eine taktische Meisterleistung