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von Kristina Staave
Am 22.06.14 stand ein neuer Wettkampf an. Wie immer, recht zeitig, machten sich Mattin, Wenke, Jörg und Kristina auf zum Wettkampfgelände in Bad Bodenteich.
Jörg startete über die Bodenteicher Distanz (1,5km/60km/10km) und Kristina über die Volksdistanz (600m/30km/5km).
Klamotten gerafft, Rad an der Hand, Helm auf dem Kopf, die Aufregung in den Augen, rein in die Wechselzone! Alles eingerichtet und gekleidet für die erste Disziplin.
Für die Leute die noch nie in den Genuss gekommen sind, Bad BODENTEICH zu besuchen, ein kleiner Hinweis: "Der Name ist Programm"! Zumindest beim Schwimmen wohlgemerkt, denn der Boden ist tatsächlich nie weit entfehrnt und somit eine Recht düstere und schmaddelige Angelegenheit.
Genug davon! Letzte aufmunternde Worte und Hinweise des Trainers und auf in den Wettkampf! Nach dem Abenteuer im 16°C "warmen" Wasser, das nächste Vergnügen auf dem Rad. Ein welliger Rundkurs erwartete uns mit Sonne, Wind und Wetter. Für uns "Flachland-Radler" eine sehr schöne Abwechslung, die ebenfalls ohne Probleme bewältigt werden konnte.
Zu guter letzt, das Laufen, ebenfalls auf einem Rundkurs um den See. Für Jörg also 4 Runden in denen er 3 Bänder sammeln musste und für Kristina, eine Runde mit einem Band... so zumindest die Theorie. Jörg sammelte alle 3 Bänder und konnte seinen Wettkampf in einer Zeit von 03:10:24 h (30. Gesamt / 7. AK) beenden, während Kristina nach der 5km Laufstrecke, im Ziel kein Band hatte und den Wettkamf erst nach einer zweiten Laufrunde mit Band, in einer Zeit von 1:47:02h (3.Platz JunTW18) beendete.
Endlich fertig und geschafft, wartete eine kunter bunte Auswahl an Essen am Verpflegungsstand für die Atlethen.
Ein toller Wettkamf, den man auf jeden Fall nicht verpassen sollte.
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von Mattin
Die Damenmannschaft des TSV Schwarme konnte in Peine beim Triathlon über die Olympische Distanz ein sehr gutes Ergebnis erzielen!
In der Besetzung Imke Weers, Maren Thalmann und Sigrid Kuchinke belegten sie den achten Platz von 18 Teams.
Imke wurde mit einer Zeit von 2:22:47 h Vierte im Gesamtklassement und Zweite bei den Landesmeisterschaften in ihrer AK.
Maren schaffte eine Zeit von 2:34:13h und stellte damit eine persönliche Bestleistung auf, trotz Neopren-Verbot!
Sigrid machte das Neo-Verbot arg zu schaffen, sie schaffte nach dem kräftezehrenden Schwimmen noch einen schnellen Radsplit und eine ansprechende Laufzeit. Im Ziel war sie nach 2:51:55h. Bei den Herren gingen Jörg Langer (2:33:28h) und Erik Plenge (2:44:13h) an den Start. Jörg passierte ein Missgeschick auf der Radstrecke, das ihm eine 2-Minuten-Zeitstrafe einbrachte. Erik erwischte einen super Tag und verbesserte seine Vorjahresleistung um knapp sechs Minuten!
Über die Volkstriathlon Distanz war Birger Tramm am Start, er schaffte eine Zeit von 1:20:08h und wurde damit Dritter in seiner AK.
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Premiere für Jan, Tim, Elias und Cedric in Varel
Hoch motiviert und doch noch müde fuhren wir am Sonntagmorgen um 6:50 Uhr nach Varel zum 2. Wettkampf der Schüler Nord Cup Serie. Wolkenverhangen und kühl war der frühe Morgen.
Für Jan, Tim, Elias und Cedric stand ihr erster Wettkampf, der erste Swim & Run auf dem Plan, aber bis zum Start mussten sie sich noch ein wenig gedulden.
Als erstes durften unsere „alten Hasen“ Sina, Jonas und Marc an den Start. Pünktlich zum Startschuss kam die Sonne durch und sie blieb auch den ganzen Tag (es geht doch). Angefeuert vom großen Fanclub haben alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Wettkampf mit tollen Leistungen beendet.
Jetzt durften unsere Miniraketen an den Start. Tim, der schon vor Aufregung die Nacht über sehr wenig geschlafen hatte, war schon sehr aufgeregt. Endlich aus dem Wasser begann seine Aufholjagd auf der Laufstrecke.
Am Start standen nun Jan und Elias, von Nervosität war nichts zu merken. Jan, der den ganzen Vormittag unterwegs war und das Schwimmbad unsicher machte (Wasserspielplatz und Spaßbad) zeigte, das er einfach nicht kaputt zu kriegen ist und beendete wie Elias auch mit Bravour seinen ersten Swim & Run.
Als letzter war nun Cedric an der Reihe. Schüler D 50m Schwimmen und 200m laufen. Klasse gemeistert.
Zum Schluss waren wir fast alle noch in der Nordsee zum Abkühlen. Es war ein schöner sonniger Tag mit euch, es hat richtig Spaß gemacht.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Wettkämpfe mit euch. Danke für die tolle Unterstützung (Lea, Frederike, Felix, Marc, Jana, Nike, Heike, Birgit, Thomas und Sven).
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2.Platz für unsere Triathletin des bei den Deutschen Meisterschaften auf der Sprintdistanz in der Altersklasse 35.
Sigrid Kuchinke belegt den 4. Rang in der Altersklasse 55 und Maren Thalmann belegt mit dem 12.Rang in der Altersklasse 45 einen guten Mittelplatz
Am vergangenen Samstag waren die Schwarmer Athletinnen Imke Weers, Sigrid Kuchinke und Maren Thalmann bei sonnigen 37 Grad in Darmstadt beim 2. Woogsprint -Triathlon ( 750 m Schwimmen, 21 km Rad, 5 km Lauf ) an den Start gegangen.
Aufgrund der hohen Wassertemperatur in dem Woogsee ( 23 Grad ) war es nicht erlaubt, einen Neo zu benutzen. Dies war für die gute Schwimmerin Imke jedoch ein Vorteil, den sie zu nutzen wusste. Maren war froh, dass sie sich bei der Hitze nicht in den Neo zwängen musste und für Sigrid bedeutete dies jedoch einen kleinen Nachteil.
Schon im Vorfeld machten sich alle drei ziemliche Gedanken, wie man den Trockenstart vom Steg mit einem Kopfsprung einigermaßen barrierefrei über die Bühne bekommt. Denn wenn Wasser in die Brille gerät und man diese noch richten muss, kann man schon ziemlich " überschwommen " werden. Keinen Kopfsprung zu machen, wäre jedoch ein erheblicher Nachteil gewesen und so sprangen wir alle drei wagemutig Kopfüber in den Woogsee. Das Wagnis hatte sich gelohnt. Es ging alles gut.
Anschließend ging es auf die Radstrecke, die einen Wendepunkt hatte, der zweimal umfahren werden musste. Am Ende der ersten Runde bemerkte Imke, dass ihr Sattel sich löste. Imke : " Ich hätte vielleicht sonst noch mehr auf dem Rad geben können, war aber froh, dass mir nichts passiert ist ". In der Wechselzone verlor sie dann tatsächlich den Sattel ganz und konnte aber trotz alledem den Radsplit gut und heile beenden. Auch Sigrid und Maren kamen gut durch und hatten nur zu Beginn der Radstrecke mit der Steigung zu kämpfen.
Der Lauf in der glühenden Hitze wurde dann für alle Athleten zur Tortur. Hier war nur noch Durchkommen angesagt. Einige Sportler sind hier auch über ihre Grenzen gegangen und dehydrierten. Alle drei meisterten jedoch auch diesen Split und Imke beendete schließlich ihren Wettkampf mit dem Deutschen Vizemeister-Titel in ihrer Altersklasse in der Tasche .
Gratulation !! Klasse Leistung !
Sigrid wurde 4. in ihrer Altersklasse 55 . Sigrid : " Ich bin wirklich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis, zumal einem beim Laufen die Hitze sehr zu schaffen machte. "
Maren belegte in der Altersklasse 45 den 12.Platz. Maren: " Ich hatte mir vorgenommen, hier einen guten Mittelplatz zu belegen. Als 12. von 25 Athletinnen ist mir das somit gelungen. Ziel erreicht ! "
Die Ergebnisse findet ihr hier.
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von Kristina Staave
...träumte ich noch total müde im Auto, auf der Hinfahrt zum günstigsten Triathlon Deutschlands!
Die Rede ist vom Triathlon in Grönegau Melle. Ein sehr kleiner Wettkampf mit einer Teilnehmerbegrenzung von 250 Startern am Wellenbad in Melle, umgeben von Wald und Wiesenlandschaft.
Angemeldet waren Martin Ott, als Radfahrer in der Schulstaffel des Johann-Beckmann-Gymnasiums Hoya, unterstützt von Fiona Buschmann als Schwimmerin und Lasse Schiff als Läufer! Zwei weitere Lehrer aus dem Kollegium des Johann-Beckmann-Gymnasiums (Hendrik Scholz als Einzelstarter und Florian Schürmann zur Motivation) waren ebenfalls dabei und natürlich ich selber, über eine Distanz von 400m Schwimmen, 16km Radfahren und 5km Laufen!
Offizieller Beginn des Wettkampfes war für alle Teilnehmer um 09:00 Uhr. Das bedeutete, dass jeder der nun Lust darauf hatte zu Starten (mit seinem an der Anmeldung erhaltenen "Laufzettel") zum Startbereich maschieren konnte um sich, so wie es jedem in den Kram passte, in eine Startgruppe einteilen zu lassen. Alle 15min gab es dann einen neuen Start. Ich hatte das Glück, trotz langer Warteschlange, noch eine der frühen Gruppen zu erwischen und startete somit um 09:15 Uhr.
Außer einem kleinen Geplenkel beim Schwimmen verlief mein Wettkamf super und ich kam nach einer Zeit von 1:07:14 h (als 11. in der Gesamtwertung der Frauen und als 1. in der JunW18) ins Ziel und verpasste nur ganz knapp meinen Zielfotografen.
Die Staffelstarts waren um 10:30Uhr nach dem selben Prinzip angesetzt und so konnte die anderen meinen gesamten Wettkampf begleiten und ich anschließend den Staffelstart verfolgen.
Nach dem super Schwimmstart von Fiona (als erste aus dem Wasser!) gab Martin auf dem Rad vollgas und übergab, mit einem riesen Vorsprung auf die anderen Staffeln, die Startnummer schließlich an Lasse, der sich flux auf die Laufstrecke begab. Nach nur 0:56:53 h kam Lasse ins Ziel und die Staffel errang damit den 4. Platz in der Gesamtwertung von 39 Staffelstarts.
Hendrik Scholz beendete seinen Wettkampf mit einer Zeit von 1:14:01st. Nach dem Wettkampf und der Siegerehrung, konnten wir unsere Energiespeicher bei einer netten Runde am Grill wieder auffüllen (Danke! an Herr Schürmann und Familie) und waren schließlich gestärkt für die Heimreise!
Mein Fazit: Super überschaulicher Wettkampf der, trotz des günstigen Preises, alles hat was so ein Wettkampf braucht! Die Strecken waren super, was nicht zuletzt an der kompletten Abriegelung der Straßen nur für den Wettkampf gelegen hat, sondern auch an freundlichen Helfern an den Strecken. Eine nette Abwechlung zu den ganz großen Wettkämpfen die jeder kennt, bei der man auch ohne großen Aufwandt eine menge Spaß am Triathlon haben kann!!!
Einen Dank an alle die mitgemacht haben und den Wettkampf zum laufen bringen!
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von Kerstin Klasen
Hier kommt mein erster Bericht von meinem ersten Wettkampf – beim Wasserstadt Limmer Triathlon: nach den Horrorgeschichten vom letzten Jahr, hatte ich im Vorfeld ziemlichen Respekt – aber der Wettergott zeigte sich gestern auf jeden Fall sehr gütig: Sonnenschein, ca. 20 Grad Außentemperatur, das Wasser mit 19°C fast tropisch warm und auch wenn es nicht windstill war, konnte man auch damit klar kommen.
Wir drei Schwarmer Damen, Nadine Gerhard, Frauke Toppe und ich, trafen uns um 13:30 am Vereinsheim des TSV Limmer, Nadine hatte die Startunterlagen abgeholt und von da ging es zum Rad-Check-in und „Vorbereiten“ der Wechselzone… Rad parken, was packe ich am besten wie und wo hin… Fragen über Fragen – aber Nadine und Frauke hatten für mich alle Antworten bzw. möglichen Vorschläge, wie man sich so organisieren kann / soll. Dafür vielen Dank! J
Anschließend haben wir uns noch ein wenig umgeschaut und sind die Abläufe bei den beiden Wechseln noch einmal durchgegangen, damit das dann auch reibungslos ablaufen konnte… und schwupps, war es auch schon Zeit, sich in den Neo zu quälen und zum Schwimmstart zu begeben! Mein Mund wurde ziemlich trocken… die Füße nicht nur im übertragenen Sinne kalt… und den ersten Krampf in den Zehen hatte ich schon, bevor es überhaupt ins Wasser ging, das konnte ja was werden!
Egal, Augen zu und durch – rein ins Wasser: ok, im Bad in Schwarme war es gemütlicher, aber ein paar Mal Hecheln, Ruhe bewahren und dann war es okay. Ich habe mich dann vorsichtshalber gleich mal hinten „eingereiht“, ansonsten wäre ich wohl gleich nach dem Startschuss wieder umgedreht: was ein Gewusel!
Sei’s drum: los ging’s, okay, Kraulen… oje, oje, Aufregung, Gewusel, Wasser in der Brille – nur keine Panik!!! Erstmal ein paar Züge Brust… Atmung sortieren, beruhigen, alles wird gut, du schaffst das schon… schwimmst du halt doch erstmal Brust, auch wenn Erik den Kopf schüttelt! ;-) Nützt ja nix, irgendwie liegen 750m zwischen mir und meinem Fahrrad – die müssen irgendwie überwunden werden. Irgendwann hatte ich zumindest mal die Wendemarke unter der Brücke erreicht, die Hälfte war geschafft – juchu! Noch einmal ein paar Kraulzüge angesetzt, mit der Trennleine als Orientierung, aber die blöde Brille saß nicht richtig gut, so dass ich doch wieder zu Brustschwimmen übergangen bin… durch die mittlerweile auch noch ziemlich beschlagenen Brille sah ich langsam, aber sicher, das Ziel näher rücken – dann ein Schuss, die nächste Startergruppe ging auf die Strecke… plötzlicher „Seegang“ verhalf mir zu dem einen oder anderen Schluck Wasser (dabei war mein Mund sowieso gar nicht mehr trocken). Und schließlich war es geschafft: ein freundlicher Helfer im roten Shirt reichte mir eine Hand und meine Beine schienen etwas verwundert, dass sie jetzt wieder zum Einsatz kommen sollten!? Kurzer Blick zu meinen persönlichen Fans und weiter ging’s: im Laufschritt auf dem grünen Teppich, Brille und Kappe runter, Neo-Reißverschluss auf, Arme raus aus dem Anzug und da standen dann auch Nadine, Kai-Uwe und Marc zum Anfeuern!!! Weiter in Richtung Wechselzone: was ist eigentlich mit meinen Waden? Das kann ja was werden… Im Durchgangsbereich zur Wechselzone hatte ich plötzlich einen mir bekannten schwarz-blauen Einteiler vor mir: Frauke! J Kurzer Schnack im Laufschritt: „jetzt kann’s losgehen!“
Erstmal den Chip vom Bein, damit der Neo auch runter geht, Chip wieder dran, Füße übertrocknen, Socken & Schuhe an, Helm, Brille… ah, Startnummernband nicht vergessen und ab zum Rad, im Laufschritt über den Platz, durchs Tor und links rum bis zur roten Linie, aufsteigen und los geht die wilde Fahrt! ;-)
Weit und breit erstmal niemand zu sehen, aber nach kurzer Zeit sehe ich eine Athletin vor mir… na, dann wollen wir mal sehen – hui, das war wohl eine regelkonforme Vorbeifahrt, denke ich: zügig ran, vorbei und wieder rechts rüber… und nicht nachlassen! Zunächst über die noch größeren Ausfallstraßen und dann geht’s „raus auf’s Land“ – ok, da ist schon Wind… zum Glück erstmal mehr von der Seite, aber der wird dann irgendwann auf dem Rundkurs schon auch noch einmal von vorne komme, denke ich mir… aber erstmal halt noch nicht. Die Strecke wendet sich mal nach links, dann nach rechts, leichte Steigungen, schattige Waldstücke, sonnige Gerade – das macht Spaß! Tempo meist um die dreißig oder drüber, Schalten klappt auch gut und nach und nach „kassiere“ ich noch ein paar andere Fahrerinnen und sogar den einen oder anderen Mann!!! Dann eine kurze Phase der Verwirrung… Wendepunkt auf der Strecke!?!? Das ist doch ein Rundkurs, oder!? Ich fahre auf eine T-Kreuzung zu, die mit Hütchen in der Mitte markiert ist… hatte ich den Abbiege- bzw. Wendehinweis vorher übersehen??? Runterschalten, langsam werden, was tun… die Polizisten sind mit Passanten ins Gespräch vertieft… kurzer Zuruf „wo geht’s lang? Ok, rechts abbiegen“, alles klar… weiter geht’s, immer weiter. Es folgen einige kleinere Ortsdurchfahrten mit einigen Schaulustigen, ein bisschen rauf und runter und plötzlich werden die Straßen auch schon wieder breiter, huch, es ist ja schon fast geschafft – da kommt die Wechselzone schon wieder in Sicht! „Meine“ Fans – die Stüves und meine Freundin Britta – feuern mich an! Da vergesse ich fast das Bremsen & Ausklicken, huch, das war noch ein bisschen stürmisch… ich schlittere glatt mit den Klickis über den Asphalt! Aber alles gut gegangen, auf wackeligen Beinen um die Kurve in die Wechselzone, nicht die Zunge abbeißen, Laufen auf dem Rasen geht schon besser… Rad abstellen, Helm ab, raus aus den Schuhen, rein in die Schuhe, Startnummer nach Vorne und los! Okay, die Beine sind schon ein bisschen schwer, aber es geht besser als gedacht.
Prima, Wasserstation gleich am Anfang der Laufstrecke: einen Becher zum Trinken, den zweiten gerade mal über den Kopf (und dann die Haare ein bisschen damit richten ;-)) – ich komme ganz gut in einen Lauf-Rhythmus, prima, das erste Stück geht durch einen kleinen Wald, da ist es schön schattig, danach raus in die Sonne, über eine kleine Brücke, dann ein Stück an der Radstrecke lang, danach durch eine kleine Laubenkolonie (hier kann man einige Beobachter mit Bierflasche und Zigarette am Gartentor sehen!), wieder ein Stück durch den Schatten, entlang am Kanal (ja, den haben wir zum Glück schon hinter uns gelassen) und dann gibt’s schon das „Rundenbändchen“, noch 1x das Ganze… zu Beginn meiner zweiten Runde kommt mir Frauke dann entgegen. J Alle im Rennen!
Weiterlaufen, Spaß haben und dann rechts raus und auf die Zielgerade einbiegen, noch mal Gas geben, Lächeln und FINISHEN! Nadine wartet schon auf mich, die Stüves sind auch da, Holger & Britta auch – es ist vollbracht! 10 Minuten später kommt auch Frauke in Sicht und wir machen ihr eine „La Ola“-Welle zum Zieleinlauf.
Mein erster Mannschafts-Wettkampf für den TSV Schwarme – Spaß hat es gemacht, es gibt noch genügend Raum für Verbesserungen, mal sehen, was der nächste Start bringt!?
Die Details zu unseren Zeiten gibt’s unter Ergebnisse.
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von Erik
Unter dem Motto „Traditionell“ (Birger), „Newcomer“ (Sina, Kristina) und „Revival“ (Erik) starteten vier unserer Athleten beim 25. Hamelner Triathlon.
Birger musste schon um 09:00 Uhr ran, um bei idealen äußeren Bedingungen eine ordentliche Leistung abzugeben (Platz 228 / AK 5.).
Kristina, die schon um 06:00 Uhr mit Erik (Platz 237 / AK 48. ; Start 09:30 Uhr) auf die Bahn musste, feuerte beide „Altersathleten“ aus Leibeskräften an, wobei Sie ab ca. 10:00 Uhr tatkräftige Unterstützung von Kerstin, Sina, Nadine und Kai-Uwe erhielt.
Um 12:00 Uhr starteten Sina (Platz 97 / AK 6.) und Kristina (Platz 34 / AK 4.) bei den Damen, um dann Ihrerseits von Birger & Erik auf der Strecke motiviert zu werden.
Die genauen Ergebnisse können unter Ergebnisse Hameln 2014 eingesehen werden.
Die gute Orga und die optimalen Wetterbedingungen ließen die Veranstaltung zu einem für alle Athleten prima Event werden, dass bei allen die Lust auf mehr Triathlon geweckt hat.
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von Nadine Gerhard
Am Sonntag, 27.04.14 fand die Auftaktaktveranstaltung zur diesjährigen Triathlon Saison in Weyhe in Form eines Duathlons statt. Hier ging der TSV Schwarme gleich mit 12 Triathleten an den Start über die verschieden Distanzen. Bei gutem Wetter, idealen Temperaturen und jeder Menge Spaß räumte der TSV Schwarme mit seinen Athleten mehrere Titel ab. Hervorzuheben sind die guten Leistungen von Imke Weers und Nadine Gerhard. Imke ging auf die Sprintdistanz (5km Laufen/21km Rad/2,5km Laufen), in der auch die Wertung der Landesliga für die Damen stattfand, an den Start und konnte sich im äußerst starken Feld der Frauen in einer Zeit von 1:06:28 den 2. Platz in der Gesamtwertung erkämpfen und wurde somit Landesmeisterin in Ihrer Altersklasse. Die Freude über die tolle Leistung war groß. Nadine beendete die lange Distanz (10km Laufen/42km Rad/5km Laufen) souverän als 3. in der Gesamtwertung in einer Gesamtzeit von 2:30:53 und war über ihren Bronzerang im starken Teilnehmerfeld mehr als zufrieden. Weitere Landesmeister bei den Damen wurden mit hervorragenden Zeiten Sigrid Kuchinke (1:21:19, 1. Platz in Ihrer Altersklasse), Maren Thalmann (1:15:52, 3. Platz in Ihrer Altersklasse), Kristina Staave (1:20:09, 2 Platz in Ihrer Altersklasse) und Frauke Toppe (1:33:50, 3. Platz in Ihrer Altersklasse).
Außerhalb der Landesmeisterschaften gingen weitere Athleten erfolgreich an den Start: Jonas Hillmann-Apmann (0:38:16, 15. Platz AK) über (2km/11km/1km), Sina Stüve (1:19:05, 8. Platz AK), Christoph Grube (1:03:05, 9. Platz AK) jeweils (3km/22km/1,5km), Anton Bartling (2. Platz AK in 1:18:34), Birger Tramm (3. Platz AK in 1:19:59) jeweils (5km/21km/2,5km) sowie Sven Jähnichen (2:21:27, 31. Platz AK) und Jörg Langer (2:31:02, 22 Platz AK) über (10km/42km/5km).
Fazit der Triathleten des TSV Schwarme: „dies war ein erfolgreicher Start in die anstehende Triathlonsaison 2014 und wir freuen uns auf weitere Wettkämpfe und erfolgreiche Berichte!“
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Bei strahlendem Sonnenschein starteten 132 DuathletInnen in Wolfsburg beim 16. Wolfsburger Crossduathlon in die Saison 2014.
Die Bedingungen waren hervorragend, Sonne, fast windstill und kaum Matsch auf den Waldwegen. Wie zu erwarten, war das Starterfeld bei solchen Bedingungen stark besetzt.
Der erste Lauf, 5,4km um einen See in einer parkähnlichen Anlage, wurde von den meisten TeilnehmerInnen mit sehr hohem Tempo angegangen und das Starterfeld zog sich weit auseinander. Wie sich später zeigen sollte, schätzten einige AthletInnen ihre Fähigkeiten nicht richtig ein, den zweiten Lauf-Turn absolvierten einige in deutlich langsamerem Tempo.
Auf der Radstrecke ging es ordentlich zur Sache. Es bildeten sich kleine Gruppen und streckenweise erinnerte das Ganze an ein Ausscheidungsrennen. Sigrid kam mit einer Zeit von 1:51h ins Ziel, nachdem sie zwei mal 5,4km gelaufen und 18km in welligem Gelände mit dem Crosser zurückgelegt hatte. Für sie war es eine willkommene Abwechslung im Training und eine neue Wettkampferfahrung. Martin benötigte 1:27h und hatte vor allem auf dem Rad Spaß.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Martin
Am Samstag den 28.09.2013 stand ich zusammen mit 110 AthletInnen aus ganz Deutschland am Start des Harburger Crossduathlons 2013, der auch gleichzeitig das Finale der X-Terra-Deutschlandtour darstellte.
Pünkltlich 11Uhr fiel der Startschuß und ich rannte los, zu schnell, viel zu schnell. Der erste, steil bergab führende Trail bog schon nach ca.100m ab, dort wollte ich nicht im Gedränge steckenbleiben. Der Plan ging auf, der Puls schoß in die Höhe. Dem steilen Stück bergab folgte ein brutal steiles Stück bergauf, das Tempo viel zu hoch, der Puls unkontrollierbar enteilt, das Laktat literweise in den Beinen, ich wähnte mich dem Ende nahe! Es folgte ein kurzes Flachstück und dann ging es moderat bergab, eine gute Gelegenheit dem Körper etwas Sauerstoff zu gönnen.
Gerade als sich das Bild vor Augen wieder etwas aufklarte und das Brennen in der Lunge auf ein erträgliches Maß sank, rannte ich schon in den zweiten, zwar extrem steilen, dafür aber auch langen Anstieg hinein. Die Waden und Oberschenkel brannten und die Atmung kam mit der Lieferung von Sauerstoff einfach nicht mehr hinterher. Die ersten flachen Meter nach der Steigung benötigte ich, um die Beine erst einmal wieder halbwegs geschmeidig zu machen. Den Rest der Laufrunde hieß es dann Kräfte schonen, denn die 2,5km Laufrunde musste drei Mal bewältigt werden. Deutlich kontrollierter absolvierte ich die nächsten beiden Laufrunden und als ich in die Wechselzone einbog staunte ich nicht schlecht, denn neben meinem Bike standen da auch noch viele andere herum.
Das motivierte mich, verlor ich doch im letzten Jahr beim ersten Laufturn den Anschluss an viele andere AthletInnen. Auf der sehr konditionslastigen 22km-Radstrecke durch die Harburger Berge konnte ich meine Stärken ausspielen und etliche Konkurrenten überholen, besonders in den technisch anspruchsvollen Trails und auf steilen Bergaufstücken.
Als ich zum zweiten Wechsel mit dem Bike in die Wechselzone rannte, stieg meine Motivation ein weiteres Mal, trotz der mittlerweile übel schmerzenden Beine. Es befanden sich nur eine überschaubare Anzahl an Rädern da, was mir sagte, dass ich so schlecht nicht im Rennen liegen könne. Der Wechsel klappte problemlos und Kraft meiner Wassersuppe "stürmte" ich los auf die letzte Laufrunde. Bis heute ist mir nicht klar wie ich es schaffte, aber ich konnte tatsächlich noch zwei Mitstreiter überholen und einen "Angriff" auf meine Position abwehren. Auf Platz 21 liegend kam ich total entkräftet und im Laktat schwimmend ins Ziel. Mit dem Ergebnis bin ich hoch zufrieden. Das hat richtig Spaß gemacht, im nächsten Jahr greife ich wieder an!
- Saisonabschluss auf Norderney
- Abschlussveranstaltung der Landesliga in Nordhorn
- Familienausflug nach Otterndorf mit viel Sonnenschein, Spaß und zwei Podiumsplätzen in den Altersklassen
- Die Tri-Stüves in Otterndorf
- Junior-Nordseeman 2013
- 4. Station der Landesliga Lemon-Sports-Tour in Wilhelmshaven beim Nordseeman & Nordseewoman 2013
- Erfolgreiches Finish beim OSTSEEMAN in Glücksburg
- TSV Schwarme & Friends - Team Gera beim OstseeMan 2013 in Glücksburg
- 20. Silbersee – Triathlon in Stuhr
- Zwei 2. Plätze in der Altersklasse beim Triathlon in Munster