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von Kai-Uwe
Sigrid gewann bei bestem Triathlowetter ihre AK 50. Nach 750m und
14:51 min kam sie aus dem Wasser und machte sich auf den Weg
zur Wechselzone. Rauf aus Rennrad und 20km Gas geben war die
Devise. Nach 39:02 min wechselte sie zum Laufen und benötigte
dort 27:20 min für 5,4 km. Nach insgesamt 1:21:13 Std. ließ sie ihre
Konkurrenz hinter sich.
Auch Kristina war in ihrer AK 18 erfolgreichund belegte mit einer Gesamtzeit von 1:32:31 Std. den 3. Platz. Kai-Uwe hatte an diesem Wochenende auch mal wieder ein Erfolgserlebnis und belegte in seiner AK 40 den 3. Platz mit einer Zeit von 1:14:56 Std.
Jörg war auch mit von der Partie und kam nach 1:15:29 Std. als 11. Seiner AK 45 ins Ziel. Er war nicht ganz zufrieden, denn er hat im Selbstversuch mal ausprobiert wie es ist, einen Wettkampf ganz ohne elektronische Hilfsmitteln zu absolvieren, also nur nach Körpergefühl. Von der Radstrecke war nur Kai-Uwe begeistert, sie war sehr eng, sehr kurvig, aber trotzdem sehr schnell. An einigen Stellen war sie aber auch mit Unebenheiten und Schlaglöchern versehen.
Fazit: Schwimmen im Grambker See, top. Radstrecke ist in Ordnung. Laufen, leichte Schotterwege, fast nur am Ufer entlang als Wendepunkt, auch Ok. Von mir Daumen hoch für den Nehlsen Triathlon.
Es wäre schön die Veranstaltung im nächsten Jahr in der Schüler Nord Cup Serie zu sehen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Am 23.06. startete ich in Bad Bodenteich über die sogenannte "Bodenteicher Distanz", die in etwa einer olympischen Distanz entspricht, jedoch erfreulicher Weise 20 Radkilometer mehr zu bieten hat. Ich ging völlig entspannt und ohne Erwartungen in diesen Wettkampf, denn hauptsächlich war ich als Zuschauer und Trainer von unserer Mitteldistanzrakete Jörg am Start.
Das Schwimmen war für mich insofern eine neue Erfahrung, als dass ich mal nicht hinterher hechelte, sondern mittendrin im Gedränge im Stau stand. Mehrmals verlangsamte sich das Tempo des Feldes so stark, dass man nur noch Brustschwimmen konnte. Dabei verlor ich viel Zeit, ärgerlich, hatte ich doch im Winter recht viel in das Schwimmen investiert.
Die Radstrecke kannte ich aus dem Vorjahr recht gut. Der Wind war recht stark, aber nur auf zwei Streckenabschnitten wirklich relevant. Die vielen Steigungen und kurzen Abfahrten stellen die größeren Herausforderungen dieser Strecke dar. Ich trat einfach mal nach Herzenslust in die Pedale und merkte schnell, da geht was! Es kommt nicht oft vor, dass man eine 53/11er Übersetzung auflegt und noch kräftig rein tritt. Wie immer in solch euphorisierenden Situationen, schaltete sich mein Kopfradio ein und Moby ("feeling so real - live") pushte mich noch zusätzlich. Zieht man die bekannt langsame Wechselzeit von meiner Radzeit ab, ergibt sich ein Schnitt von knapp über 37km/h.
Das Laufen begann mit einer Pause. Direkt nach der Zeitnahme hatte der Veranstalter einen WC-Wagen aufgestellt, den ich wegen einer übervollen Blase aufsuchte. Diese, absolut notwendige Aktion kostete wirklich Zeit, denn das Pippimachen mit einem Einteiler ist schwieriger, als man im ersten Moment denkt. Vier Runden um den Teich und die Kurklinik musste ich dann noch zurücklegen. Ich fand schnell meinen Rhythmus und musste nach dem Geballer mit dem Rad sehr vorsichtig sein, denn die Beine waren alles andere als frisch. Nach 3:03h erreichte ich dann als 17. das Ziel.
Vielen Dank an Silvia, Conny, Sönke und Erik für das Anfeuern!
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Grube- Brüder starteten bei ihrem ersten Wettkampf in der Schüler Nord Cup Serie
Ungewohnt früh im Jahr (schon im Juni statt im September) ging es am Sonntagmorgen in die Wingst zum Duathlon.Nach knapp zwei stündiger Fahrt, durften Wilken und Marc ihre Räder gleich in die Wechselzone stellen.
Für Wilken stand der allererste Wettkampf an, während sein älterer
Bruder Christoph bereits in Weyhe beim Duathlon erfolgreich
gestartet war.
In dem sehr starken Teilnehmerfeld der Schüler A ging es dann für
Marc und Wilken auf die Strecke.
Der erste 1km führte über die 400m Bahn auf einem Rundkurs
durch den Wald zurück auf die Bahn. Hier war Marc sehr schnell
angegangen und kam vor Wilken in die Wechselzone.
Wilken, der auf der 5 km langen Radstrecke einige Zeit auf Marc
gutmachen konnte, wurde dann auf der abschließenden 1 km
Laufstrecke wieder von Marc eingeholt. Marc erreichte nach 23:37
Min vor Wilken (24:13 Min) das Ziel. Super Einsatz ihr Beiden.
Wenig später ging es dann auch für Sina, Christoph und Jonas (alle Jugend B) an den Start. Die A- und B- Jugendlichen starteten zusammen über 2 km- 10 km- 2 km lange Strecke.
Christoph und Jonas erreichten nach dem ersten Lauf fast zeitgleich die Wechselzone. Jonas war beim Wechseln schneller Christoph, für den jetzt aber seine starke Lieblingsdisziplin, das Radfahren, kam.
Hier machte er reichlich Zeit gut und sicherte sich auf den Laufstärkeren Jonas einen komfortablen Vorsprung. Christoph erreichte als 7. seiner AK nach 35:50 Min. und Jonas nach 37:26 Min das Ziel.
Sina hatte bereits sehr früh mit Seitenstichen zu kämpfen, beendete ihren Wettkampf aber trotzdem nach 44:09 Min als 12. ihrer AK.
von links: Wilken, Marc, Christoph, Jonas, Sina
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Jörg
Sonntag 23.06.13: Termin für den Seeparktriathlon in Bad Bodenteich. Schon seit November stand der in meinem Kalender, es sollte meine erste Mitteldistanz werden.
Letztes Jahr konnten wir Martin auf dem Kurs bewundern und waren von der Atmosphäre und den Strecken begeistert. Leider konnte Martin dieses Jahr seine Referenz-Zeit nicht angreifen, da er aufgrund des Abi-Abschlussballs entschieden hatte „nur" über die Bodenteicher Distanz (1,5/60/10) zu starten. Der dritte im Bunde war Erik, der sofort nach Absage des Landesligatermins in Northeim für den Volkstriathlon (0,6/30/5) gemeldet hat.
An den Tagen vor dem Wettkampf steigerte sich meine Nervosität. Wie sollte ich den Wettkampf angehen? In Peine war Schwimmen und Rad ganz gut, aber das Laufen nicht wirklich. Soll ich auf dem Rad lieber Tempo raus nehmen? Wenn man so verunsichert ist, lohnt sich immer mal ein Wort mit Mattin zu wechseln => dann also kein Tempo rausnehmen – na gut! Außerdem sollten mir noch seine übrigen Tipps aus der Erfahrung des Vorjahrs zugutekommen.
Anreise war für mich schon am Samstag, damit ich das Ganze mit etwas mehr Ruhe angehen konnte. Nachmittags war eine Laufstrecken-Begehung und die Schwimmstrecke wurde besprochen – auf das Probeschwimmen habe ich verzichtet. Am Abend holte ich die Startunterlagen in der Burg ab und war sehr erfreut unsere Familientriathlon Flyer ausgelegt anzufinden. Danach noch Pasta Party und ausführliche Wettkampfbesprechung, das alles begleitet durch Fachsimpeln und in Erinnerungen schwelgen mit den Mitstreitern.
Dann ab in die Pension. Erster Tipp: Vor dem Wettkampf gut schlafen (unter Beihilfe von ein, zwei Bier). Und in der Tat bin ich ruck zuck eingeschlummert und habe die ganze Nacht tief und fest geschlafen.
Am Morgen noch ein gutes Frühstück und los. Pünktlich 7:30 Uhr stand mein Rad in der Wechselzone, da blieb noch genug Zeit die Laufwege abzuschreiten und den Toilettenwagen zu inspizieren. Beim Herrichten des Wechselplatzes stellte ich überrascht fest, dass mein Gegenüber Marcus Sommerfeld vom SC Weyhe war.
In der Zwischenzeit waren auch die restlichen Schwarmer angereist. Mattin und Silvia mit Erik und Conny, aber auch Sönke kam zur seelischen Unterstützung mit (und als Fahrer für den Rückweg).
Mein Start war um 9:10 Uhr, ca. 10 Minuten vorher freundete ich mich schon mal mit dem 18°C warmen Wasser an. Der Startschuss fiel pünktlich und 250 Athleten durchwühlten den flachen Seeparkteich. Auf den ersten 500 Metern war es eine wilde Klopperei! Mehrfach wurde ich unter Wasser gedrückt, zurückgezogen und bekam eins auf die Mütze. Auch in den engen Passagen unter den Brücken durch gab es wieder Gedränge. Erst auf dem Rückweg nach der zweiten roten Boje hatte ich endlich meinen Rhythmus gefunden und konnte unbedrängt in Richtung Ausstieg paddeln.
Beim Lauf durch die Wechselzone feuerten mich Erik und Martin an, die richteten gerade ihren Platz her. Für den Wechsel mit Füße sauber machen und abtrocknen lies ich mir Zeit, aber besser als mit Druckstellen unter der Socke Rad fahren und Laufen.
Die erste Radrunde lief schon mal ganz gut. Auf den Gegenwindpassagen die Trittfrequenz hoch halten und bei den Anstiegen (2ter Tipp) nicht hochdrücken, sondern runter schalten. Und schon ab der ersten Runde Tipp 3 beachten: Verpflegen, verpflegen, verpflegen.
Nach der zweiten Runde hatte ich die Befürchtung, dass ich möglicherweise einen Einbruch erleide, war doch das Durchschnittstempo immer noch sehr hoch. Zwar war die dritte und letzte Radrunde nicht mehr ganz so geschmeidig, erwischte ich mich doch mehrfach mit etwas niedriger Trittfrequenz unterwegs zu sein. Aber durch die inzwischen auf der Radstrecke befindlichen Volksathleten wurde ich noch mal gepuscht. Macht ja doch Spaß andere zu überholen!
Tja, und da waren sie auf einmal zu Ende, die 90 Kilometer.
Der Wechsel in die Laufschuhe war unspektakulär und die ersten zwei Laufrunden fühlten sich überraschenderweise ganz gut an. Das lag natürlich mit daran, dass ich mir keinen Kopf darüber machte, wie schnell ich laufe, sondern einfach einen akzeptablen Trab einschlug und dachte „jetzt nur noch ankommen"!
Nach der zweiten Runde wurde die Euphorie kurzzeitig getrübt, musste ich wegen Oberschenkelkrämpfen kurz anhalten und dehnen. Aber nach kurzer Zeit ging es auch schon weiter. Allerdings war ich bei jedem Anstieg an der Kurklinik kurz davor erneut Krämpfe zu bekommen.
Auf der Laufstrecke kam Tipp 4 zur Anwendung. Ich hatte in einer kleinen Tasche am Startband Salzbrezeln und salzige Nüsschen gebunkert. In jeder Runde, kurz vor der Verpflegung wurden zwei, drei salzige Energiespender verdrückt, an der Verpflegung habe ich immer kurz angehalten und getrunken. Das war der Schlüssel zum Erfolg!
Jetzt, auf der Laufrunde, habe ich auch endlich Conny, Silvia und Sönke registriert, die uns unermüdlich anfeuerten. In meiner vierten Runde wurde ich von Martin bei seinem Endspurt ins Ziel überholt. Der rief mir doch tatsächlich zu, ich sei sau schnell unterwegs!?!?
Da wurde mir erst richtig bewusst, dass, wenn ich mein Tempo annähernd halten würde (auf den verbleibenden 12 km) tatsächlich meine anvisierte Zeit von 5:30 h deutlich unterbieten könnte. Jetzt bloß nicht übermütig werden und einfach so weiter, es ist ja „nur" noch eine Stunde.
Runde für Runde lief ich in etwa dieselben Zeiten und mein Grinsen wurde immer breiter (zumindest innerlich). Dann endlich die letzte Runde, das letzte Band, das letzte Mal den Anstieg, die letzte Salzbrezel..... dann noch ein Uhrencheck, jetzt aber Gas geben, dann bleibe ich unter 5:15 Stunden!
GESCHAFFT!!!!!!!!!! HUURAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!
An dieser Stelle meinen ganz besonderen Dank an meine Trainer Martin und Erik, die mich offensichtlich optimal auf meine erste Mitteldistanz vorbereitet haben. Danke an Silvia, Conny und Sönke fürs Anfeuern. Aber auch Danke an alle Trainingspartner, die mich im letzten halben Jahr mitgezogen und gepuscht haben. DANKE, DANKE, DANKE.
Erik und Martin haben bei ihren Distanzen im Wasser ähnliche Erfahrungen gemacht. Enges Gedränge und Kopfnüsse. Auf dem Rad lief es bei den beiden auch sehr gut, waren sie doch mit ihren Zeiten ganz zufrieden. Beim Lauf keine besonderen Vorkommnisse. In Summe ein gelungener Wettkampf.
Martin schloss mit 03:03:11 h als gesamt 17. ab, in seiner AK wurde er hervorragender 4., bei zweitbester AK-Radzeit.
Erik legte mal wieder eine souveräne Zeit ins Wasser und war auch auf dem Rad sehr stark. Am Schluß durfte er sich über einen 16. Platz seiner AK freuen, was dem 68. Platz gesamt entsprach.
Meine Zeit reichte tatsächlich unter die Top Ten der Altersklasse und 77ter im Gesamtklassement.
Die benachbarten Weyher Athleten waren auch vertreten. Über die Bodenteicher Distanz wurde Andreas Jung mit 03:19:25 h 48er.
Über die Mitteldistanz starteten Sandra Ehlers, Marcus Sommerfeld, Hans Endl und Gerd Heyse.
Sandra wurde 2te Frau in einer Zeit von 05:08:24, Glückwunsch!
Hans belegte mit 05:47:18 den 129 Platz, kurz danach folgte Marcus als 138. in einer Zeit von 05:55:42. Gerd, als 158. benötigte 06:49:02 – Kompliment an alle, ihr habt euch tapfer durchgekämpft.
Mein Fazit: diese Mitteldistanz war weniger anstrengend als ein Sprinttriathlon. Verrückt? Nein, gar nicht, da man das Ganze sehr viel relaxter angehen kann, dauert halt nur länger.
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Landesmeisterschaften auf der Olympischen Distanz der Altersklasse Athleten mit zwei dritten Plätzen
Diese Mal ging die Reise der TSV Athleten nach Peine. Die Landesmeisterschaften auf der Kurz Distanz und die Tour standen auf dem Plan. Nick, Fritzi und Kristina starteten dieses Mal noch bei den Volksathleten über 500/20/5 Km auf der Spritdistanz, dabei belegte Fritzi einen tollen 3. Platz ihrer Altersklasse.
Für unsere Damenmannschaft gingen Nadine (ihre 1. Olympische), Maren, Sigrid, Imke und Frauke an den Start. Britta und Marion sind leider gesundheitlich angeschlagen und mussten dieses Mal auf den Start verzichten. Auf diesem Wege alles Gute und kommt schnell wieder auf die Beine.
Das Schwimmen im Eixer See beendete Imke als schnellste der Damen mit einer Zeit von 26:01 min für 1500 m, womit sie auch den Grundstein für ihren Treppchenplatz legte. Imke kam in ihrer AK 35 auf einen tollen 3. Platz bei den Landesmeisterschaften. Die gesamte Damenmannschaft erreichte ein super Ergebnis, sie belegte in der Tageswertung einen hervorragenden 6. Platz.
Unsere Männer/Mixed- Mannschaft war auch etwas ersatzgeschwächt. Mit Niclaas fehlte leider unser Zugpferd, auch Anton und Birger mussten absagen. So gingen Martin, Jörg, Kai-Uwe, Leandra, Thomas und Erik in den Wettkampf. Leandra, die dieses Mal noch vor Erik aus dem Wasser kam (25:01 min) und auch damit den Grundstein für ihren 3. Platz in der AK 20 legte, muss sich nun auf einen schnellen Erik in Wilhelmshaven gefasst machen, (von so einen Floh überholt zu werden, unglaublich). In der Tageswertung belegten wir den 32. Platz.
Für uns alle ist es wichtig, dass wir in unseren Mannschaften viel Spaß haben, und wenn sich dann auch noch Erfolge einstellen, zeigt es uns, dass wir auf einen guten Weg sind, egal ob in der Landesliga oder in der Schüler Serie Nord, die am kommenden Sonntag in der Wingst beim Duathlon ihren zweiten Wettkampf hat.
Kai-Uwe
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von Nadine Stüve
Am 15.06.2013 starteten nun auch die Schüler und Jugendlichen des Nordens in ihre
Triathlon Saison 2013.
Los ging es mit einem Swim & Run in Buxtehude.
Bei noch bestem Wetter startete ich mit Jonas und Sina in Richtung Buxtehude.
Nach dem Start der Schüler D, C und B Schülern musste eine Regen- und Gewitterpause eingelegt werden. Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung konnten dann auch endlich die B- Jugendlichen in ihren Wettkampf starten.
400m Schwimmen und 2 km Laufen standen auf dem Plan.
Jonas machte beim Laufen die beim Schwimmen eingebüßte Zeit
auf Sina schnell wieder wett und kam nach 18:33 Minuten ins Ziel.
Sina benötigte 20:01 Minuten.
Beide wurden dann bei der Siegerehrung mit einer Medaille, einer Urkunde und einem Duschgel belohnt.
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von Kai-Uwe
Am Samstag noch als Zuschauer dabei, und unsere Athleten in der Landesliga angefeuert, am Sonntag dann selber ins Erfrischungsbad.
Bei der Langdistanz wurde morgens um 7 Uhr beschlossen die
Schwimmstrecke aufgrund der niedrigen Wasser (14,6 Grad)und
Lufttemperatur (8 Grad) auf 2 km zu verkürzen.
Wir Mitteldistanzler durften dann um 11:30 Uhr in die eisigen
Fluten, um ebenfalls 2 km im Limmerkanal zu schwimmen.
Inzwischen war die Wassertemperatur auf 15,2 Grad angestiegen
(Angeblich). Nach 44:04 min verließ ich dann das frische Wasser,
nicht schnell, aber für mich noch ok. Auf in die Wechselzone.
Dort angekommen, erst mal langes Radtrikot und Weste übergezogen, Radschuhe an, Rennrad geschnappt und los geht’s, eigentlich meine Lieblingsdisziplin, nur heute nicht. Zwei Drittel der Radstrecke war mein ständiger Begleiter der Wind, und der kam immer von vorne, und zwar heftig. Die erste von 3 Runden war noch ok, 31,5 km/h im Schnitt. Das blieb aber nicht so. Der Schnitt ging immer mehr in den Keller, nach drei Runden und 90 km lag er nur noch bei 29,4 km/h. Für den Radsplitt inklusive Wechsel benötigte ich 3:10 Std.
Das hat Körner gekostet, ich war schon ganz schön abgekämpft. So ab in die Laufschuhe, Startnummer nach vorne, noch ein Gel, und los. Nach dem ersten Kilometer mein Tempo gefunden, 5 min auf den Kilometer ist Ok. Bis Kilometer 6 blieb es auch so, nun wurde es langsamer. Meine Beine wollten nicht mehr, die Kraft war weg. Dennoch die Hälfte des Halbmarathon, 10,55 Km noch in 55 min geschafft. Doch jetzt war Schluss, Geh- undStehpausen wechselten sich mit laufen ab. Aufmunternde Zurufe der Zuschauer und Leidensgenossen halfen die 2. Hälfte doch noch zu schaffen. Der Anstieg zum Ziel kam in Sicht, noch 300m, geschafft. 2:03 Std für den Halbmarathon. Insgesamt hatte meine Leidenszeit nach 5:58:05 Std ein Ende gefunden.
Es war halt nicht mein Tag, es lief eigentlich von Anfang an nicht rund, und es lag nicht nur am Wetter. Kopf hoch, es geht weiter, die Saison ist noch lang.
Ein ganz großes Dankeschön an Nadine, die mich den ganzen Tag begleitet und angefeuert hat: Nächstes Mal beeile ich mich auch.
Kai-Uwe
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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Nachtrag von Birger Tramm
es ist endlich soweit ... und ich bin nicht dabei.
01.06. vormittags. Die Klamotten sind gepackt und im Auto, das Rad verstaut, Es ist kühl, "zu kalt für die Jahreszeit", wie man immer wieder im Radio hört. Das empfinde ich allerdings auch so. Dazu das viele Wasser von oben die letzten Tage, heute jedoch noch nicht. Die Wolken versprechen es, haben Ihr Versprechen bislang aber noch nicht erfüllt. Ist auch besser so. Und schon geht's los. Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt: 12 Uhr.
Alle sind pünktlich und ganz gut drauf. Wie immer ein wenig nervöse Anspannung, die lockere Stimmung und das eine oder andere Witzchen täuschen nicht darüber hinweg, die Grundstimmung ist aber gut. Los geht's, im Konvoi wie so oft. Heute klappt's endlich mal mit dem Fahren, wir bleiben die gesamte Strecke aneinander kleben wie eine Lokomotive mit ihren Anhängern, keine fünf PKWs, die sich dazwischen drängen, keine Ampel, die den hinteren Teil ausbremst.
Parkplatz, abrödeln, Rucksäcke, Kisten, Taschen aufnehmen, zur Wechselzone. Suse besorgt die Startunterlagen – wie immer - das ist wunderbar, dann braucht man sich damit nicht zu beschäftigen, kann sich eher auf den Wettkampf konzentrieren. Check in, Rad und Radschuhe, Brille, Laufschuhe und andere Dinge werden platziert, Rad geprüft (Bremsen, richtiger Gang, Tacho auf 0). Wenn man einige Wettkämpfe hinter sich hat ist so was schon zur Routine geworden. Auch hier ein paar lockere Sprüche. Meine für heute: "ich stell mir einen Platz unter den ersten sieben meine AK vor" (für die AK60 haben sieben Teilnehmer gemeldet). Oder: "Meinen Tacho hab ich abgebaut wegen der Gewichtsersparnis" (mein Tacho ist seit letztem Jahr defekt und ich hab noch keinen neuen angebaut). Eben doch etwas nervös, mein erster TRI in diesem Jahr.Wettkampfbesprechung, Check in beim Wasserstart, hineingleiten ins kühle Nass (darf wörtlich genommen werden, unter 16 °C ist nicht gerade körpertemperaturlike). Und ab! Ich versuche Wasserschatten, will mir aber nicht so recht gelingen, die sind alle irgendwie weg da vor mir, egal, dann hab ich wenigstens Platz - und die Kälte verleiht Flügel. Auf dem Weg in die Wechselzone den Neo halb runter, dieses mal komme ich mit den Armen gut raus.
Rest in der Zone, rauf auf's Rad – das ist in diesem Jahr im Gegensatz zum letzten sogar aufgepumpt. Der fehlende Tacho macht sich deutlich bemerkbar, da ich nicht weiß wie schnell ich bin, fahr ich einfach so schnell wie's geht, ist ja schließlich ein Sprinttriathlon. Rein gefühlsmäßig läuft's gar nicht mal so übel, obschon ein paar Cracks aus der nächsten Startgruppe vorbeirauschen, aber das bin ich gewohnt. Die Kälte macht mir nicht so viel aus, obwohl ich nur das Trikot anhabe, keine Weste drüber.
Die Laufstrecke will mir wieder übel mitspielen (oder ist es mangelndes Training?), Waden- und Oberschenkelmuskulatur beginnen zu krampfen. Anhalten, ein wenig dehnen, dann weiter, zweite Runde läuft besser. Im Ziel bin ich zufrieden mit mir, ging doch einigermaßen gut. Jetzt noch duschen, umziehen, abrödeln und Abfahrt nach Hause. Im Auto schön Heizung an, wunderbar.
... und dann ist es soweit, zu Hause schau ich im Internet auf die Ergebnisse: mein erklärtes Triathlonziel ist erreicht, ich hab den 3. Platz in meiner AK, ein Treppchenplatz, der erste für mich. Und bei der Siegerehrung ... bin ich nicht mehr dabei, wegen ... Kälte ... Memme !!!
von Jörg Langer
Am Samstag den 01.06.2013 sollte es nun also im Kanal zum zweiten Landesligastart der Saison kommen.
Sehr zur Freude der guten Schwimmer wurde im Vergleich zu den Vorjahren die Schwimmstrecke von 500 auf 750 Meter verlängert.
Leider meinte es auch dieses Wochenende der Wettergott nicht übertrieben gut mit uns, obwohl wir ja schon froh waren, dass es nicht regnete.
Aber bei Temperaturen zwischen 12°-16°C Luft, erschien sogar das 15°C kalte Wasser im ersten Augenblick angenehm.
Die Mixed-Mannschaft startete in der zweiten Startgruppe, die Damen folgten in einer eigenen Startgruppe ca. 15 Minuten später. Ohne Einschwimmzeit wurde der Start angeschossen, sobald alle Athleten im Wasser waren. Eine gute Idee!
Das kalte Wasser, das Gedränge im Pulk, der eng sitzende Neopren waren wahrscheinlich die Gründe dafür, dass eigentlich gute Schwimmer Atemnot bzw. sogar kleine Panikattacken bekamen. Aber glücklicherweise kamen dann doch alle heile aus dem Wasser. Und aufgeben ist nicht, also weiter und rauf aufs Rad.
Wie gewohnt war Niclaas von Beginn an außer Sichtweite. Ich durfte mich zusammen mit Erik und Leandra aus der Neoprenhaut zwängen. Dem Schutz der eigenen Gesundheit zuliebe entschieden sich fast alle Athleten dazu, zum Radfahren ein zusätzliches Oberteil anzuziehen. Aber das kostet natürlich Zeit in der Wechselzone.
Die Radstrecke in Hannover ist bekanntlich sehr schnell, es gibt nur zwei sachte Anstiege, eigentlich eher große Bodenwellen, ansonsten kann man hier immer volle Pulle drauf halten. Tja, bei dieser Betrachtung habe ich aber leider den starken Wind nicht bedacht! Der kam nach der zweiten Kurve mit einer steifen Brise direkt von vorn, da hieß es Trittfrequenz halten und klein übern Lenker machen.
Mit eingefrorenen Zehen kam ich nach 33 Minuten Fahrzeit vom Rad. Der Wechsel in die Laufschuhe missglückte. Die tauben Zehen verhakten sich irgendwie und wollten einfach nicht im Schuh verschwinden. Die erste Laufrunde spürte ich fast gar nicht. Auf der Hälfte kam mir schon Leandra und Thomas entgegen.
In der zweiten Runde sah ich Anton vor mir und konnte mich bis auf zehn Meter an ihn ran arbeiten, aber dann hatte er wohl seinen Rythmus gefunden und der Abstand veränderte sich entlang des Kanals nicht mehr. Ich durfte dann ja schon in den Zieleinlauf abbiegen, Anton absolvierte noch seine zweite Runde.
Niclaas belegte mit 01:02:18 einen hervorragenden 23. Platz in der Gesamtwertung. Birger nutzte die Chance in seiner neuen Altersklasse und belegte einen tollen 3. Platz in der TM60. In der TW18 konnte ihm Leandra das nachmachen, auch sie wurde mit einer guten Gesamtzeit von 01:15:33 dritte.
Aber schlussendlich kommt es darauf an, dass alle heil ins Ziel gekommen sind und wieder einmal der Teamgeist spürbar war, so macht Triathlon Spaß, auch bei kaltem Wetter (aber bei 20°C würde ich schon auch mal ganz gerne starten).
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von Kai- Uwe
Unter den 34 Männer/Mix-Mannschaften und den 14 Damen Mannschaften in der Landesliga Niedersachsen, der Lemon Sports Tour, sind auch wir vom TSV Schwarme mit zwei Mannschaften vertreten. Unsere TRI Mix TSV Schwarme Mannschaft und unsere neu gegründete TSV Schwarme Damen Mannschaft.
Nach den vielen Monaten des Trainings, insbesondere das gemeinsame Schwimmtraining in der Martfelder Schwimmhalle, starteten wir also am Samstag in Bokeloh in die Triathlon/ Landesligasaison. Der Wettergott schien heute kein Triathlet zu sein, 14 ° Außentemperatur, viel Wind und angesagte starke Regenfälle, wahrlich kein Traumwetter für Triathleten.
Unsere Jugendlichen waren ebenfalls mit von der Partie. Der TVN trug in Bokeloh neben der Landesliga auch die Landesmeisterschaften der A und B- Jugend und Junioren aus.
Um 13:05 Uhr fiel der Startschuss für uns Mixis: auf ins Getümmel. Um 14:20 Uhr folgten unsere Damen und noch einmal 25 Min später durften auch die Junioren und A- Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. 700m Schwimmen im 28° warmen Freibad. Nach dem Jeder nach seinen Möglichkeiten die erste Disziplin erfolgreich absolviert hatte, kam jetzt der Radpart. 21,1 km mit starkem Gegen- und Seitenwind und Bergen. Das war der anstrengendste Teil des Wettkampfes. Auch hier ging aber alles glatt. Es folgten 5,4 km Laufen auf 4 flachen Runden mit langem Zieleinlauf.
Pünktlich zu dem Start der B- Jugendlichen, Sina und Jonas, setzte dann der Dauerregen ein und die Temperatur fiel auf nur noch 8°C. Mit 30 min Verspätung um 16:15 Uhr durften sie dann auch den angenehmsten Teil des Wettkampfes, die 400m Schwimmen im Warmen Wasser, in Angriff nehmen. Durchgefroren und pitschnass kamen sie nach 10 km vom Rad. Jetzt nur noch 2,5 km Laufen und dann ab unter die heiße Dusche. Hat nicht ganz geklappt mit der heißen Dusche, erst mal lange warten und dann nur noch kaltes Wasser: super. Aber es gab einen Wärmeraum, der natürlich überfüllt war, aber egal Hauptsache warm.
Es bleibt zu hoffen dass das Wetter am Samstag in Hannover –Limmer freundlicher ist.
Ihr habt alle einen tollen Wettkampf gemacht, Hut ab.
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Die Frauen räumen ab!
Kurzbericht des sportlichen Leiters zum Weyher Duathlon/Landesmeisterschaft Duathlon Niedersachsen
Bei den A-Jugendlichen startete Nick Rottmann an seinem Geburtstag als erster der Schwarmer AthletInnen. Er zeigte eine solide Leistung, nachdem er krankheitsbedingt lange pausieren musste und nun langsam, Stück für Stück wieder in Form kommt.
Christoph Grube absolvierte bei den B-Jugendlichen seinen ersten Wettkampf und wurde auf Anhieb Sechster! Auf dem Rad kann er schon mit den Besten mithalten, beim Laufen noch nicht ganz!
Die Damen des TSV Schwarme gingen über die Sprintdistanz (5km/22km/2,5km) an den Start und erreichten Top-Leistungen: Nadine Gerhard und Leandra Falldorf gewannen ihre Altersklassen souverän.
Maren Thalmann und Sigrid Kuchinke wurden Zweite in ihrer jeweiligen Altersklasse. Kristina Staave bestritt ihren ersten Wettkampf nach einer schweren Knieverletzung und bewies ihre aufsteigende Form. Friederike Till hatte mit Magenkrämpfen zu kämpfen und konnte deshalb nicht die gewohnten Leistungen abrufen.
Auch auf der Sprintdistanz war unser "Alterspräsident" Anton Bartling unterwegs. Nach überstandener krankheitsbedingter Zwangspause im Winter gelang ihm ein guter Einstieg in die Wettkampfsaison.
Auf der Kurzdistanz (10km/42km/5km) startete Jörg Langer in die Wettkampfsaison und zeigte vor allem auf dem Rad eine gute Performance. Martin Ott versemmelte gewohnt spektakulär die Wechsel und kam auf dem Rad nicht in Tritt, erreichte dennoch nur knapp hinter der Vorjahreszeit das Ziel.
Foto: Siegerehrung der Altersklassensiegerinnen
Wir gratulieren unseren frischgebackenen Landesmeisterinnen:
Leandra Falldorf und Nadine Gerhard
und den Vizelandesmeisterinnen:
Sigrid Kuchinke und Maren Thalmann
Klasse Leistung!!
- Beeke Duathlon in Scheeßel 06.04.2013
- 15. Crossduathlon Wolfsburg am 03.03.2013
- Bultensee Cross Duathlon
- 3. X-Terra Crossduathlon Hamburg am 29.09.2012
- Duathlon in der Wingst am 02.09.2012
- Bibermann Triathlon am 02.09.2012
- TSV Schwarme on Tour
- OstseeMan Staffeln- von der Vision zum Zieleinlauf
- Ostseeman Glücksburg am 05.08.2012
- 19. Silbersee-Triathlon am 29.07.2012 in Stuhr