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" Battlefield " in Müden an der Örtze !!.....;-)
von Maren
Schon vor einigen Wochen forderte mich Markus N. aus dem männlichen Landesligateam zu einem Battle auf. Ich habe diese Herausforderung angenommen, da man annehmen konnte, dass es spannend werden könnte. Ich schwimme schneller und Markus läuft schneller. Beim Radfahren waren wir uns beide nicht so ganz sicher. Mit nach Müden kamen auch noch Markus M. und Cristina vom LAV Verden
Der Startschuss zum Schwimmstart im Heidesee fiel um 14 Uhr. Zum Glück zog es sich etwas zu , so dass eigentlich während des gesamten Wettkampfes die Hitze einigermassen erträglich war. Nur gerade beim Schwimmen, was mir eigentlich ja liegt, habe mich beim Schwimmstart völlig falsch eingeordnet, bin zu weit rechts durch den See geschwommen und hatte keinen Wasserschatten, den ich nutzen konnte. " Ich schwamm fast allein und dann auch noch einen Bogen, während der Pulk sich fast wie von selbst durchs Wasser trug. Somit kam ich nur kurz vor Markus aus dem Wasser, der wiederum, im Gegensatz zu mir, einen super Schwimmtag erwischt hatte.
Auf der Radstrecke, die etwas windlastig war und einige kleine Wellen zu verzeichnen hatte, lief es dann aber wie geschmiert. Ich musste ja jetzt auch Gas geben. Irgendwo musste ich ja einen Vorsprung für die Laufstrecke rausholen....;-)
Fast hätte es noch geklappt, dass ich die Führung vor Markus mit ins Ziel rettete, aber kurz vor Ende der Laufstrecke packte er mich doch noch und kam mit einem Vorsprung von 9 Sekunden vor mir ins Ziel. ( 1:06:30 Std. ) Glückwunsch an Markus ! Er bekommt jetzt eine Kiste Becks....;-) Mir fehlten dann zum Gesamtsieg bei den Frauen lediglich 29 Sekunden. Ich finishte in einer Gesamtzeit von 1:06:39 Std. und wurde Dritte.
Das war eine ganz knappe Kiste ! Die ersten vier Athletinnen hatten allesamt 1:06 er Zeiten ! Wenn ich mich beim Schwimmen nicht so ungeschickt angestellt hätte, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Aber hätte, wenn und aber gibts nicht. Man kann zwar mit dem Schwimmen kein Triathlon gewinnen, aber eben Plätze verlieren. Ich bin trotzdem auch so super zufrieden, weil es dafür auf dem Rad wieder sehr gut lief und das Laufen wird auch immer besser. Der Triathlon in Müden ist ein kleiner beschaulicher , aber sehr schöner Wettkampf mit ca. 120 Startern. Hier komme ich gerne nochmal wieder her. Vor allen Dingen hatten wir alle Vier dort auch sehr viel Spaß. Cristina und Markus M. waren auch super zufrieden mit ihrem Wettkampf. Auch sie konnten , wie ihr Vereinskollege vom LAV, ihre Finisherzeiten erheblich verbessern !
Mal schauen , wo sich das nächste " Battlefield " befindet.....;-)
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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von Martin
Mein erstes freiwilliges „DNF"
Mit einem Materialschaden aufgeben müssen, kann passieren. Freiwillig aufhören, ohne Not und Gefahr für Leib und Leben, geht eigentlich nicht. Trotzdem musste es sein, heute, in Bad Bodenteich.
Der allseits bekannte Triathlon wurde wegen einer Havarie in einer Biogasanlage in einen Duathlon umgewandelt, was für mich bedeutete, ich sollte 5,2km Laufen, 60km Radfahren und noch einmal 10,4km Laufen.
Der erste Laufturn klappte ganz gut, schnell aufs Rad und los. Dass ich ein Problem damit habe mich auf dem Rad zu beherrschen oder gar anderen Leuten hinterher zu fahren, ist bekannt, war heute auch nicht anders. Frohen Mutes trat ich in die Pedale und schaffte den 11.Platz beim Radsplit von knapp über 120 Teilnehmern. Während des Pedallierens störten mich permanent die Beinabschlüsse meines Einteilers. Sie schnitten ein, was wohl an den 4kg Mehrgewicht lag, die ich seit dem letzten Tragen vor zwei Jahren draufgepackt habe.
Nach dem zweiten Wechsel fingen die Probleme sofort an, Krämpfe in beiden Oberschenkeln. Ich versuchte das unter Kontrolle zu bekommen und lief zwei von insgesamt vier Runden. Da ich schlechte Erfahrungen gesammelt habe, nachdem ich schon mal mit Krämpfen einen Wettkampf auf Krampf zu Ende brachte und dann die ganze Saison davon „zehren" durfte, entschloss ich mich zur Aufgabe. Die Beinaschlüsse waren sicher nicht Schuld, wohl eher die überschüssigen Pfunde. Kathrin, Kristina, Jörg und Helge starteten über die Kurzdistanz, davon sollen sie aber lieber selbst berichten.
...diesen Part übernehme dann mal ich (Jörg)mich überraschte Martins Anruf, als ich gerade meinen Neo kleben wollte. DUATHLON!!!! Tja, dann war es ja auch nicht schlimm, dass der Neokleber eingetrocknet war.
Aber ich hatte die Bodenteicher Distanz gemeldet und bin derzeit nicht gut zu Fuß. Das wären dann fast 16km Laufen - keine gute Idee. Ich wollte nach Möglichkeit auf die kurze Distanz (2,6 -30 - 5,2) ummelden, was auch geklappt hat.
Kurz nachdem Martin auf das Rad gewechselt hat wurden wir Kurzdistanzler zum Start gerufen.
Die erste Runde um den Gülle verseuchten See ging noch ganz gut voran. Kathrin und ich bogen zeitgleich in die Wechselzone ab, Kristina war nur kurz dahinter. Aber auch Helge, den ich überredet hatte den schönen Triathlon in Bad Bodenteich in Angriff zu nehmen, meisterte den ersten Splitt ohne besondere Vorkommnisse.
Auf dem ersten Drittel der Radrunde gab es immer wieder Führungswechsel zwischen Kathrin und mir. Im etwas hügeligeren Bereich konnte dann Kathrin ihre Stärke auf dem Rad zeigen. Sie radelte sich einen Vorsprung von ca 40 Sekunden heraus.
Diesen baute sie mit einem souveränen zweiten Laufsplitt auf 3,5 Minuten aus.
Tja, der zweite Laufsplitt!!! Zum Glück konnte ich die kurze Distanz absolvieren, denn diese bescheidene Laufleistung auf 10km wäre noch frustierender gewesen. Aber auch Kristina konnte nicht ihr aus dem Training gewohntes Potential zeigen. Helge dagegen spulte sowohl auf dem Rad. als auch zu Fuß die Kilometer in für ihn beeindruckender Weise ab und blieb deutlich unter der Zeitvorgabe seines Trainers von 01:59 h.
Die Gesamt-Ergebnisliste findet ihr hier, ein paar Fotos sind auch schon online.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
- Kategorie: Triathlon
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von Sven
Ein Triathlon ohne Radfahren. Das nennt man Swim & Run. Und weil ein solcher fast vor der Haustür stattfand, meldeten sich 6 kleine Raketen und ein Senior des TSV Schwarme dafür an. An einem der ersten echten Sommertage des Jahres ging es für Cedric über 50 m Schwimmen und 200 m Laufen, für Adrian und Hannes über 100 m / 400 m sowie für Elias, Jan und Melwin über 400 m / 1000m. Ich durfte über im Verhältnis viel zu lange 500 m Schwimmen und viel zu kurze 2500 m Laufen.
Zuerst war Cedric an der Reihe. Nach dem Schwimmen lag er im vorderen Mittelfeld, nach dem Wechsel war er Zweiter bei den Jungen. Diesen Platz hielt er bis ins Ziel.
Dann waren Adrian und Hannes dran. Nach zwei Kraulstil schwimmenden Turbo-Mädchen kam Adrian als erster Junge aus dem Wasser. Auch Hannes war vorn dabei. Hannes Wechsel war sensationell schnell, sodass er alle anderen Jungen vor sich überholte. Leider aber war er dabei zu schnell und hatte seine Startnummer vergessen mitzunehmen. Also zurück, Startnummer umbinden und wieder auf die Strecke. Er lief schließlich als Sechter der Jungenwertung ins Ziel. Besser machte es Adrian. Zwar hatte er Zeit und zwei Plätze in der Wechselzone verloren, konnte sich aber wieder beim Laufen bis auf Platz zwei der Jungen vorarbeiten.
Als Jüngste der Altersgruppe 2005 bis 2002 gingen Melwin, Jan und Elias ins Rennen. Als Brustschwimmer hielten sie sich im Mittelfeld und gingen in der genannten Reihenfolge auch aus dem Wasser. Jan, der sich das Schnürsenkelbinden sparte, überholte beim Wechsel Melwin. Das Problem war nur, der Fuß war nicht wirklich drin. Also flog der Schuh nach ein paar hundert Metern weg und Melwin war wieder vorbei. Melwin lief ein gutes Rennen und wurde Sechster. Jan beendete das Rennen mit nur einem Schuh auf Platz 10 und Elias wurde 18.
Zum Schluss war ich noch dran. Nach dem Schwimmen noch 22., konnte ich mich beim Laufen noch bis auf Platz 11 vorarbeiten.
Der Wettkampf war wirklich sehr gut organisiert und es hat allen Teilnehmern sichtlich Spaß gemacht. Für wenig Geld bekommt man hier sehr viel geboten. Wir kommen gern wieder.
PS: Nach dem Rennen wurde der Schuh wieder gefunden.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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Sigrid Kuchinke holt sich in Ingolstadt die Bronzemedaille
Maren Thalmann auf Platz Fünf
Am vergangenen Sonntag startetenSigrid Kuchinke und Maren Thalmann bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen auf der Sprintdistanz in Ingolstadt. Sigrid Kuchinke belegte den dritten Rang in der Altersklasse 55 und Maren Thalmann den 5. Rang in ihrer Altersklasse 45. Beide errangen diese Platzierung mit einer persönlichen Radbestzeit. Dabei hatte Thalmann kurz vorher noch Zweifel, ob sie überhaupt starten soll, weil sie sich aufgrund der langen Verletzungszeit im Winter noch nicht topfit fühlte.
Nach Anreise am Vortag machten die Athletinnen des TSV Schwarme sich schon früh morgens auf den Weg zum Naherholungsgebiet Baggersee, wo der Startschuß zum Schwimmen schon um 9:25 Uhr fiel. Bei einer Wassertemperatur von 21,9 Grad war der Neo erlaubt. Sigrid verließ nach 17:27 min den Baggersee und Maren brauchte für die 750 m 14:27 min.
Beide Athletinnen wechselten ganz ordentlich zum Radsplit und konnten auf der nur leicht welligen Strecke mit kaum Wind, ordentlich Gas geben, so dass für sie eine persönliche Radbestzeit (Maren 34:12 min / Sigrid 36:55 min) dabei heraussprang.
"Einen 36er Schnitt bin ich vorher noch nie gefahren. Unser Trainingslager im Allgäu hat sich ausgezahlt." freut sich Thalmann über die Radleistung.
Nach dem Wechsel zum Lauf machte den Athleten die Hitze bereits zu schaffen. Die Laufstrecke war welliger als die Radstrecke und ausschließlich mit Schotter versehen. Das machte das Laufen noch anstrengender. Maren Thalmann lief die Strecke in 23:08 min und war unter diesen Bedingungen schon zufrieden mit ihrer Laufzeit. "Ich bin superglücklich, dass es auch so ganz gut lief und froh, dass ich mich doch zu einem Start entschlossen hatte." Thalmann beendete den Wettkampf schließlich inklusive Wechselzeiten in einer Gesamtzeit von 1:15:27 Std. Nach einem 23:39 min Lauf finishte Kuchinke in einer Gesamtzeit von 1:22:21 Std und eroberte sich durch einen starken Wettkampf die Bronzemedaille. "Ich freue mich sehr über diesen Dritten Rang bei einer Deutschen Meisterschaft." strahlt Sigrid Kuchinke
"Der Triathlon in Ingolstadt war ein perfekt organisiertes Event, das jetzt schon zur 1.Liga des Deutschen Triathlons gehört. Fast 2000 Starter und 150 Teams hatten sich für diese sechste Auflage angemeldet. Auch Faris Al Sultan und Yvonne van Vlerken waren dort gestern mit von der Partie. Ein tolles Erlebnis !" schwärmen beide Athletinnen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Jonas
Am Dienstag den 09.06.2015 hatte ich zum ersten mal Schwimmtraining im Freiwasser.
Wir waren im Alveser See. Trotz meiner Zweifel und die dadurch entstandene Angst am Anfang, durch Tiere im Wasser oder auch andere Sachen, die im Wasser schwimmen, wie zum Beispiel Blätter, fand ich es eine gute Erfahrung, wie man im Freiwasser schwimmt.
Ich habe den Abend genossen und freue mich schon auf die nächsten Trainingseinheiten im Freiwasser und die später darauf folgenden Wettkämpfe.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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für das Herren-Team von Marcus
Gute Voraussetzungen herrschten am Samstag in Limmer, wenn man den Stau auf der A7 außer Acht lässt. Dieser Stau war unter anderem auch dafür verantwortlich, dass die Starts um 30 Minuten verzögert stattgefunden haben.
Somit ging es erst um 15.45 Uhr ins kalte klare Nass, welches uns dieses Jahr mit erfrischenden 17/18 Grad erwartete. Aus Sicht der meisten Triathleten waren es sehr gute Schwimmbedingungen, auch das restliche Wetter spielte mit und niemand fror.
Auf einer Wendestrecke im Kanal mit insgesamt 750 Metern ging es für uns in der zweiten großen Startergruppe los, wobei vor allem beim Start viele Tritte und Schläge an der Tagesordnung waren. Aber wir wären keine Triathleten, wenn wir uns diesem „Kampf unter Wasser" nicht stellen würden, entsprechend gaben wir alle Vollgas und konnten mit sehr zufrieden stellenden Zeiten aus dem Wasser hüpfen. Dem ein oder anderen musste dabei von den freundlichen Helfern geholfen werden, da die Beine und Arme am Ende doch etwas schwer geworden waren.
Die schon aus den Vorjahren bekannte und gefühlt kilometerlange Laufstrecke bis zur Wechselzone nutzten wir alle sehr gut, um uns aus dem Neo zu pellen. Da wir uns als großes Team „TSG Schwarme/Verden 2015" angemeldet hatten, hatten wir entsprechend aufeinander folgende Startnummern und konnten schon in der Wechselzone sehen, wer noch im Wasser war oder schon auf dem Zeitfahrrad (mit Ausnahme von Thorsten mit seinem Drahtesel) saß. Schon in der Wechselzone gingen die ersten kleineren Neckereien untereinander los, man peitschte sich gegenseitig an und machte sich heiß auf einen jeder-gegen-jeden Team-Sprint auf dem Rennrad.
Rund um Hannover-Limmer haben wir uns dann die wunderbare Landschaft auf einem ca. 20km langen Rundkurs angeschaut. Die Fahrradstrecke war mit einigen kleineren Anstiegen versehen, die man aber nicht wirklich mit „Bergwertung" betiteln kann. Innerhalb unseres Teams veränderte sich dann auch die Rangfolge, denn einige der schwächeren Schwimmer haben unbeschreiblich viel Power in den Beinen und zischten regelrecht an den schnelleren Schwimmern vorbei.
Die Bedingungen auf der Radstrecke waren gut, an ein paar Stellen war es etwas windig, aber bekanntermaßen kommt der Wind beim Rennradfahren ja immer von vorne. Und an den Stellen, wo man Rückenwind hatte, sind wir einfach so schnell gefahren, dass der Wind wieder von vorne kam ;-)
Glücklicherweise blieb unser Team auf der Radstrecke unverletzt, alle sind wieder sicher in der Wechselzone angekommen.
Für eine erneute Verschiebung der Rangfolge innerhalb des Teams war dann der ca. 2,5 KM lange Rundkurs verantwortlich, den man zwei Mal laufen musste. Thorsten überholte Mann für Mann und schob sich durch seine sehr starke Lauf-Performance auf Platz 4 (interne Teamwertung) vor. Um Haaresbreite hätte er vor dem Ziel noch Sven überholt, wenn dieser nicht nochmals das Tempo angezogen hätte.
Von vielen Anfeuerungsrufen motiviert (Danke Maren für den tollen Support und die Fotos!) gelang jeder von uns gut gelaunt ins Ziel. Beim gemeinsamen Gruppenfoto war nochmals allen bewusst, wie toll es ist, als Team zu starten und sich gegenseitig anzufeuern.
Sehr positiv fiel auf, dass sich dieses Mal niemand im Kanal verschwommen, auf dem Rundkurs verfahren oder im Wald verlaufen hat ;-)
Anbei die Team-Ergebnisse oder auch die Gesamtwertung
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für das Damen-Team von Maren
Limmer aus einer anderen Perspektive
Am vergangenen Samstag habe ich mich ausnahmsweise mal ohne Wettkampfutensilien und nur mit einem Fotoapparat bewaffnet, auf den Weg nach Limmer gemacht, um meine vier Mannschaftskolleginnen die dort an den Start gingen, als Fan und Fotografin zu unterstützen.
Imke , Nadine , Kathrin und Kristina waren diesmal wieder die aktiven Athletinnen vor Ort. Natürlich wollte ich auch unsere männlichen Kollegen anfeuern...:-)
Der Schwimmstart im Kanal verzögerte sich um gut 20 Minuten, da auf der Radstrecke noch nicht alle Posten besetzt waren. Die 1.Startgruppe musste sogar nochmal wieder raus aus dem Wasser. Dann ging es aber endlich auch für unsere vier Damen los. Nach der 750 m langen Schwimmstrecke mit Wendepunkt kam Kristina dicht gefolgt von Imke aus dem Wasser. Kurze Zeit später kamen auch Nadine und Kathrin.
Nach dem schnellen Radsplit wechselte die Reihenfolge. Nun war Imke vorne, gefolgt von Kristina , Kathrin und Nadine. Ich konnte gar nicht so schnell die Fotos schiessen, wie sie alle an mir vorbeischossen...;-)
Beim Lauf konnte ich noch mal alle richtig anfeuern. Meine Mannschaftskolleginnen sahen allesamt noch sehr gut aus . Schließlich kamen Imke, Kathrin, Kristina und Nadine zufrieden ins Ziel, wo es noch ein gemeinsames Mannschaftsfotoshooting mit unserem Männerteam gab.
Für mich war es das 1.Mal, dass ich nicht in Limmer gestartet bin, sondern nur als Fan und Fotografin aktiv war. Ich muss sagen, es hat mir richtig Spass gemacht , den Wettkampf auch mal aus dieser Perspektive zu verfolgen und meine Teamkollegen und - kolleginnen anzufeuern, die allesamt mal wieder ihr Bestes gegeben haben.
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von Jonas
Am 23.05.2015 starteten Erik Plenge, Tim Niebuhr & Jonas Hilmann-Apmann beim Swim & Run in Stade. Der Betreuer & Trainer Erik Plenge entschied sich kurzfristig auch zu starten, denn er meinte „Wenn ich schon mitfahre, dann starte ich auch“ und so erreichte er mit einer Zeit von 26 Minuten und 27 Sekunden einen guten 22. Platz auf einer Distanz von 400 Meter Schwimmen und 4 Kilometer Laufen. Auch Jonas Hillmann-Apmann startete auf dieser Distanz. Nach dem Schwimmen war dieser noch hinter Erik, aber nach ca. 1 Kilometer Laufen hatte er seinen Trainer schon überholt. Darauf kam er dann auf einen guten 3. Platz und einer Zeit von 22 Minuten und 47 Sekunden ins Ziel. Auch Tim Niebuhr unser jüngster Teilnehmer des TSV machte nach 300 Meter Schwimmen und 2 Kilometer Laufen einen guten 15. Platz mit einer Zeit von 16 Minuten und 07 Sekunden. Auch wenn es kleinere Schauer gab und es noch nicht so warm war, hatten wir drei und die Eltern von Tim, die uns gefahren haben, einen tollen Tag.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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für die TSG Schwarme/Verden 2015 von Anton
Eisbeine gab es gratis!
Schon bei der Ankunft wurden wir mit einem ersten Hagelschauer empfangen, der sich dann von leichten Sonnenstrahlen unterbrochen auf der Radstrecke mit starken Böen zurückmeldete.
Die angenehme Wärme des Schwimmbeckens hielt leider nicht lange vor. Kalte Füße und Beine (Eisbeine) machten die ersten Kilometer der Laufstrecke zu einer Aufwärmeinheit verbunden mit dem Wunsch, doch schnell seinen Laufrhythmus zu finden.
Die Mannschaft kam ohne Sturz und Verletzung ins Ziel. Sie wirkte im Nachhinein recht zufrieden (siehe Foto) und verabschiedete sich schnell zum "Warmduschen".
Auch die Extraschleife, die Thorsten und ich fuhren, war schnell vergessen. Sie kostete uns ca. 4-5 Minuten. Für Thorsten hieß es, den Jungfern-Triathlon zu bestehen. Das schaffte er, wenn auch mit einem Umweg, den ich einschlug.
Eine Erkenntnis für Thorsten wird sicherlich sein: Folge nicht jeden Vordermann, suche deinen eigenen Weg! (Oder wie heißt eine ähnliche chinesische Weisheit?)
Hier findet ihr die Ergebnisse:
für die TSV Schwarme Damen von Kristina
Auch die Damen waren in Bokeloh am Start.
Imke, Katrin, Nadine und Kristina starteten genauso wie die Herren bei wechselhaften Wetterverhältnissen. Unterstützt von aussagekräftigen Windböen und starken Schauern, war der Wettkampf auch für uns eine Herausforderung.
Der Wind drehte sich, gefühlt, immer gegen die Athleten und die Straßen waren nass und rutschig vom Regen, was im gesamten Fahrerfeld leider sogar zu einigen Stürzen führte (Gute Besserung an diejenigen, die es erwischt hat). Leider machte auch Kristina Bekanntschaft mit dem rutschigen Asphalt.
Außer ein paar kleinen Kratzern ist aber glücklicherweise nichts passiert und sie konnte den Wettkampf wieder aufnehmen. Imke, Katrin und Nadine kämpften sich ohne Sturz und Verletzung durch die Disziplinen und kamen geschafft ins Ziel.
Nach solch einem Wettkampf waren auch wir heilfroh aus den nassen Klamotten unter eine warme Dusche zu steigen!
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren
Bericht vom 26. Hamelner Triathlon am 10. Mai 2015
In Hameln begann nun endlich für Maren und Sina die Triathlon-Saison. Nachdem Maren beim Duathlon in Weyhe bei den Landesmeisterschaften nochmal auf einen Start verzichten musste, ging sie in Hameln genügend regeneriert und fit an den Start. Ebenso konnte Sina endlich nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen wieder bei einem Triathlon an den Start gehen. Zu bewältigen waren 500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf. Es herrschten beim Start noch Temperaturen um die 10 Grad. Ein Handicap für alle Athleten.
Da war das Schwimmen im Hamelner Freibad noch der angenehmere Teil, weil das Wasser natürlich viel wärmer als die Luft war.
Auf der Radstrecke war mal wieder Wind angesagt und hier waren die kühlen Temperaturen noch schmerzlich zu spüren. Sina und Maren meisterten auch dieses Handicap ohne einzufrieren.
Trotz längerer Laufstrecke war Sina in diesem Jahr sogar noch 3 min. schneller als im Vorjahr ! Sie belegte den 9.Platz in ihrer AK . Sie war glücklich, wieder einen Triathlon erfolgreich finishen zu können. Maren musste beim Laufen erstmal die Kälte vom Radsplit abschütteln und sich von der später Zweitplatzierten ihrer AK überholen lassen. Sie belegte somit Rang drei in ihrer AK und wurde Gesamt 25. Frau. Auch Maren war mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, da der Wettkampf in Hameln immer hochkarätig besetzt ist.
Ergebnisse findet ihr hier und Bilder gibt es in der Galerie
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Thorsten
Mit fast 700 Teilnehmern war der größte deutsche Duathlon (lt. Veranstalterseite) neben den Landesmeisterschaften auch der erste Wettkampf im Rahmen der Triathlon Landesliga (TLL). Entsprechend hochkarätig war das Athletenfeld besetzt. Bei der gesamten Veranstaltung waren wir mit 18 (!) Startern vertreten und haben hervorragende Platzierungen errungen, Wettkampferfahrungen gesammelt und Spaß gehabt.
Bei den Landesmeisterschaften über die Sprintdistanz (5km Laufen; 21 km Radfahren; 2,5 Laufen) haben Imke und Sigrid jeweils eine Bronzemedaille in ihrer Altersklasse erkämpft!
Über die Kurzdistanz (10 km Laufen, 42 km Radfahren, 5 km Laufen) war Jürgen in seiner Altersklasse ebenfalls mit einer Bronzemedaille besonders erfolgreich.
Weiterhin haben Kai und Anton bei den Meisterschaften in ihrer Altersklasse den 4. bzw. 5. Platz erkämpft.
Jüngster Starter vom TSV war Tim, der 7. bei den Schülern wurde. Christoph ist bei der Landesmeisterschaft (Jugend A) fünfter geworden und Jonas hat Platz 7 belegt. Wilken wurde bei der Jugend B zwölfter.
Für die Frauen-Landesliga Mannschaft des TSV Schwarme sind heute Imke, Kristina, Nadine und Sigrid gestartet. Die Mannschaft konnte den 12. Platz erringen.
Für die Männer-Landesliga Mannschaft (TSG Schwarme/Verden 2015) waren Marko, Thorsten, Jürgen, Sven, Kai, Anton und Marcus unterwegs. Der 27. Platz bietet noch etwas Potenzial nach oben.
Marko hat mit dem Rad in 1:08:00 h eine sehr starke Leistung gezeigt (37.). Aber auch Kai war mit 1:11:00 h nur knapp dahinter.
Neben der Meisterschaft und der Liga sind Thomas und Birgitt als Staffel gestartet.
Darüber hinaus waren vom TSV noch viele Helfer, Kampfrichter, Zuschauer und Trainer mit dabei.
Äußere Bedingungen:
Wenig Wind, nicht zu kalt, leicht bedeckt und etwas Regen. Die Radstrecke war sehr gut zu absolvieren. Durch die Pfützen konnten Bodenwellen sowie guter oder schlechter Fahrbahnbelag gut erkannt werden. Ein wenig mehr Sonne wäre, gerade auch für die Zuschauer, trotzdem ganz nett gewesen. Der Veranstaltungsbereich war professionell aufgebaut. Die Strecke war bestens ausgeschildert mit vielen Streckenposten.
Genug Platz in der Sporthalle sorgte dafür, dass wir auch lange nach dem Rennen noch im Trockenen beisammensaßen. Die Organisation war fast perfekt.
Es hat Spaß gemacht und war sehr schön! Die nächsten Wettkämpfe können kommen.
- Bericht vom 9. Beeke Duathlon in Scheeßel am 11.04.2015
- Crossduathlon Wolfsburg 2015
- TSG Schwarme/Verden 2015
- DTU Triathlonabzeichen
- Challenge Paguera-Mallorca EM Mitteldistanz
- Ehrung für Schwarmer Athletin
- X-TERRA Crossduathlom Hamburg 2014
- Abschlusswettkampf der Schüler Nord Cup Serie in der Wingst
- Swim & Run in Bad Zwischenahn am 30.08.2014
- 4.Bibermanntriathlon am 07.09.2014 in Bleckede