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- Geschrieben von: Martin
- Kategorie: Triathlon
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In Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe wurde am Mittwoch in Schwarme auf dem Sportplatz und den umliegenden Straßen das Koppeln trainiert.
Unter Wettkampfbedingungen musste zwei mal gewechselt werden. Die zurückgelegten Distanzen waren kürzer als im realen Wettkampf, wurden dafür aber mit höherer Intensität angegangen.
Die Trainer des TSV Schwarme Abteilung Ausdauersport wünschen allen AthletInnen gutes Gelingen und viel Erfolg bei den bevorstehenden Wettkämpfen!
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- Geschrieben von: Kerstin
- Kategorie: Triathlon
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von Kerstin
Ende Mai lief auf Facebook eine Verlosungsaktion von NDR2, bei der man noch einen Startplatz für die ausverkaufte Sprintdistanz beim ITU Hamburg Wasser Worldtriathlon gewinnen konnte...
Donnerstag beworben und Freitag die Mail mit der Bestätigung erhalten, dass ich beim größten Triathlon der Welt dabei sein durfte. Erst einige Tage vorher guckte ich zum ersten Mal, was der Startplatz dort denn eigentlich kostet und war nicht schlecht erstaunt darüber, dass dafür fast 100,- Euro verlangt werden! Aber dazu später noch mehr...
So machten wir uns bereits am Freitag auf den Weg in die Hansestadt, um in aller Ruhe die Startunterlagen abholen zu können – und ich nutzte dann auch gleich noch die Möglichkeit, das angebotene „Testschwimmen" in der Binnenalster wahrzunehmen... die Wassertemperatur lag bei etwas über 19° und meine kleine Runde konnte ich gut einfach im Einteiler überstehen; das Gefühl für den Wettkampfort war da - wie sich zeigen sollte, gut investierte Zeit.
Am Samstagmorgen machte ich mich dann mit Wettkampfbeutel direkt mit dem Rad auf den Weg zum Check-in, während Jens den Weg dorthin per S-Bahn zurücklegte. Rechtzeitiges Einrichten des Wechselzonen-Platzes und dann noch genug Zeit, ein wenig von der Atmosphäre aufzunehmen und diversen Schwimmstarts zu beobachten und verschiedenste Badekappenfarben vorbeiziehen zu sehen. Schließlich war es Zeit, sich selbst zum Vorstartbereich zu begeben – da stand ich nun im Einteiler und so richtig warm war es an der Luft nicht... aber da half die angebotene 10-Minuten-Aufwärm-Gymnastik, die als Startgruppe gemeinsam zu fetziger Musik und unter Anleitung einer topfitten Dame absolviert wurde – keine Zeit, nervös zu sein und gut aufgewärmt ging es dann endlich direkt ans Wasser auf dem Jungfernstieg. Ich entschied mich für den sanften Einstieg, kletterte über eine Leiter ins Wasser, so dass der Kälte-Schock nicht wirklich groß war und dann blieb noch etwas Zeit zum Einschwimmen: Brille saß soweit gut, Atmung unter Kontrolle und schon ging es los. Für/Gegen meine „Schwimmphobie" hatte ich dieses Mal einige Tricks in petto – und sie funktionierten: bin (zwar immer noch langsam, aber immerhin) durchgekrault - bis auf um die Boje rum, da wars zu voll (also muss ich ganz gut im Feld gelegen haben). Die totale Finsternis beim Unterschwimmen der Reesendammbrücke war eine neue Erfahrung, aber so kurz vor dem Ausstieg konnte die mich heute auch nicht schrecken und schon ging es im Laufschritt durch die längste Wechselzone der Welt... zum Glück hatte ich mein Rad an einem markanten Punkt abgestellt, so dass ich es auch gleich finden konnte – und der Weg mit dem Rad aus der Wechselzone war verhältnismäßig kurz, so dass ich zügig aufsitzen und lossausen konnte.
Vom Ballindamm rechts rum in Richtung Fischmarkt und zurück, das Ganze zwei Mal – das mit dem Windschattenverbot ließ sich nur bedingt umsetzen, bei der Anzahl Teilnehmer auf der Strecke – habe aber auch niemanden gesehen, der eine Karte bekommen hätte dafür. Allerdings zeigte sich auch zum Ende des Rad-Splits wieder, wie wichtig es ist, sich vorher mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und mit offenen Augen am Wettkampf teilzunehmen... das spielten sich teilweise kleine Dramen ab, weil Radler, die noch eine Runde zu absolvieren hatten, sich einfach rechts Richtung Wechselzone eingeordnet hatten und sich dann wunderten, dass sie nicht geradeaus weiterkonnten!? Sei's drum, bei mir lief's gut – mit dem Rad schiebenderweise schon einige Läufer auf dem Weg zum Laufstart überholt, selbst schnell in die Laufschuhe gewechselt und dasselbe Grüppchen direkt im Übergang zur Laufstrecke schon wieder überholt...
Auf der ersten Hälfte der Laufstrecke hatte ich noch damit zu kämpfen, dass sich meine Füße taub anfühlten, aber die Beine fühlten sich gut an – und plötzlich hörte ich meinen Namen von der Lombards-Brücke runtergebrüllt ich habe mich zwar kurz umgedreht, konnte aber nicht erkennen, wer das eigentlich war – nach der „Nord-Schleife" entlang der Außenalster ging's noch einmal unter der Brücke durch und nachdem ich auf den Neuen Jungfernstieg eingebogen war, liefen dann drei Verrückte auf dem Fußweg neben mir her und peitschten mich förmlich Richtung Rathausmarkt, wo ich nach 01:24:05 schließlich die Ziellinie überquerte – schon ziemlich happy!
Im Zielbereich gab es dann die Vereinigung mit dem persönlichen Fanclub: Anke, Christof und Sylke waren extra nach Hamburg aufgebrochen, um mich anzufeuern! Wahnsinn!!! Außerdem konnte ich noch André Schünke (Nachrichten/Aktuelles) und Franziska Lessel (Kino-Expertin) vom NDR2-Team kennenlernen.
Aber größte Überraschung folgte dann später Zuhause beim Blick auf die (noch) inoffiziellen Ergebnisse – war ich nach dem Schwimmen noch auf Platz 763 bei den Frauen, hatte ich mich im Ziel bis auf Platz 95 vorgekämpft! In meiner Altersklasse landete ich mit Platz 8 sogar in den Top10 – und es waren 160 Athletinnen am Start.
Fazit: eine tolle Veranstaltung und wenn man sieht, welcher Aufwand dort für 10.000 (!) Starter an zwei Tagen betrieben wird, ist die Höhe der Startgebühr durchaus verständlich – alle Strecken komplett für sonstigen Verkehr gesperrt, alles super gesichert, reichlich Verpflegung während des Rennens und auch danach, echt toll! Vielleicht gibt's ja nächstes Jahr wieder eine Verlosung...?
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- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Triathlon
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von Ralf
Als großen ersten Test haben Thorsten und ich uns die Mitteldistanz(1,9km-90km-21km) in Uelzen, zur Vorbereitung auf die Langdistanz in Hamburg, ausgesucht. Die Tage vor dem Wettkampf beobachteten wir skeptisch die Wettervorhersage, die sich in diesem Fall leider als zuverlässig herausstellte, sehr windig und regnerisch. Bei strömenden Regen standen wir eng aneinander unterm Pavillon der Anmeldung zur Startunterlagenabholung. Eigentlich jammerte ich die ganze Zeit, dass ich am liebsten wieder nach Hause wollte. Thorsten sah das doch wesentlich gelassener, kein Wunder als Crossläufer mit Matschlauferfahrung.Zum Wasserstart, der ein sehr angenehmer Rolling Start war, kam sogar nach der ersten Schwimmrunde die Sonne durch. Dank der letzten Worte, die Erik uns beim letzten Schwimmtraining mitgegeben hatte, dass wir es langsam angehen lassen sollen und vor allem unseren eigenen Rhythmus finden sollten, kam relativ schnell ein sehr angenehmes Wettkampftempo zustande. Man merkte aber auch, dass alle anderen Teilnehmer das gleiche versuchten und keiner Lust auf intensiven Körperkontakt hatte.
Nach dem Schwimmen kam sofort ein recht sportlicher Anstieg von ca. 3-4 Höhenmeter vom Strand in die Wechselzone. Da das Wetter einen momentan doch recht guten Eindruck machte, ließ ich mir in der Wechselzone ein wenig mehr Zeit um mir die Füße abzutrocknen und Socken anzuziehen. Allerdings war ich noch keine 3 Minuten auf der Radstrecke als der nächste Schauer kam und die Schuhe komplett geflutet waren.
Schuhe nass, Rad komplett eingesaut... das war der Zeitpunkt als alles egal war und man sich nur noch auf den Wettkampf konzentrieren konnte. Ab da war der Regen bei ca. 16°C mit einmal sogar angenehm, bis auf in den Kurven.
Es galt 4x eine 23km Runde zu absolvieren. Die ersten zwei Runden war es ein sehr angenehmes fahren. In den zwei letzten Runden war die Radstrecke sehr voll, da die Kurzdistanz und Sprintdistanz Teilnehmer dazu gekommen sind.
Da es Streckenabschnitte gab, die sehr schnell waren (über 60km/h), war es teilweise nicht ungefährlich, denn der Geschwindigkeitsunterschied war oftmals sehr groß. Nach 90km war es so weit, abbiegen zur Wechselzone und dann hörte ich auch noch meinen Namen. Martin Ott stand mit seiner Familie an der Strecke und feuerte uns an.
Der letzte Wechsel zum Laufen bestand wieder aus Füße abtrocknen und trockene Socken anziehen, noch ein Gel in die Hand, um nach einer 3/4 Std. nochmal den Tank aufzufüllen. Füße abtrocknen hat sich allerdings wieder nicht gelohnt, da ich mir so viel Wasser über den Kopf gegossen habe, dass die Füße wieder komplett nass waren. Das Laufen bestand aus einer 8x 2,6km Runde, die um den Oldenstedtersee ging mit teils welligen Abschnitten mit einer Verpflegungsstelle im Startzielbereich.
Thorsten hat nach 05:01:35 die Ziellinie überquert und ist damit in der Landesmeisterschaft in der Alterklasse TM40 auf den Platz 6 gekommen. Außerdem hat er sich zu seiner letzten Mitteldistanz um 18 Minuten verbessert.
Ich bin nach 4:40:33 Std. ins Ziel gekommen und habe damit den 2.Platz in der Landesmeisterschaft in der Alterklasse TM45 erreicht.Nachdem wir uns umgezogen hatten und zum Auto wollten, kam zum Abschluss noch einmal ein ordenlicher Regenschauer wonach wir uns dann doch hochzufrieden auf den Heimweg gemacht haben.
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- Geschrieben von: Christof B.
- Kategorie: Triathlon
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von Christof
Meinen ersten Wettkampf für den TSV konnte ich am 10.6.17 bestreiten, den Wasserstadt Triathlon in Hannover Limmer. Hier startete unser TSV in der Verbandsliga.
Aufgeregt war ich schon lange vorher, ein mulmiges Gefühl hatte ich. Die Schwimmstrecke war länger als meine gewohnten 500 m, einen Neo hatte ich noch nicht, und die Aussagen einiger Insider (-- nichts ist schlimmer als Limmer -- ) machten mir nicht gerade Mut. Zudem war es bis einen Tag vorher regnerisch und nicht warm.
Am Wettkampftag trafen wir - das waren Sigrid, Daniela, Kerstin , Janina, Anke und Eric, Thorsten, Ralf, Jonas und ich - uns bei jedoch sonnigem Wetter auf dem Sportgelände in Hannover. Die Stimmung war überall gut.
Um 16.00 h startete unsere Gruppe im Kanal. Ich hatte einen Neo von Eric bekommen, war mir zwar viel zu groß, hat mir aber als „beinahe Nichtschwimmer“ viel Sicherheit gebracht, dass ich die Schwimmstrecke bewältigen konnte. Nach dem Radfahren auf einer sehr guten Strecke außerhalb Hannovers und meiner Lieblingsdisziplin dem Laufen kam ich in einer für mich guten Zeit ins Ziel.
An einer Veranstaltung in dieser Größenordnung (ca. 770 Teilnehmer für Sprint- und Volkstriathlon) hatte ich noch nicht teilgenommen. Imponiert hat mir die gute Organisation, und die Leistungsdichte bei den Topathleten, immerhin waren die ersten einhundert Männer der Sprintwertung zwischen 58 min und 1h 4 min.
Das beste war aber, neben den neuen wunderschönen Wettkampfanzügen unserer Frauen, der Zusammenhalt in unserer Mannschaft. Jeder hat den oder die andere angefeuert, aufgepuscht und sich mit über die Leistungen der anderen total gefreut.
So sind Anke, die auch ihren ersten Triathlon für Schwarme gefinisht und die gleichen positiven Erfahrungen mitgenommen hat, und ich dann schmunzelnd, stolz ,händchenhaltend und zufrieden nach Hause gefahren. Danke dafür, und natürlich Gratulation für die klasse Leistung von jeder/jedem Einzelnen unserer Mannschaft und für die Unterstützung auf der Strecke durch die vielen mitgereisten Fans.
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- Geschrieben von: Christian M.
- Kategorie: Triathlon
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von Christian
Unser Mattis und Steffen Buck vom SC Hemmoor lieferten sich wieder ein sehr spannendes Duell. Beim Schwimmen zog Mattis so gut er konnte die 50 m im Kraulen durch, um dieses Mal näher am Konkurrenten beim Wechsel zu sein. Dieser hatte sich hier auf die Gegebenheiten eingestellt und zeigte sich stark verbessert. Dennoch bleib Mattis dran und lief auf den 250 m die kleine Lücke zu. Im Endspurt fehlten dann doch ein paar Körner. In der Serienwertung liegen jetzt beide gleichauf. Das wird sicherlich noch einige packende Begegnungen zwischen beiden geben. Ganz groß die beiden vor der Siegerehrung.
Lina schaffte ihr Debüt als 13. von 20 Mädchen. Die Nervosität wurde besiegt. Da geht bestimmt noch was!
Auch die anderen vier Raketen zogen ihre Distanzen durch. Lennart in der Schüler B als 10., Tjorven in der Schüler C als 7., Jan in der Schüler A als 24. und Tim bei der Jugend B als 13.
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- Geschrieben von: Christian
- Kategorie: Triathlon
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von Christian
Am 20.05 um 07:15 Uhr trafen sich einige Nachwuchs-TSVler mit ihren Eltern, um sich auf den Weg nach Stade zum Swim and Run der Schülerserie Nord zu machen. Mit dabei waren Jan, Hannes, Mattis und Lina. Da ich meinen Kinder versprochen hatte, bei den ihrer Teilnahme selbst mit ins Wasser zu hüpfen, hatte ich mich für die offene Klasse angemeldet.
Den Anfang machte Mattis bei den Schülern D. Auf seinen 50 m Schwimmen fing er sehr konzentriert mit schöner Technik an. Bis er auf einmal damit aufhörte und nur noch nach rechts und links zu den anderen schaute, statt sich auf sich selbst zu konzentrieren. So kam es, dass er nach dem Schwimmen einen Rückstand von sicher 15 - 20 Sekunden hatte. Allerdings legte er einen perfekten Wechsel zum Laufen hin, so dass er in Führung liegend auf die Strecke ging und sich diese auch nicht mehr nehmen ließ!
Lina und Hannes hatten bei den Schülern B leider keinen so guten Tag erwischt. Auch seitens der Organisatoren hätte man es besser machen können. Lina war auf Ihrer Bahn, hatte sich eingschwommen, wurde jedoch wieder aus dem Wasser geholt, bekam eine Kappe auf, wieder ins Wasser, wieder raus auf eine andere Bahn, tja und dann war es vorbei. Kalt, Luft usw. - da kann sich das Asthma schon mal melden. Aufregung spielte natürlich auch eine Rolle. Da sie die Einzige war, mit der so umgegangen wurde, war auch noch Pech dabei.
Jan zeigte bei den Schülern A (300 m Schwimmen und 2 km Laufen) eine gute Leistung. Platz 19 in 16,17 Minuten, da geht beim nächsten Mal sicherlich noch mehr!
Zu meinen 400 m Schwimmen und 4 lm Laufen. Als schlechter Schwimmer habe ich den anderen den Vorrang gelassen. Leider war das ein Fehler von mir, so dass ich beim Kraul durch die ständige Berührung meines Vordermannes völlig aus dem Rythmus kam und Wasser schluckte. Als Vorletzter ging ich dann auf die Strecke ohne irgendwelche Ambitionen lief ich dann in 25,56 Minuten als 17 ins Ziel.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Erik
Am Sonntag war es wieder so weit:
Die Saisoneröffnung der TVN- Verbandsliga in Hameln stand vor der Tür.
4 Damen und 6 Herren unserer Ligateams machten sich am frühen Morgen, nicht mit den besten Wetterprognosen („leichte Gewitter & Regen) im Gepäck, auf den Weg nach Hameln in die Rattenfängerstadt.
Im Zeitfenster von 10:15 Uhr bis 12:00 Uhr starteten wir einzeln in den verschiedenen Startgruppen, sodass kontinuierlich unsere Wettkampfanzüge auf der Piste zu sehen waren. Das Wetter hielt sich nicht an die Prognosen und entwickelte sich von bewölkt in den strahlendsten Sonnenschein, was ich am Abend auch an den Umrissen meines Anzuges auf den Schultern zugeben musste.
Lieber nicht den Wetterfröschen glauben, sondern trotzdem mit Sonnenschutz ausrüsten!
Trotz „Umarmungen“ im Wasser, „Socken anziehen“, „schleifenden Bremsen“ und der Anstrengungen die so ein Sprint mit sich bringen, haben alle das Ziel erreicht und konnten auf dem Foto schon wieder lächeln.
Tja, ansonsten wieder ein gut organisierter Triathlon (nur die „Absteigelinie“ war ein bisschen schwach auf der Brust, was mich bei Absteigen fast zerlegt hat ), bei besten Wetter, nette Athleten und prima Zuschauer:
Athletenherz, was willst Du mehr !?
…. ach ja, die Ergebnisse findet Ihr nebenan wieder.
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- Geschrieben von: Jonas H.
- Kategorie: Triathlon
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von Jonas
Am Sonntag, dem 30.04.2017, fand in Weyhe der alljährliche Duathlon statt. Vom TSV-Schwarme waren Tim, Anton und ich am Start.
Tim ist in der Jugend B über 2 km Laufen, 11 km Rad und 1 km Laufen gestartet. Hier erreichte er mit einer Zeit von 40min 38sek den 9. Platz.
Anton und ich starteten über die Sprintdistanz, dies sind 5 km Laufen, 21 km Rad und 2,5 km Laufen. Da es bei mir durch mehrere Erkrankungen dieses Jahr mein erster Wettkampf war, erwartete ich nicht all zu viel. Aber am Ende erreichte ich den 7. Platz der Junioren und insgesamt den 28. Platz mit einer Zeit von 1std 13min 41sek. Anton erreichte über dieselbe Strecke den 34. Platz, in seiner Altersklasse wurde er sogar 1. (Herzlichen Glückwunsch nochmal) mit einer Zeit von 1std 16min 34sek.
Das Wetter war im Vergleich zum letzten Jahr, als es gehagelt hatte, sehr gut. Keine Wolke am Himmel zu sehen und auch die Temperatur war mit milden 10-15 C° für einen Duathlon wie gemacht. Nur der Wind machte etwas Sorgen, da dieser schon den ganzen Morgen durch die Landschaft fegte. Beim Radfahren hatte man dadurch auch öfter mal mit Gegenwind zu kämpfen. Auch mehrere Krämpfe hatten den Sportlern zugesetzt, so auch bei Anton. Christoph Grube (ehemaliges TSV-Schwarme-Mitglied) berichtete, dass er sogar einmal kurzzeitig, wegen einem Krampf, anhalten musste. Beim Laufen ging aber alles super, der Wind war dort nur geringfügig ein Hindernis. Am Ende erreichten aber alle Teilnehmer das Ziel.
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- Geschrieben von: Janina B.
- Kategorie: Triathlon
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von Janina
Laufen durch knöcheltiefe Pfützen, eine Suppenkelle voll Wasser in den Schuhen und einige zu bewältigende Stufen – schon wieder Tough Mudder? Nein, der Bibermann-Triathlon in Bleckede mit extra viel Regen!
Zusammen mit 150 anderen Athleten wagten Erik und ich uns am Sonntag in das angeblich 19°C „warme“ Wasser. Erik erwies sich als würdiger Schwimmtrainer und kam nach 10:06min und 500 zurückgelegten Metern als 13. Mann aus dem Wasser. Nach 12:52min schloss ich mich an. Richtig schnell war das nicht, aber immerhin konnte ich mich trotz des Massenstarts fast durchgehend zum Kraulschwimmen durchringen (in zweierlei Hinsicht).
Anschließend ging es über den Deich in die Wechselzone. Bei Dauerregen war auf der 20km langen Wendepunktstrecke Vorsicht geboten. Dass es recht windig war, bereitete uns keine allzu großen Schwierigkeiten, da wir Dank der einen oder anderen Kurve nie lange Gegenwind hatten. Nachdem wir den Deich, ohne den es überhaupt keine Steigung auf der Radstrecke gegeben hätte, zum zweiten Mal mit dem Rad überquert hatten, erreichten wir wieder die Wechselzone. Weitere 39:33 bzw. 42:09min waren vergangen, ehe wir endlich auf der 5km langen Laufstrecke waren. Wäre der Spaß nicht ziemlich anstrengend gewesen, hätte glatt Urlaubsfeeling aufkommen können: Zunächst ging es auf dem Deich entlang, anschließend ein Stück durch die Marsch und dann noch durch den Innenhof des Elbschlosses. Zwischendurch führte eine Brückentreppe über die kreuzende Radstrecke. Hindernis-Triathlon quasi ;-) Noch einmal 30:04 bzw. 24:19min später erreichten wir das Ziel. Insgesamt waren wir damit fast gleichzeitig da, nämlich nach 1:19:43 und 1:19:20h. Das reichte für mich zum ersten Platz in der meiner Altersklasse.
Zur Belohnung gab es auf dem Eventgelände alles, was das Herz begehrt: Nudeln, Kuchen, Kaffee, Obst und zum Schluss sogar noch Sonnenschein.
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- Geschrieben von: Dennis N.
- Kategorie: Triathlon
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Kathrin Kaindl und Christian Sidlitzki (AUT) Platz 3im Volkstriathlon
aus Verden teilen die Leidenschaft Triathon seit über 20 Jahren
Den letzten Triathlon in Ihrer Alterskasse W50 absolvierte die Neustädterin Kathrin im Rahmen des 10. Maschsee Triathlons in Hannover. Dieses Mal entschied sie sich für die Volksstrecke von 500 Meter Schwimmen, 20,6 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen.
Bei Idealen Witterungsbedingungen gingen Rund 180 Frauen auf die Volksdistanz an den Start. Das Schwimmen im Maschsee fand ohne Neopren Anzug statt, da die Wassertemperatur über 22 Grad betrug. Kathrin entstieg dem Maschsee nach 10:34 Minuten auf Position 24. Auf der Flachen schnellen Radstrecke konnte Kathrin Ihre Radstärke abrufen und fuhr mit 37:19 Minuten den zehntschnellsten Radpart. Die fünf Laufkilometer brachte Kathrin in 25:45 Minuten hinter sich. Mit der Endzeit von 1:16:58 Stunden erreichte sie das Ziel am Nordufer des Maschsees. Das bedeutete Rang Eins in Ihrem letzten Triathlon Ihrer Altersklasse W50, da Kathrin altersbedingt nächstes Jahr in die W55 aufrückt. In der Gesamtwertung reichte das zu Platz neun.
Ebenfalls am Start des Volkstriathlons war Daniela. Als Gesamt-21. von 182 Starterinnen benötigte sie 1:19:58.
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- 29. Feldmarksee Triathlon Sassenberg am 07.08.2016 - Kathrin Kaindl wird Zweite in AK W50
- Kathrin Kaindl holt Bronze in bei den Landesmeisterschaften in der AK W50 - Silberseetriathlon am 31.07.2016
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- Schwimmen in der schwarzen Hölle in Wurstpelle -
- Deutsche Meisterschaften der Altersklassen über die Mitteldistanz in Heilbronn am 19.06.2016 - oder wie aus Triathlon ein Duathlon wurde
- Pack die Badelatschen ein - Achimer Swim & Run am 12.06.2016
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