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von Kerstin Klasen
Hier kommt mein erster Bericht von meinem ersten Wettkampf – beim Wasserstadt Limmer Triathlon: nach den Horrorgeschichten vom letzten Jahr, hatte ich im Vorfeld ziemlichen Respekt – aber der Wettergott zeigte sich gestern auf jeden Fall sehr gütig: Sonnenschein, ca. 20 Grad Außentemperatur, das Wasser mit 19°C fast tropisch warm und auch wenn es nicht windstill war, konnte man auch damit klar kommen.
Wir drei Schwarmer Damen, Nadine Gerhard, Frauke Toppe und ich, trafen uns um 13:30 am Vereinsheim des TSV Limmer, Nadine hatte die Startunterlagen abgeholt und von da ging es zum Rad-Check-in und „Vorbereiten“ der Wechselzone… Rad parken, was packe ich am besten wie und wo hin… Fragen über Fragen – aber Nadine und Frauke hatten für mich alle Antworten bzw. möglichen Vorschläge, wie man sich so organisieren kann / soll. Dafür vielen Dank! J
Anschließend haben wir uns noch ein wenig umgeschaut und sind die Abläufe bei den beiden Wechseln noch einmal durchgegangen, damit das dann auch reibungslos ablaufen konnte… und schwupps, war es auch schon Zeit, sich in den Neo zu quälen und zum Schwimmstart zu begeben! Mein Mund wurde ziemlich trocken… die Füße nicht nur im übertragenen Sinne kalt… und den ersten Krampf in den Zehen hatte ich schon, bevor es überhaupt ins Wasser ging, das konnte ja was werden!
Egal, Augen zu und durch – rein ins Wasser: ok, im Bad in Schwarme war es gemütlicher, aber ein paar Mal Hecheln, Ruhe bewahren und dann war es okay. Ich habe mich dann vorsichtshalber gleich mal hinten „eingereiht“, ansonsten wäre ich wohl gleich nach dem Startschuss wieder umgedreht: was ein Gewusel!
Sei’s drum: los ging’s, okay, Kraulen… oje, oje, Aufregung, Gewusel, Wasser in der Brille – nur keine Panik!!! Erstmal ein paar Züge Brust… Atmung sortieren, beruhigen, alles wird gut, du schaffst das schon… schwimmst du halt doch erstmal Brust, auch wenn Erik den Kopf schüttelt! ;-) Nützt ja nix, irgendwie liegen 750m zwischen mir und meinem Fahrrad – die müssen irgendwie überwunden werden. Irgendwann hatte ich zumindest mal die Wendemarke unter der Brücke erreicht, die Hälfte war geschafft – juchu! Noch einmal ein paar Kraulzüge angesetzt, mit der Trennleine als Orientierung, aber die blöde Brille saß nicht richtig gut, so dass ich doch wieder zu Brustschwimmen übergangen bin… durch die mittlerweile auch noch ziemlich beschlagenen Brille sah ich langsam, aber sicher, das Ziel näher rücken – dann ein Schuss, die nächste Startergruppe ging auf die Strecke… plötzlicher „Seegang“ verhalf mir zu dem einen oder anderen Schluck Wasser (dabei war mein Mund sowieso gar nicht mehr trocken). Und schließlich war es geschafft: ein freundlicher Helfer im roten Shirt reichte mir eine Hand und meine Beine schienen etwas verwundert, dass sie jetzt wieder zum Einsatz kommen sollten!? Kurzer Blick zu meinen persönlichen Fans und weiter ging’s: im Laufschritt auf dem grünen Teppich, Brille und Kappe runter, Neo-Reißverschluss auf, Arme raus aus dem Anzug und da standen dann auch Nadine, Kai-Uwe und Marc zum Anfeuern!!! Weiter in Richtung Wechselzone: was ist eigentlich mit meinen Waden? Das kann ja was werden… Im Durchgangsbereich zur Wechselzone hatte ich plötzlich einen mir bekannten schwarz-blauen Einteiler vor mir: Frauke! J Kurzer Schnack im Laufschritt: „jetzt kann’s losgehen!“
Erstmal den Chip vom Bein, damit der Neo auch runter geht, Chip wieder dran, Füße übertrocknen, Socken & Schuhe an, Helm, Brille… ah, Startnummernband nicht vergessen und ab zum Rad, im Laufschritt über den Platz, durchs Tor und links rum bis zur roten Linie, aufsteigen und los geht die wilde Fahrt! ;-)
Weit und breit erstmal niemand zu sehen, aber nach kurzer Zeit sehe ich eine Athletin vor mir… na, dann wollen wir mal sehen – hui, das war wohl eine regelkonforme Vorbeifahrt, denke ich: zügig ran, vorbei und wieder rechts rüber… und nicht nachlassen! Zunächst über die noch größeren Ausfallstraßen und dann geht’s „raus auf’s Land“ – ok, da ist schon Wind… zum Glück erstmal mehr von der Seite, aber der wird dann irgendwann auf dem Rundkurs schon auch noch einmal von vorne komme, denke ich mir… aber erstmal halt noch nicht. Die Strecke wendet sich mal nach links, dann nach rechts, leichte Steigungen, schattige Waldstücke, sonnige Gerade – das macht Spaß! Tempo meist um die dreißig oder drüber, Schalten klappt auch gut und nach und nach „kassiere“ ich noch ein paar andere Fahrerinnen und sogar den einen oder anderen Mann!!! Dann eine kurze Phase der Verwirrung… Wendepunkt auf der Strecke!?!? Das ist doch ein Rundkurs, oder!? Ich fahre auf eine T-Kreuzung zu, die mit Hütchen in der Mitte markiert ist… hatte ich den Abbiege- bzw. Wendehinweis vorher übersehen??? Runterschalten, langsam werden, was tun… die Polizisten sind mit Passanten ins Gespräch vertieft… kurzer Zuruf „wo geht’s lang? Ok, rechts abbiegen“, alles klar… weiter geht’s, immer weiter. Es folgen einige kleinere Ortsdurchfahrten mit einigen Schaulustigen, ein bisschen rauf und runter und plötzlich werden die Straßen auch schon wieder breiter, huch, es ist ja schon fast geschafft – da kommt die Wechselzone schon wieder in Sicht! „Meine“ Fans – die Stüves und meine Freundin Britta – feuern mich an! Da vergesse ich fast das Bremsen & Ausklicken, huch, das war noch ein bisschen stürmisch… ich schlittere glatt mit den Klickis über den Asphalt! Aber alles gut gegangen, auf wackeligen Beinen um die Kurve in die Wechselzone, nicht die Zunge abbeißen, Laufen auf dem Rasen geht schon besser… Rad abstellen, Helm ab, raus aus den Schuhen, rein in die Schuhe, Startnummer nach Vorne und los! Okay, die Beine sind schon ein bisschen schwer, aber es geht besser als gedacht.
Prima, Wasserstation gleich am Anfang der Laufstrecke: einen Becher zum Trinken, den zweiten gerade mal über den Kopf (und dann die Haare ein bisschen damit richten ;-)) – ich komme ganz gut in einen Lauf-Rhythmus, prima, das erste Stück geht durch einen kleinen Wald, da ist es schön schattig, danach raus in die Sonne, über eine kleine Brücke, dann ein Stück an der Radstrecke lang, danach durch eine kleine Laubenkolonie (hier kann man einige Beobachter mit Bierflasche und Zigarette am Gartentor sehen!), wieder ein Stück durch den Schatten, entlang am Kanal (ja, den haben wir zum Glück schon hinter uns gelassen) und dann gibt’s schon das „Rundenbändchen“, noch 1x das Ganze… zu Beginn meiner zweiten Runde kommt mir Frauke dann entgegen. J Alle im Rennen!
Weiterlaufen, Spaß haben und dann rechts raus und auf die Zielgerade einbiegen, noch mal Gas geben, Lächeln und FINISHEN! Nadine wartet schon auf mich, die Stüves sind auch da, Holger & Britta auch – es ist vollbracht! 10 Minuten später kommt auch Frauke in Sicht und wir machen ihr eine „La Ola“-Welle zum Zieleinlauf.
Mein erster Mannschafts-Wettkampf für den TSV Schwarme – Spaß hat es gemacht, es gibt noch genügend Raum für Verbesserungen, mal sehen, was der nächste Start bringt!?
Die Details zu unseren Zeiten gibt’s unter Ergebnisse.
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von Erik
Unter dem Motto „Traditionell“ (Birger), „Newcomer“ (Sina, Kristina) und „Revival“ (Erik) starteten vier unserer Athleten beim 25. Hamelner Triathlon.
Birger musste schon um 09:00 Uhr ran, um bei idealen äußeren Bedingungen eine ordentliche Leistung abzugeben (Platz 228 / AK 5.).
Kristina, die schon um 06:00 Uhr mit Erik (Platz 237 / AK 48. ; Start 09:30 Uhr) auf die Bahn musste, feuerte beide „Altersathleten“ aus Leibeskräften an, wobei Sie ab ca. 10:00 Uhr tatkräftige Unterstützung von Kerstin, Sina, Nadine und Kai-Uwe erhielt.
Um 12:00 Uhr starteten Sina (Platz 97 / AK 6.) und Kristina (Platz 34 / AK 4.) bei den Damen, um dann Ihrerseits von Birger & Erik auf der Strecke motiviert zu werden.
Die genauen Ergebnisse können unter Ergebnisse Hameln 2014 eingesehen werden.
Die gute Orga und die optimalen Wetterbedingungen ließen die Veranstaltung zu einem für alle Athleten prima Event werden, dass bei allen die Lust auf mehr Triathlon geweckt hat.
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von Nadine Gerhard
Am Sonntag, 27.04.14 fand die Auftaktaktveranstaltung zur diesjährigen Triathlon Saison in Weyhe in Form eines Duathlons statt. Hier ging der TSV Schwarme gleich mit 12 Triathleten an den Start über die verschieden Distanzen. Bei gutem Wetter, idealen Temperaturen und jeder Menge Spaß räumte der TSV Schwarme mit seinen Athleten mehrere Titel ab. Hervorzuheben sind die guten Leistungen von Imke Weers und Nadine Gerhard. Imke ging auf die Sprintdistanz (5km Laufen/21km Rad/2,5km Laufen), in der auch die Wertung der Landesliga für die Damen stattfand, an den Start und konnte sich im äußerst starken Feld der Frauen in einer Zeit von 1:06:28 den 2. Platz in der Gesamtwertung erkämpfen und wurde somit Landesmeisterin in Ihrer Altersklasse. Die Freude über die tolle Leistung war groß. Nadine beendete die lange Distanz (10km Laufen/42km Rad/5km Laufen) souverän als 3. in der Gesamtwertung in einer Gesamtzeit von 2:30:53 und war über ihren Bronzerang im starken Teilnehmerfeld mehr als zufrieden. Weitere Landesmeister bei den Damen wurden mit hervorragenden Zeiten Sigrid Kuchinke (1:21:19, 1. Platz in Ihrer Altersklasse), Maren Thalmann (1:15:52, 3. Platz in Ihrer Altersklasse), Kristina Staave (1:20:09, 2 Platz in Ihrer Altersklasse) und Frauke Toppe (1:33:50, 3. Platz in Ihrer Altersklasse).
Außerhalb der Landesmeisterschaften gingen weitere Athleten erfolgreich an den Start: Jonas Hillmann-Apmann (0:38:16, 15. Platz AK) über (2km/11km/1km), Sina Stüve (1:19:05, 8. Platz AK), Christoph Grube (1:03:05, 9. Platz AK) jeweils (3km/22km/1,5km), Anton Bartling (2. Platz AK in 1:18:34), Birger Tramm (3. Platz AK in 1:19:59) jeweils (5km/21km/2,5km) sowie Sven Jähnichen (2:21:27, 31. Platz AK) und Jörg Langer (2:31:02, 22 Platz AK) über (10km/42km/5km).
Fazit der Triathleten des TSV Schwarme: „dies war ein erfolgreicher Start in die anstehende Triathlonsaison 2014 und wir freuen uns auf weitere Wettkämpfe und erfolgreiche Berichte!“
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Bei strahlendem Sonnenschein starteten 132 DuathletInnen in Wolfsburg beim 16. Wolfsburger Crossduathlon in die Saison 2014.
Die Bedingungen waren hervorragend, Sonne, fast windstill und kaum Matsch auf den Waldwegen. Wie zu erwarten, war das Starterfeld bei solchen Bedingungen stark besetzt.
Der erste Lauf, 5,4km um einen See in einer parkähnlichen Anlage, wurde von den meisten TeilnehmerInnen mit sehr hohem Tempo angegangen und das Starterfeld zog sich weit auseinander. Wie sich später zeigen sollte, schätzten einige AthletInnen ihre Fähigkeiten nicht richtig ein, den zweiten Lauf-Turn absolvierten einige in deutlich langsamerem Tempo.
Auf der Radstrecke ging es ordentlich zur Sache. Es bildeten sich kleine Gruppen und streckenweise erinnerte das Ganze an ein Ausscheidungsrennen. Sigrid kam mit einer Zeit von 1:51h ins Ziel, nachdem sie zwei mal 5,4km gelaufen und 18km in welligem Gelände mit dem Crosser zurückgelegt hatte. Für sie war es eine willkommene Abwechslung im Training und eine neue Wettkampferfahrung. Martin benötigte 1:27h und hatte vor allem auf dem Rad Spaß.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Martin
Am Samstag den 28.09.2013 stand ich zusammen mit 110 AthletInnen aus ganz Deutschland am Start des Harburger Crossduathlons 2013, der auch gleichzeitig das Finale der X-Terra-Deutschlandtour darstellte.
Pünkltlich 11Uhr fiel der Startschuß und ich rannte los, zu schnell, viel zu schnell. Der erste, steil bergab führende Trail bog schon nach ca.100m ab, dort wollte ich nicht im Gedränge steckenbleiben. Der Plan ging auf, der Puls schoß in die Höhe. Dem steilen Stück bergab folgte ein brutal steiles Stück bergauf, das Tempo viel zu hoch, der Puls unkontrollierbar enteilt, das Laktat literweise in den Beinen, ich wähnte mich dem Ende nahe! Es folgte ein kurzes Flachstück und dann ging es moderat bergab, eine gute Gelegenheit dem Körper etwas Sauerstoff zu gönnen.
Gerade als sich das Bild vor Augen wieder etwas aufklarte und das Brennen in der Lunge auf ein erträgliches Maß sank, rannte ich schon in den zweiten, zwar extrem steilen, dafür aber auch langen Anstieg hinein. Die Waden und Oberschenkel brannten und die Atmung kam mit der Lieferung von Sauerstoff einfach nicht mehr hinterher. Die ersten flachen Meter nach der Steigung benötigte ich, um die Beine erst einmal wieder halbwegs geschmeidig zu machen. Den Rest der Laufrunde hieß es dann Kräfte schonen, denn die 2,5km Laufrunde musste drei Mal bewältigt werden. Deutlich kontrollierter absolvierte ich die nächsten beiden Laufrunden und als ich in die Wechselzone einbog staunte ich nicht schlecht, denn neben meinem Bike standen da auch noch viele andere herum.
Das motivierte mich, verlor ich doch im letzten Jahr beim ersten Laufturn den Anschluss an viele andere AthletInnen. Auf der sehr konditionslastigen 22km-Radstrecke durch die Harburger Berge konnte ich meine Stärken ausspielen und etliche Konkurrenten überholen, besonders in den technisch anspruchsvollen Trails und auf steilen Bergaufstücken.
Als ich zum zweiten Wechsel mit dem Bike in die Wechselzone rannte, stieg meine Motivation ein weiteres Mal, trotz der mittlerweile übel schmerzenden Beine. Es befanden sich nur eine überschaubare Anzahl an Rädern da, was mir sagte, dass ich so schlecht nicht im Rennen liegen könne. Der Wechsel klappte problemlos und Kraft meiner Wassersuppe "stürmte" ich los auf die letzte Laufrunde. Bis heute ist mir nicht klar wie ich es schaffte, aber ich konnte tatsächlich noch zwei Mitstreiter überholen und einen "Angriff" auf meine Position abwehren. Auf Platz 21 liegend kam ich total entkräftet und im Laktat schwimmend ins Ziel. Mit dem Ergebnis bin ich hoch zufrieden. Das hat richtig Spaß gemacht, im nächsten Jahr greife ich wieder an!
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von Imke
Am Samstag, den 7.09.2013 startete ich mehr oder minder ausgeschlafen in meinen Saisonabschluß auf Norderney.
Nach dem Frühstück ging es für mich mit einigen Anstrengungen zunächst zum Hafen um mein geliebtes, neues Rad abzuholen. Dieses hatte ein Freund mitgebracht, da ich schon freitags angereist war und feucht (Gewitter) fröhlich mit Freunden gezeltet hatte.
Am Nordstrand angekommen, zeigte sich beim Anblick der wunderschönen, beeindruckenden Wellen, dass das Schwimmen heute nicht das Einfachste sein würde J
Als dritte Startergruppe wagten wir Frauen der Sprintdistanz uns in die Wellen. Nach gefühlt einer Ewigkeit, in der ich versuchte mich durch die Wellen zu kämpfen und immer wieder am gleichen Punkt landete, hatte ich das Glück, eine tolle Schwimmerin vor mir zu haben, bei der ich mir abguckte, wie ich die brechenden Wellen durchtauchen konnte.
Jetzt lief alles ganz super und ich kam laut Sprecher als zweite oder dritte Frau aus dem Wasser. Wusste nicht ob die Frau vor mir Erste oder die angesagte Zweite war.
Schnell in die Wechselzone und dann ging es bei Regen los auf mein Rad, die erste oder zweite Frau konnte ja nicht weit sein ;-)
Also gab ich auf dem Rad alles. Wie Heribert so schön sagt: „Imke, die braucht keinen Tacho, die tritt eh voll rein!“ Ich überholte auf der schönen aber auch kurvenreichen Strecke viele Männer von den vorherigen Startgruppen, nur leider kamen keine Frauen in Sicht.
In der Wechselzone ging es dann schnell auf zum Laufen. Nun hieß es meinen Rhythmus finden und einfach mein Ding laufen. Das klappte sehr gut, so dass ich einfach mein Tempo lief, viele Männer überholte und die schöne Strecke genoss.
Beim Zieleinlauf wusste ich immer noch nicht, an welchem Platz ich lag und im Ziel glaubte ich zu hören hier ist die erste Frau der Sprintdistanz Imke Weers.
Hatte ich wirklich gewonnen???
Keine Ahnung, konnte ja nicht sein, ich hatte bis auf die Frau vor mir beim Schwimmausgang (die ich scheinbar in der Wechselzone überholt hatte) keine Frauen gesehen und überholt.
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Am Samstag, den 31.08. um 07:15 Uhr starteten wir mit 13 Athleten (incl. einem Geburtstagskind) und einigen Fans zum letzten Landesligawettbewerb in diesem Jahr erstmalig nach Nordhorn.
Bei der Anfahrt wurde uns schon klar, dass es sich bei dieser Veranstaltung um eine gut organisierte und durchgeführte Veranstaltung handeln würde, da die großräumigen Absperrungen (1 km einseitig eine Bundesstraße! Respekt! ) keinen anderen Schluss zuließen.
Um 12:00 Uhr starteten unsere „Mädels“ (Frauke, Kristina, Nadine, Leandra, Imke & Sigrid). Die „Männers“ (Kai-Uwe, Thomas, Nick, Niclaas, Birger, Anton und ich) folgten häppchenweise in den nachfolgenden Startgruppen.
Nachdem alle Athleten wieder wohlbehalten und mit ansprechenden Leistungen im Ziel angekommen waren, warteten wir gespannt auf die Ergebnisse.
Gesamtsieger bei der Mannschaftswertung wurden die Damen des Triathlon Teams Braunschweig und bei den Herren Hannover 96 III.
Herzlichen Glückwunsch!
Leider kam die Saison aufgrund der äußeren Bedingungen sehr spät in Tritt, so gewann diese doch immer mehr an Dynamik und fand in Nordhorn einen würdigen Abschluss.
Den Veranstaltern ein herzliches Dankeschön. Macht weiter so!
„Jetzt brauchen wir diesen Quatsch ja erst einmal sechs Monate nicht mehr zu machen!“ löste beim Duschen allgemeines Gelächter aus, spiegelt aber auch die Gefühlswelt wieder:
„Schön, dass die Saison gelaufen ist, aber im nächsten Jahr greifen wir auf jeden Fall wieder an!“
Ich wünsche allen eine schöne „Winterpause“ und wir sehen uns im nächsten Jahr zur Landesligatour.
Sportliche Grüße aus Schwarme
Erik
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren Thalmann
Am vergangenen Sonntag (25.08.13) haben sich einige Mitglieder des TSV Schwarme auf den Weg nach Otterndorf zum 27.Volksbank-Triathlon gemacht. Es galt dort, die Distanz von 300 m Schwimmen, 20 km Rad und 5,8 km Lauf zu bewältigen. Während Thomas, Nick und ich als Einzelstarter auf die Strecke gehen wollten, haben sich auch 3 Staffeln angemeldet.
Die Tri-Stüves mit Sina, Nadine und Kai-Uwe, die Rottis mit Elke, Thomas und Martina und TSV Schwarme & Friends mit Kristina, Susanne und Alexandra. Einige von ihnen hatten das erste Mal aktiv "Triathlonluft" geschnuppert und sie haben ihre Aufgabe wirklich gut gemeistert. Alle hatten viel Spaß und sind heile durch gekommen.
Thomas konnte seine Zielzeit um über eine Minute im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Er hatte sich, genau wie ich, entschieden, die 300 m ohne Neo zu schwimmen. Die Rechnung ging ganz gut auf, obwohl wir beide fanden, dass das Wasser doch sehr kalt war.
Nick hatte diesmal einen sehr guten Tag erwischt und konnte in seiner Altersklasse JuA, den 3.Platz ergattern. Das hat mich sehr für ihn gefreut, da er mit seinem letzten Wettkampf in Wilhelmshaven nicht so zufrieden war.
Ich konnte endlich dieses Jahr wieder mal meine Endzeit vom Vorjahr halten und bin dann aber leider um 10 sek. am Gesamt 3. Platz vorbei geschrammt. Ich wurde 4. und in meiner Altersklasse TW 40 erreichte ich den 2. Platz hinter der Gesamtsiegerin Birgit Grewe vom TSV Neuenwalde. Ich hätte ja ruhig mal 11 sek. schneller laufen können....;-))
Alles in allem war es für uns alle ein schöner Familienausflug ans Elbufer. Otterndorf ist ein sehr schöner Wettkampf und wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein. Vielleicht ja mit noch ein paar mehr Staffeln...
Vielen Dank auch wieder an unsere " Angehörigen " die uns fleißig angefeuert und Fotos geschossen haben !!
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Die Tri-Stüves starten als Staffel in Otterndorf!!!
Am Sonntag den 25.08.2013 fuhren wir alle vier (Kai-Uwe, Nadine, Sina und Marc) los nach Otterndorf zum 27. Volks- und Staffeltriathlon. Hier hatte Kai-Uwe die Familienstaffel mit dem Namen „Die Tri-Stüves“ (Sina, Nadine und Kai-Uwe) gemeldet. 300m Schwimmen im See, 20km auf dem Rad und 5.5km laufen waren zu bewältigen.
Der erste Startschuss erfolgte dann um 11:00 Uhr und dann immer im Fünfminutentakt.
In der vierten Startgruppe (Staffelstarter) war dann Sina über 300m Schwimmen am Start und klatschte nach knapp 5min die Radfahrerin ab. Nadine, zum ersten Mal bei einem Wettkampf am Start, kam dann nach ca. 49 min, völlig geschafft von dem vielen Gegenwind, wieder vom Rad zurück und schickte dann Kai-Uwe auf die Laufstrecke. Dieser brauchte für’s Laufen (laut Uhr tatsächlich 5,8Km) 26 Min. In der Zwischenzeit hatte Nadine Zeit sich zu erholen, bevor Kai- Uwe und Sina nach 1:20:07 Gesamtzeit ins Ziel liefen.
Sina bekam eine Hawaiikette um den Hals gehängt und hatte sich damit den Namen Hawaii-Sina sehr wohl verdient.
In der Gesamtwertung der Staffeln belegten die Tri-Stüves den 8. Platz.
So nahm ein herrlicher Spätsommertag ein gutes Ende.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Martin Ott
Im Rahmen der Nordseeman-Wettkämpfe fand ein Dutahlon der Schüler-Nord-Cup-Serie statt. Mit fünf jungen AthletInnen war der TSV Schwarme sowohl bei den SchülerInnen, als auch bei der Jugend B vertreten.
Marc und Wilken (Schüler A) mussten jeweils 700m Laufen, 5km Radahren und anschließend noch einmal 700m Laufen. Wilken konnte Marc auf dem Rad überholen und hielt seinen Vorsprung auch beim zweiten Laufen. Das vereinsinterne Duell entschied diesmal also Wilken für sich.
Sina, Jonas und Christoph (Jugend B) hatten 1,5km-10km-1,5km zu bewältigen. Christoph konnte seine Stärke auf dem Rad ausspielen und wurde in dieser Altersklasse Zehnter.
Insgesamt zeigten die Schwarmer solide Ergebnisse, ihr Potential konnten sie nach Meinung des Trainers allerdings nicht ausspielen.
- 4. Station der Landesliga Lemon-Sports-Tour in Wilhelmshaven beim Nordseeman & Nordseewoman 2013
- Erfolgreiches Finish beim OSTSEEMAN in Glücksburg
- TSV Schwarme & Friends - Team Gera beim OstseeMan 2013 in Glücksburg
- 20. Silbersee – Triathlon in Stuhr
- Zwei 2. Plätze in der Altersklasse beim Triathlon in Munster
- AK Sieg beim Nehlsen Triathlon in Burg Grambke
- 1,5km Stau - 60km Spaß - 10km Leiden
- Wingster Duathlon am 23.06.2013
- 3 Distanzen – 3 Schwarmer am Start in Bad Bodenteich
- 3. Wettkampf der Lemonsports Tour des TVN in Peine am 16.06.2013