von Alena
Am 18. Mai 2025 fand mein erster Triathlon in Hameln statt – ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. Das Wetter zeigte sich von seiner herausfordernden Seite: kühl, windig und alles andere als optimal für einen Wettkampf. Trotzdem überwog bei mir die Aufregung und Vorfreude, schließlich war der gesamte Ablauf für mich völliges Neuland.
Der Start erfolgte mit der Schwimmdisziplin im Freibad. Schon beim Anblick der vielen Athletinnen, die gleichzeitig ins Wasser sprangen, wurde mir bewusst, dass das kein gemütliches Bahnenschwimmen werden würde. Der Massenstart war für mich sehr ungewohnt und forderte einiges an Konzentration und Durchhaltevermögen. Auf Grund der großen Aufregung war leider Kraulen nicht möglich. Kurzzeitig stieg Panik in mir hoch. Ich
gönnte mir kurz 3 Atemzüge am Beckenrand um mich wieder zu beruhigen und erinnerte mich daran „Du kannst das, du willst das, du schaffst das! Jetzt kurz die Zähne zusammenbeißen, dann kommt der spaßige Teil!“
Besonders schade war, dass mein einziger Teamkollege Anton bereits zwei Stunden vor mir gestartet war – so blieb die direkte Unterstützung während des Rennens leider aus. Naja das stimmt nicht ganz! Am Rand stand meine Freundin Josephine die mich ordentlich seelisch unterstützte!
Trotz der kühlen Temperaturen, der großen Aufregung und der neuen Abläufe war es ein großartiges Erlebnis. Ich konnte viele Eindrücke sammeln, habe wertvolle Erfahrungen gemacht und am Ende überwog eindeutig die Freude über das Erreichte besonders da ich im Ziel so freudig von Josephine und Anton empfangen wurde!
Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Triathlons – hoffentlich mit mehr Teammitgliedern an meiner Seite, um die Erlebnisse gemeinsam zu teilen und uns gegenseitig zu motivieren.
Besonders hervorheben möchte ich noch die Helfer des Triathlons! Es waren alle wirklich super lieb und hilfsbereit und haben mir ganz geduldig alle Fragen beantwortet und damit etwas die Nervosität genommen.
