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Am 03.11.2013 startete der Syke-Weyhe-Cross-Fünfer in eine neue Runde.
Los ging es im Ellernbruch, direkt an der Hache um 10:00 Uhr mit den kleinsten Läufern.
Mit dabei waren Niklas Freese (8), Adrian Oppermann(5) und Justin Schindler(6 Jahre alt) auf der 1 km langen Strecke. Sönke Eilers , Sina Stüve und Kristina Staave waren auf der 2 km Strecke unterwegs, Jonas Hillmann- Apmann ist 3 km gelaufen und Kai-Uwe Stüve hat für 4 km 18:31 Min gebraucht.
Über die 8,2 km waren Sven Jähnichen, Frank Glander und Andrea Gehrke unterwegs
Weiter geht es mit der Cross Serie am 17.11.13 am Waldkater.
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von Frank
13. Loga…WHAT??? Ein Vorstellungsgespräch in Ottersberg hat mich an diesem Wochenende wieder in den Norden gelockt, eigentlich wollte ich bis zu den bayrischen Herbstferien unten bleiben. So nahm ich dieses freudige Ereignis zum Anlass mir einen Lauf zu suchen, am Ende blieb die Wahl zwischen einem Lauf im Harz mit unverschämt vielen Höhenmetern und eben jenem Logabimbam.
Logabirum ist ein Ortsteil von Leer und die Laufstrecke führt durch die „schöne Wallheckenlandschaft rund um das Sportareal Logabirum“. Wenn man an diesem Ort einen Staffellauf veranstaltet ist das halt der Logabirumer Wallheckenstaffellauf, ist doch logisch.
Nach Staffellauf war mir aber nicht zumute, ich wollte die Kilometer allein abreißen, und die Möglichkeit wurde auch geboten. Einzelläufer hatten die Wahl zwischen ein bis vier Runden zu je 5,27km.
Als ich mittags vor die Tür trat um mich auf den Weg zu machen, wäre ich fast auf der Schwelle wieder umgedreht. Grau, kühl und regnerisch war es, kein Wetter das einen begeistert. Nach einem kurzen inneren Kampf mit mir selbst, den wieder mal der Läufer in mir gewann, machte ich mich auf. In Logabirum wird noch viel plattdeutsch geredet, ein Labsal für meine geplagten Ohren, die sich ja überwiegend von diesem schrecklichen bayrischen Dialekt quälen lassen müssen.
Der Regen hatte sich verzogen, ja kurz schaute sogar mal die Sonne durch die Wolken. So machten wir Einzelstarter uns auf die Strecke, die Staffeln sollten eine halbe Stunde später folgen. Was denn nun die berüchtigten Wallhecken sind hat sich mir nicht erschlossen, auch beim vierten Durchgang nicht. Dafür habe ich auf den Straßen merkwürdige Markierungen entdeckt die ich mir erst nicht erklären konnte. Aber ich denke mal dass dort hin und wieder geboßelt wird, und daher die Punkte und Längenangaben auf der Straße stehen.
Da am Tag vorher beim Training im Regen meine Forerunner abgekackt ist, war ich völlig ohne Messinstrument unterwegs. Ich wusste also weder Kilometer- Runden- oder Gesamtzeit. Das lässt einen ziemlich entspannt durch die Gegend laufen, was, wie sich zeigen sollte, nicht das Schlechteste ist.
Am Ende habe ich bei der Verlosung noch ein Adidas-Bandana gewonnen und mir meine Urkunde ausdrucken lassen. Habe nicht schlecht gestaunt über die Zeit, die bis auf ein paar Sekunden an meine persönliche Bestzeit heranreicht. So kann`s gehen, ich sollte mir das Wettkampflaufen ohne Uhr vielleicht zur Gewohnheit machen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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SWB-Marathon Bremen am 06.10.2013:
von Andrea Gehrke
Der Bremer Marathon mit der schönen Kulisse am Marktplatz, an dem ich fast jedes Jahr entweder als Läufer oder Zuschauer dabei war, ist immer wieder toll ... schöner Streckenverlauf, gute Stimmung, nicht zu groß, nicht zu klein und nicht zu vergessen, quasi vor der Haustür. Das Wetter war zwar nicht so schön sonnig wie im letzten Jahr, aber optimale Lauf-Temperaturen mit erfrischendem Nebel. Es lief erst mal alles relativ planmäßig. Eine Schleife um die Innenstadt, dann um den Werdersee, Richtung Schwachhausen, usw. ... Ich habe am Anfang stark darauf geachtet nicht zu überpacen und bin ziemlich genau auf 4h gelaufen. Als ich nach über 30k an der Schlachte ankam und noch Puste hatte und das Ziel gefühlt schon nicht mehr weit weg war, habe ich mein Tempo angezogen ... die tolle Stimmung an der Schlachte hat Auftrieb gegeben und ich fühlte mich recht gut damit. Und dann kurz vorm Weserstadion bei k38/k39 ... Zack!! Schießt es mir in die Wade!! Aber wie!!! Ich musste stoppen, hatte die Fußspitzen hochgezogen und das Bein massiert ... half nichts!!
Nachdem ich im Mai in Hannover meinen ersten Marathon gefinished hatte, dachte ich mir, das müsste doch eigentlich auch unter 4 Stunden zu schaffen sein und hatte mich für meinen 2. Marathon in diesem Jahr und überhaupt für Bremen angemeldet.
Das Salz, das ich mir präventiv für diesen Fall eingesteckt hatte, ist mir unterwegs wohl aus der Tasche gefallen. Tja, dumm gelaufen ... :-/
Aber so kurz vorm Ziel aufgeben kam auch nicht mehr in Frage ... und es war ja „nur" das Bein und nicht die totale Erschöpfung, wie bei meinen ersten Marathon. Am Osterdeich hat Ralf mir dann Salz besorgt und es wurde etwas besser, so dass ich mich im Geh-/Trabwechsel weiter Richtung Ziel bewegen konnte und mit Zähne zusammen beißen hat es auch noch für einen Zieleinlauf gereicht ... nach 4:12:15. Und damit immerhin 15 Minuten schneller als in Hannover.
Es war super, auch wenn's auf den Rest schmerzhaft war!! ... und das Bein tut immer noch weh. Von daher erst mal Laufpause und höchstens Gehirn-jogging. Aber das Ziel bleibt, die 4 muss weg (irgendwann mal) ... ;-)
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von Sven
Den Tag der deutschen Einheit nutzten Frank und ich, um mit dem Volkslauf in Lemke mal etwas für uns Neues kennenzulernen. Bei der Auswahl der Strecken - angeboten wurden 5,6 und 11,7 km - brauchte Frank nicht lange überlegen. Er entschied sich für die (aus seiner Sicht) Sprintdistanz von 11,7 km. Dank eines Kommentars eines anderen Läufers, wonach sich für 5,6 km die ganze Anfahrt nicht lohne, entschied ich mich kurzfristig ebenfalls für die längere Strecke. Wenn schon etwas Neues, dann richtig. Punkt 10.00 Uhr ging es auf die hügelige Laufstrecke, die mit mehreren Schotter- und Crosslaufsektoren gespickt war. Am Anfang ging es gleich mal ordentlich den Berg hoch. Deutliche Atemgeräusche verrieten, dass die meisten Läufer bereits vor Kilometermarke 1 nicht mehr im aeroben Bereich waren. Kurz darauf fand ich einige Läufer, mit denen ich einen netten Plausch führen und nebenbei gut mitlaufen konnte.
Nach einem Hungerast kurz vor Ziel (da hieß es nach bester Ossi-Durchhalteparole: Zähne zusammenbeißen, im Ziel gibt es Bananen) endete für mich das Rennen in 49:30 min - wieder einmal hinter einem Läufer von JG Oyle. Ein paar Minuten später war auch Frank da. Er war überrascht von den nicht ganz anspruchslosen Cross-Sektoren, die dem Rennen aber Würze gaben.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Anton
Am Sonntag, den 29. September 2013 nahmen Andrea, Kristina, Maren, Sigrid, Kai-Uwe und ich am Venus-Spendenlauf für krebskranke Menschen im Bremer Bürgerpark teil.
Unter Schirmherrschaft des Senators für Gesundheit Dr. Hermann Schulte-Sasse starteten 2406 Menschen. Im Bürgerpark gelaufene und für die Anfahrt mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer werden von Bremer Unternehmen mit 0,50 € honoriert.
Für mich war es eine besondere Aktion, weil die Schwarmer Ausdauersportgruppe die arg geschwächten Betriebsmannschaft „TEAM SchuSA" aus meinem Behörde (Senator für Gesundheit) kräftig unterstützte.
So fuhren wir (Kristina, Maren, Kai-Uwe und ich) um 8:30 Uhr zum Bürgerpark nach Bremen. Bei herrlichem Wetter und Rückenwind war das Teilstück über den Weserdeich am schönsten. Im Bürgerpark trafen wir dann noch Andrea und Sigrid.
Mit dem Senator Dr. Schulte-Sasse und einigen Kolleginnen und Kollegen waren wir insgesamt zu zehnt. Für Triathleten war es sehr ungewohnt: keine Rad(wechsel)-zone, keine Startnummern, kein Startschuss, keine Transponder. Trotzdem klappte alles.
Irgendwann liefen alle los, nach jeder Runde gab es ein Gummiband und zum Schluss konnte man sich auch noch eine Urkunde abholen: Die geschafften Kilometer und der Name wurde handschriftlich eingetragen, auch das klappte ohne PC. Zum Schluss waren wir zusammen 362 Kilometer gelaufen und mit dem Rennrad gefahren. Ein Spitzenwert! Leider mussten wir auf dem Rückweg die schon notierten Kilometer bei kräftigem Gegenwind ohne „Erschwerniszulage" abradeln.
Insgesamt hat die sonntägliche Aktion allen gefallen. Lob gab es den Tag darauf auch bei mir im Betrieb!
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von Frank
Der Halbmarathon in Altötting behauptet von sich selbst, der „schnellste Naturlauf der Welt“ zu sein. Das mag so sein, der attraktivste ist er bei weitem nicht.
Ich hatte richtig Auswahl an diesem Wochenende, es fanden im näheren Umkreis drei Halbmarathons statt. Beim ersten gab es statt Finishermedaille ein Lebkuchenherz im Ziel, nix für mich (nicht vegan). Der zweite hatte kräftig Höhenmeter, die hatte ich schon in Friedberg, also kein Bedarf. Dann blieb halt Altötting.
Etwas merkwürdig gestaltet sich der Webauftritt des Halbmarathons, es wird weder ein Streckenplan noch eine Teilnehmerliste veröffentlicht. Letzteres aus angeblichen Datenschutzgründen. Aber keinen Streckenplan auf die Homepage zu stellen, muss ich nicht verstehen. Nun ja, ich werde schon sehen wo`s langgeht, einfach den anderen hinterher.
Da es Tempoläufer geben sollte, dachte ich mir, etwas an meiner PB (1:48:xx) zu arbeiten könnte vielleicht nicht schaden, man muss sich schließlich auch mal Ziele setzen. Also habe ich den 1:45:00-Läufer auf den ersten Kilometern nicht aus den Augen gelassen. Der ist den Lauf aber viiieeel zu schnell angegangen, Dankeschön, dass hätte ich alleine auch hinbekommen. Ab Kilometer 7 hab ich meinen Plan sausen lassen, ihn ziehen lassen, und bin lieber im eigenen Tempo zu Ende gelaufen.
Die Strecke war eine Zumutung! Die ersten drei Kilometer auf Asphalt waren noch in Ordnung, aber als es dann für den Rest des Laufs in den Wald ging gab es da nur diese Schotterwege. Es scheint bayrische Unsitte zu sein, absolut jeden Wald- und Parkweg mit diesen spitzen Schottersteinen vollzumüllen. Schon in Landshut hatte ich schmerzende Füße, im Englischen Garten liegt der Rotz auch überall, und nun musste ich mir halt auch in Altötting die Fußsohlen malträtieren lassen. Bah!
Am Ende ist eine 1:49:38 daraus geworden, keine neue PB, aber stolz bin ich trotzdem drauf. Ich creme jetzt nochmal meine geschundenen Füße ein – und Altötting, du siehst mich nie wieder!
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Am Sonntag, dem 15.09.2013, nutzten sieben Ausdauersportler des TSV Schwarme das Ausklingen der Triathlon-Saison 2013 und mischten sich unter die insgesamt 106 Teilnehmer beim Brokser Volkslauf.
Kristina, Sina und ich liefen über die etwas großzügig vermessene 5-km-Runde. Bereits am Start war den meisten schon klar, dass der Tagessieg an Daniel Dieckmann gehen wird, der an guten Tagen die 5 km mit einer 16er Zeit abschließt. Es stellte sich wenig später heraus, das er wieder so einen Tag hatte. Also hätte man es ruhiger angehen lassen können. Doch ich musste mich wieder einmal für den falschen Hasen entscheiden (schon verdächtig, wenn JG Oyle hinten auf dem Trikot steht) und so durfte ich mich anfangs mit 3:35 min/km quälen, bevor die Vernunft einsetzte und ich die Distanz etwas ruhiger als Gesamtvierter zu Ende lief. Wenig später beendete Kristina als fünfte Frau den Lauf und war total happy über ihre Zeit in dieser wasserfreien Sportart. Zwei Minuten später kam auch Sina ins Ziel, die sich dank eines Endspurts im Klassement noch nach oben arbeiten konnte.
Über die 10-km-Runde liefen Martin, Frank und Erik. Martin war klug genug, sich nicht an den Teilnehmern vom JG Oyle, wie Nicole Krinke, zu orientieren und nutzte seinen Lauf als Trainingseinheit für die kommende Crossduathlon-Saison. Er kam als erster Schwarmer ins Ziel und ganz nebenbei sprang da auch noch der Sieg in seiner Altersklasse heraus. Ein paar Minuten später folgten Frank, der noch vom Vortag die 16 km vom Survival Run in Hodenhagen in den Beinen hatte und sich deshalb für die ihm ungewohnt kurze 10-km-Strecke entschied, und Erik.
Nicht ganz so zahlreich, dafür umso erfolgreicher war der TSV Schwarme über die 20-km-Strecke vertreten. Als einzige Schwarmer Starterin trat Andrea an. Sie beendete den Lauf in 1:43 h - zu ihrer eigenen Überraschung als erste Frau. Zur Belohnung durfte sie sich nachher umso mehr über den überreichten Siegerinnenpokal freuen.
Für den TSV Schwarme waren beim Brokser Volkslauf nicht nur die Ausdauersportler erfolgreich. Monika Menke gewann wiederholt für den TSV Schwarme den 5-km-Walking-Wettbewerb der Frauen. Gratulation von der Ausdauersport-Sparte!
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von Frank
Hach ja, das war mal wieder was nach meinem Geschmack! Der Survival Run in Hodenhagen lud ein, sich sportlich herausfordern zu lassen, sich in ungewohnten Bewegungsarten unter ungewohnten Bedingungen auszutoben - und sich dabei von oben bis unten einzusauen! Herrlich!
Eigentlich wollten drei TSVler antreten, Kai-Uwe musste seine Teilnahme aber wegen andauernder Beschwerden im Rücken leider absagen. Also blieben Nick und meine Wenigkeit um die Vereinsflagge bei dieser außerordentlichen Veranstaltung hochzuhalten.
Mit 15 Minuten Verspätung fiel um 13:15 Uhr der Startschuss, die Veranstalter wollten noch auf die letzten Teilnehmer warten, die im Stau auf der A7 standen. Und tatsächlich kamen in dieser Viertelstunde immer wieder ziemlich abgehetzt aussehende Menschen in die Startaufstellung. Gestartet wurde wie im letzten Jahr in Blöcken zu ca. 500 Leuten, Nick und ich waren im zweiten Schub.
Zunächst war alles ganz unscheinbar, normale Laufstrecke, auf der irgendwann Baumstämme lagen. Mit leichten Hüpfern und im lockeren Trab zog sich das Teilnehmerfeld etwas auseinander. Ein Erdhügel und ein paar Palettenhindernisse waren noch zum warm werden. Dann lag neben der Strecke ein langer Feuerwehrschlauch, der einen ahnen ließ, dass es jetzt feucht werden könnte. Und so war`s auch. Erste Dusche vor der Sandgrube, zweite nachdem man wieder an den Rand geklettert war und die dritte beim Verlassen des sandigen Areals. Mit Sand und Wasser in den Schuhen, aber bei bester Laune liefen wir weiter über den Parcours.
Alles im Einzelnen zu beschreiben würde jetzt zu weit führen. Wir haben uns gut ausgetobt, soviel kann man sagen. Wir sind an Seilen über Hügel und Holzwände gehangelt, haben noch so richtig nasse Füße bekommen, mussten durch Schlamm und hüfthohes Schmutzwasser waten, sind auf allen Vieren durch den Dreck gekrochen und mussten nicht zuletzt durch einen übel stinkenden Teich schwimmen. Eine Riesensauerei und ein Wahnsinns-Spaß!
Eigentlich hatte sich Nick nur für 8km angemeldet, also eine Runde. Er ist dann aber spontan auf der zweiten mitgelaufen, dafür ein herzliches Dankeschön. Meinen Riesenrespekt vor der sportlichen Leistung, mal eben doppelt so viel zu abzureißen wie geplant!
Wir sehen uns im nächsten Jahr, dann hoffentlich mit Kai-Uwe auf der Strecke. Und alle anderen sind natürlich auch herzlich eingeladen sich das einmal anzutun. :)
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von Frank
Da ich den für letzten Sonntag angedachten Blankeneser Heldenlauf schweren Herzens hab sausen lassen müssen (eigentlich wollte ich Halbmarathon und Rückreise nach Bayern unter einen Hut bringen, am Abend vorher hat mich dann doch die Vernunft eingeholt), habe ich mir schnell was für das folgende Wochenende in der Nähe gesucht. Eine passende Alternative war dann der Halbmarathon in Friedberg, das liegt auf der anderen Seite von München, bei Augsburg. Also nix wie hin da.
Bei bestem Wetter und glücklicherweise nicht ganz so warm wie vorhergesagt ging es auf die erste von vier Runden. Läufe die über mehrere Runden gehen sind ja immer so eine Sache, meistens zermürben sie die Läufer*innen, weil man dann wenn es anstrengend wird, ziemlich genau weiß was noch geschafft werden muss. Und das kann einen fertig machen. Da ich mental spitzenmäßig vorbereitet war hat`s mir diesmal allerdings nichts ausgemacht.
Was mir sehr wohl etwas ausgemacht hat war die fiese, um nicht zu sagen oberfiese Steigung kurz vor Ende der Runde. Da ging es auf 400 Längenmetern ganze 35m in die Höhe. Eine nette Überraschung wenn man vorher nicht aufs Streckenprofil geschaut hat. So wie ich. Aber egal, nach der ersten Runde weiß man dann ja worauf man sich einzustellen hat.
Da die Sonne sich auch immer mal wieder hinter den Wolken versteckt hat und hier und da ein Wind zu spüren war, habe ich mich in Friedberg recht wohl gefühlt. In Runde vier war mir sogar nach Extrametern zumute, und so übersah ich kurzerhand die Streckenmarkierung und lief ein wenig abseits der offiziellen Strecke. Habe es allerdings schnell gemerkt, weil ich wie gesagt mental so total supi druff war. Echt jetzt.
Nachdem ich den Friedberger Berg zum vierten Mal laufend(!) erklommen hatte war es dann endlich an der Zeit für den schönsten Moment eines solchen Laufes, die letzten Meter auf dem Weg zum Ziel. Der Friedberger Halbmarathon war ein würdiger Ersatz für Blankenese, und hatte mit 280 Höhenmetern sogar ähnlich viele wie der Heldenlauf. Aber nächstes Jahr kommt mir nix dazwischen!
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von Frank
Falls ihr euch jetzt fragt, „Hä, Reisbach, was`n das?“ dann macht das nix, Reisbach kannte ich bis gestern auch noch nicht. Liegt halt bei mir in der Nähe und hat einen Halbmarathon veranstaltet, mehr braucht es nicht um mein Interesse zu wecken.
Gestartet wurde im 14 Uhr in praller Mittagssonne bei 24°, was im Gegensatz zum frühen Start in München das andere Extrem ist. Die Temperaturen haben mich die ersten 17 Kilometer nur wenig gestört, mich dann aber doch umso deutlicher einknicken lassen. Mit Gehpausen und Nutzung der freundlicherweise von den Anwohnern aufgestellten Rasensprengern zur Abkühlung hab ich mich noch halbwegs anständig ins Ziel gebissen.
Da es nicht viel mehr über den Lauf zu erzählen gibt möchte ich die Gelegenheit nutzen um auf die Facebookseite des Schwarmer Familientriathlons hinzuweisen. Wer auch immer dies liest und einen Facebookaccount hat ist freundlich aufgefordert den „Gefällt mir“ Button auf der Seite zu klicken. Und danach alle Freunde aufzufordern Gleiches zu tun.
Wir haben bis jetzt 28 „Likes“, das muss deutlich mehr werden!
https://www.facebook.com/FamilientriathlonSchwarme
Danke!
- 8. Drahtseilbahnlauf am 30.06.2013
- Stadtlauf München am 23.06.2013
- 1. vegane Ultramarathonstaffel B 12 vom 17. bis 19. Mai
- Grafenlauf Hoya am 02.06.2013
- Wilstedt bei Nacht 31.Mai 2013
- 1. Bremer Sportscheck-BMW-Nachtlauf am 23.05.2013
- Nienburger Spargellauf am 25.05.2013
- De Mörster Vadderdag 09.05.2013
- Hannover Marathon am 05.05.2013 finished by Andrea Gehrke
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