Startseite
TRANSVULCANIA – Gänsehautfeeling, traumhafte Tage
- Details
- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 643
von Thorsten
74 km, 4.400 Höhenmeter rauf und wieder runter – davon 2.460 hm am Stück, Laufen, auf La Palma
Ein traumhafter Lauf
Samstag, 11.05.2024: 2.45 Uhr aufstehen, duschen, frühstücken. 4 Uhr Abfahrt zur Startlinie am Strand des südlichen Punktes der Insel, dem Leuchtturm Faro de Fuencaliente. 4.55 Uhr Ankunft. Sehr böiger, aber warmer Wind. Die Stimmung ist super! 6 Uhr Start. 900 Männer und Frauen laufen mit Stirnlampe los. Vorne weg viele internationale Top-Athleten. 200 Läufer hinter mir aber auch 700 vor mir. Es geht sofort bergan. Hinauf auf den Rücken der Cumbre Vieja. Teilweise mit Staus auf der Strecke. Leider zunächst ohne Stöcke (die Benutzung war in einigen Abschnitten, die durch Naturschutzgebiete gingen, verboten).
Das erste Stimmungsnest in Los Canarios. Bisher 1:15 Stunde bergauf. Position 732. Jetzt wurde es hell und die Stöcke durften endlich benutzt werden. Phantastischer blauer Himmel. Wir liefen über den Wolken.
Nach 1:50 Stunde bergauf der nächste Verpflegungspunkt. Mittlerweile hatten wir eine Höhe von 1.839 m ü. NN erklommen. Position 533. „Bedacht“ hatte ich auf meinen Arm geschrieben. Ein bedachtes Rennen wollte ich heute laufen. Zwischenzeitlich kurze Fotopausen – das Panorama war unglaublich faszinierend. Durch die kurzen Pausen vermied ich es, mich an jemanden ran zu hängen. Ich lief mein Rennen. Wollte keine Fehler machen, trank viel. Hielt meine Verpflegungsstrategie genau ein (Gels, an der Verpflegungspunkten Obst und salzige Nüsse und trinken!). Ich fühlte mich extrem gut.
Jetzt ging es wieder leicht bergab Richtung El Pilar und hinein in den spektakulären Wolkenfall auf der Cumbre Nueva. El Pilar: sehr viele Zuschauer. Hier war das Ziel des Halbmarathons und Start des Marathons. 4 Stunden war ich unterwegs. Ich lag auf Rang 502.
Nach 4:51 Stunden Verpflegungspunkt Reventon. Rang 464. Kein Zeichen von Müdigkeit.
Heraus aus den Wolken, hinein in die Sonne und kontinuierlich den Kraterrand der Caldera de Taburiente hinauf. Drei Stunden ohne Verpflegungspunkt. Kurze Fotopausen. Ein unglaubliches Rennen. Alles lief wie im Traum. Die Strecke, meine Verfassung – irreal.
Nach 7:45 Stunden hatte ich den Pico de la Cruz erreicht. Daniela saß auf einem riesigen Felsen und feuerte mich an mit selbst gebastelten Schildern. Etwas längere Pause am Verpflegungspunkt. Hubschrauber flogen und holten die Erschöpften von der Strecke. Ich fühlte mich fit und das sahen auch Daniela und Volker. Viel Trinken, Salztabletten und Mineralstoffe und weiter ging es.
Der höchste Punkt der Insel, der Roque de los Muchachos. 2.460 m ü. NN. Daniela und Volker waren wieder da. Perfektes Wetter. Bisher ein perfektes Rennen! 52 km! 8:49 Stunden Laufzeit.
Nun ging es bergab. Der längste Downhill den es überhaupt gibt! Von 2.460 m über dem Meerspiegel geht es direkt hinab zum Strand von Tazacorte. Downhill – kann ich nicht! Kann man nur in den Bergen üben. Downhill über scharfkantiges Lavagestein. Technisch anspruchsvoll. Ich verabschiedete mich von Daniela und Volker mit dem Hinweis, dass die folgende Strecke völlig unplanbar für mich ist. Ich lag jetzt an Position 375. Berghoch kann man vergleichsweise wenige Positionen gut machen, bergab aber sehr viele verlieren. Wie wird es werden?
Ich lief los mit einem extremen Hochgefühl, wie berauscht. Und ich lief! An Athleten vorbei. Sehr schnell in den technischen Steilpassagen und noch viel schneller auf den kurzen laufbaren Abschnitten. Ich stürzte mich den Rand des Kraters hinab. Das Teilnehmerfeld, zu diesem Zeitpunkt des Rennens, weit auseinandergezogen. Man trifft eigentlich wenige Läufer. Doch ich lief auf einen auf, ich überholte, ein anderer Läufer kam ins Sichtfeld, ich überholte … und so ging es immer weiter. Was war mit meinen Beinen los? Sie waren so unglaublich, so unvorstellbar stark am heutigen Tag.
Die vorletzte Verpflegungsstation des Rennens in Time. 62 km hatte ich absolviert, es lagen nur noch 11 km vor mir! 1.240 Höhenmeter hatte ich mich gerade heruntergestürzt. 1:36 Stunde nur Vollgas. Rang 295. Niemand hatte mich auf dieser Passage überholt.
Der Strand von Tazacorte, man konnte ihn fast sehen, man konnte die Stimmung hören. Er war doch so nah! Nur 7,5 km. Aber auch noch 1.185 Höhemeter entfernt. 1.185 Meter runter, bei einer Strecke von 7,5 km – brutal! Man sah den Strand und er kam nicht näher! Hart. Nach 11:18 Stunden war ich am Strand von Tazacorte – nein nicht im Ziel, sondern bei der letzten Verpflegungsstation. Jedoch ein riesiger Zielbogen, denn hier war das Ziel des Marathons. Volksfeststimmung! Party, Zuschauer, Musik! Wir liefen durch den Zielbogen des Marathons, die Zuschauer feuerten uns an. Auch auf dem letzten Abschnitt hatte mich niemand überholt. Rang 280. Was war das für ein Downhill … nicht real.
Tazacorte, lag im Westen der Insel, Meershöhe, im Windschatten des Vulkans. Es war jetzt 16.25 Uhr. 4 mickrige Kilometerchen noch. Diese Passage kannte ich genau. Ich war sie vor drei Tagen schon gelaufen. Also keine Überraschung. Ich wusste, dass es jetzt noch 1,5 km in einem Flussbett, sogar recht flach, weiterging. Dann nochmals ein sehr steiler Anstieg und dann die unglaublich schöne und ca. 1,5 km lange Zielgerade in der Stadt Los Llanos de Aridane.
Das Flussbett, die Sonne direkt von hinten! Noch hoch am Himmel stehend! Sich stauende Wärme, deutliche höhere Temperaturen als eben beim Downhill an der Kraterkante und KEIN Windzug und kein Schatten. Euphorie, noch angefeuert durch die grandiose Stimmung in Tazacorte. Vielleicht überhörte ich dadurch die Signale des Körpers – ich war doch fast im Ziel. Das Flussbett, eigentlich laufbar. Das Ziel greifbar. Zum ersten Mal am heutigen Tag musste ich kämpfen. Ich hatte es doch fast geschafft. Jetzt der kurze Anstieg und dann bist du im Ziel – ich freute mich! Ich lächelte! Was war das für ein Tag!
… und ich kam nicht mehr vorwärts … Ein Ultra ist erst zu Ende, wenn du das Ziel erreicht hast.
Ich war noch nicht im Ziel. Schatten! Pause. Ich schleppte mich zu einem Stein. Setzte mich. Zum Glück hatte ich in Tazacorte noch meine Trinkflaschen gefüllt, kurz hatte ich schon überlegt, ob das noch notwendig sei. Getrunken. Wasser auf den Kopf und in den Nacken. Freundlich die Läufer gegrüßt, die an mir vorbei liefen.
Diese „Schwächephase“ hat nicht dazu geführt, dass der Lauf weniger „perfekt“ war – nein, ganz im Gegenteil, so wurde gerade verstärkt wie unglaublich gut die bisherigen 71 km verlaufen sind und wie dankbar ich für das bisherige Ergebnis sein durfte. Meine ohnehin schon sehr gute Stimmung steigerte sich zu einer wohligen Glückseligkeit! Doch noch saß ich auf dem Stein.
Langsam vorwärts, ganz langsam 300 Höhenmeter hinauf.
Dann war ich im Zielort Los Llanos. Viele Athleten verfluchen diese letzten 300 Höhenmeter, warum ist das Ziel nicht am Strand? Aber wenn man dann auf diese Zielgerade kommt, weiß man, warum man diese letzte Anstrengung noch machen muss. Die Zielgerade - über 1,5 Kilometer schnurgeradeaus durch die Stadt ins Ziel. Gesäumt von Zuschauern. Ich verpackte meine Stöcke. Trank einen Schluck Wasser. Der Rest über den Kopf. Und ich lief los. Ich lief, meine Schritte wurden immer lockerer. Meine Stärke kam zurück, ich war wieder da. Klar im Kopf. Emotional. Dankbar, glücklich. Ich lächelte. 1,6 km um nochmals den Traum Revue passieren zu lassen.
Daniela - sie war völlig aufgelöst schon vom Anblick der vielen unterschiedlichen Emotionen in den Gesichtern der Läufer vor mir, und dann freute sie sich sehr als ich kam – mit einem Lächeln und zufrieden! Ein toller unvergesslicher Zieleinlauf!
1:10 Stunde habe ich für die letzten 4 km noch gebraucht. Nach 12:27 Stunden war ich im Ziel.
Ein traumhafter Lauf! Finisher Bier! Stimmung genossen – Party machen können die Spanier übrigens. Und dann sind wir drei zurück zum Hotel. Pünktlich zum Abendessen.
Eine traumhafte Insel, ein wunderbares Umfeld
Vielleicht ist der Wettkampf auch deshalb zu etwas ganz Besonderem geworden, weil nicht nur der Lauf an sich, sondern die ganze Insel einfach traumhaft ist. Hinzu kam eine ganz entspannte Stimmung. Wir waren in Gedanken hier auf der Insel, die ganze Woche. Wir lebten im HIER und JETZT.
Problemlose Anreise (am Mittwoch, drei Tage vor dem Lauf), eintauchen in die warme Luft und das beständig schöne Wetter, das Hotel war voll mit Sportlern. Alle trugen Finisher-Shirts von diversen Wettkämpfen weltweit. Überall Plakate des TRV. Die freundlichen Spanier. Das gute Essen.
Pressekonferenz und Wettkampfbesprechung bei uns im Hotel. Kurze Irritation: die Straße zum Start sollte morgens gesperrt sein, nur für die Shuttelbusse frei. Ich hatte kein Ticket und nun? Daniela quatschte einfach jemanden an (Danke Daniela!). Julia kennt die Insel, sie läuft selber mit. „Insiderinfo: die Straße ist erst ab 5 Uhr am Wettkampftag gesperrt, wir holen dich um 4 Uhr vorm Hotel ab“. So kam ich stressfrei bis direkt an die Startlinie. Als einziger mit dem Auto .
Danke auch an Volker, der es ruhig ertragen hat, dass dann doch sehr häufig der Transvulcania im Fokus stand – im Vorfeld und natürlich danach erst recht. Es war sehr schön, dass meine Schwester und Volker den beschwerlichen Weg mit unendlich vielen Serpentinen auf sich genommen haben, um mich an den höchsten Punkten anzufeuern. Danke, dass ihr euren Urlaubstag mit meinem Lauf gefüllt habt. Danke, dass ihr mich bei diesem Abenteuer hautnah begleitet habt!
Als wir nach dem Wettkampf noch beim Essen im Hotel saßen, kamen Sportler mit großen Pokalen und Siegerchecks. Direkt neben uns nahm Budha Sunmaya aus Nepal Platz, die bei den Frauen Dritte wurde.
Der TRV ließ uns nicht los. Am nächsten Morgen beim Frühstück hat eine Vielzahl der Hotelgäste mit Stolz ein Finisher-Shirt des TRV getragen.
Der Transvulcania war hochklassig besetzt. Viele Läufer der Weltelite waren dabei. Bei den Männern kamen die Top 10 platzierten aus sechs verschiedenen Ländern. Bei den Frauen waren sogar neun unterschiedliche Nationen unter den ersten zehn Plätzen. Insgesamt waren Starter aus über 50 Nationen dabei. Neben dem Ultramarathon konnten auch ein Marathon und ein Halbmarathon gelaufen werden.
Jonathan Albon (GBR) hat in unglaublichen 7:03 Stunden gewonnen. Vor Dimitry Mityaev (RUS) und Tom Evans (GBR), beide 7:05 Stunden. Bester Deutscher war Hannes Namberger auf Position 14.
Bei den Frauen hat die Top-Athletin Ruth Croft (NZL) gesiegt, vor Ida Nilson (SWE) und Budha Sunmaya (Nepal).
Mit meiner Zeit von 12:27 Stunden habe ich bei 86 deutschen Startern und Starterinnen Platz 24 belegt. Von 900 Männer und Frauen, die am Morgen losgelaufen sind, bin ich an Position 308 ins Ziel gekommen. 145 von 900 Teilnehmern und Teilnehmerinnen haben das Ziel nicht erreicht.
Nach dem TRV standen für uns drei dann noch drei Tage Urlaub und Entspannung auf dem Programm, bevor es am Mittwoch dann wieder völlig problemlos zurück in die Realität ging. Eine Woche, die intensiver kaum sein kann. Eine sehr tiefe Kerbe in meiner Timeline.
Danke Daniela und Volker, dass ihr dabei ward!
4. Syker Hachelauf am 11. Mai
- Details
- Geschrieben von: Lisa
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 660
von Lisa
,,Phänomenal“, ,,Ein kleiner Vorgeschmack auf folgende Laufwettkämpfe bei sommerlichen Temperaturen“ , ,,Gelungene Laufshirtpremiere", das bekam ich als Antwort, als ich vorab mal gefragt habe, wie die anderen TSVler den Hachelauf kurz und bündig beschreiben würden….
Meine Stichworte vorab wären gewesen: absolut kein Bock. …Samstag 11.05.2024 17:30 Uhr….die Stimmung bei mir ist trotz des strahlenden Sonnenscheins nicht die Beste.
Ich hatte noch gearbeitet und wäre liebend gern auf unserer sonnigen Terrasse liegen geblieben ohne jegliche körperliche Anstrengung. Da mir aber auch keine triftige Ausrede eingefallen ist und Jonny voller Begeisterung war, bin ich doch mitgekommen.
Überraschend musste ich feststellen, dass der ,,kleine Dorflauf“, wie ich ihn schon in meinem Kopf genannt habe, erstaunlich groß aufgezogen war. Viele Zuschauer, viele Läufer und man hörte sogar Mikrofonansagen.
Schlagartig war die Laune wieder im oberen Bereich und das vertraute Kribbeln kurz vor einem Wettkampf stellte sich so langsam ein. Es war auch echt schön, dass der TSV mit 10 Leuten vertreten war. Spätestens bei der Begrüßung und dem Zusammentrommeln für ein Gruppenfoto mit unseren funkelniegelnagelneuen Vereinsshirts war die Stimmung bei 10 von 10 Punkten.
Jan-Ole und Carsten hatten es schon hinter sich mit ihren 5 km. Wir anderen 8 (Andreas, Anton, Erik, Henni, Jonny, Kerstin, Silvia…und ich ) hatten uns vorgenommen, die 10 km zu packen.
Die warmen Temperaturen wurden von einigen mit ein wenig Sorge betrachtet , da teilweise böse Erinnerungen an den Martfelder Mühlenlauf geweckt wurden. Was mich anging, war ich der festen Überzeugung nicht gerade den Lauf meines Lebens vor mir zu haben. Ich fühlte mich bei weitem nicht in Bestform und hatte auch in dem Moment nicht den Ehrgeiz etwas daran zu ändern. Mit diesen Gedanken im Kopf ging ich mit den anderen an die Startlinie. Es war doch recht voll, aber das wurde uns schon von den 5km - Startern im Voraus gesagt. Mein Plan war deswegen, nicht ganz so weit hinten zu starten, um nicht unnötig ausgebremst zu werden. Kerstin hatte diesen Plan wohl auch, da ich ihren Kopf fast ganz vorne ausmachen konnte.
Tief in meine Gedanken versunken, erschreckte mich der Startschuss doch etwas, aber immerhin kam die ganze Meute dann in Bewegung. 4x sollten wir die 2,5km Runde ablaufen. Eine schöne Strecke. Ich bin eigentlich kein Fan davon, eine Strecke so oft abzulaufen, aber sie war echt abwechslungsreich: Beginnend in der Einkaufsmeile, weiter durch einen kleinen Park, an der Hache entlang und wieder zurück in die „Innenstadt“ . Damit vergingen die 4 Runden wie im Flug und ich merkte, dass es mir gar nicht schwer fiel, immer mehr Läufer zu überholen. Das Publikum war super. Egal, wo man langgelaufen ist, man war nie allein, wurde super angefeuert und ich konnte sogar einige High-Fives an jubelnde Kinder verteilen.
Viel zu schnell war ich schon auf dem Weg zum Ziel und bemühte mich noch einen guten Endspurt hinzulegen. Anscheinend ist es mir geglückt, denn als ich auf die Uhr sah, stellte ich fest, dass ich doch tatsächlich meine Bestzeit von 48 Minuten und 31 Sekunden gelaufen bin. Wie konnte das nur passieren? Die Umstände haben überhaupt nicht gepasst. Darüber dachte ich nach, als ich mit den anderen auf dem Weg zur Siegerehrung war.
Die Stimmung war super unter uns. Alle schienen mit sich zufrieden und es war eine wunderbare Atmosphäre mit viel Gelächter. Die Siegerehrung begann und mir kam kurz der Gedanke, dass ich es vielleicht sogar unter die ersten drei Frauen geschafft haben könnte… hab ich nicht. Ich war die 4. Frau. Damit war meine Konzentration auch nicht mehr auf den weiteren Verlauf gerichtet. Ich überlegte gerade, wann wir wohl wieder zu Hause sein würden und quatschte fröhlich mit den anderen, als ich auf einmal meinen Namen aus dem Mikrofon schallen hörte. Krampfhaft versuchte ich mich zu erinnern, was zuvor gesagt wurde und wofür ich jetzt die strahlenden Blicke und die Glückwunschbekundungen bekam.
Dass es für den 2. Platz war habe ich wohl noch mitbekommen. Lächelnd nahm ich die Urkunde entgegen und hoffte, dass ich einen guten Eindruck machte. Zurück bei den anderen stellte ich natürlich gleich die Frage, wofür ich denn jetzt den 2. Platz gemacht habe.
Dann die Überraschung: 2. Platz der Kreismeisterschaften der Kreis-Leichtathletik-Verbände Diepholz und Nienburg.
Unglaublich! Und das, obwohl es so schlecht für mich losging. Ich erinnerte mich dunkel, dass Kerstin irgendwas vor dem Lauf gesagt hatte von wegen Kreismeisterschaften und so, aber ich hatte dem keine Bedeutung beigemessen. Doch damit nicht genug, die Nominierungen gingen weiter.
In der Gruppenwertung für die Kreismeisterschaften hatten wir Schwarmer Frauen sogar Platz 1 gemacht. Meine Zeit mit 48:31, Kerstin mit 49:08 und Silvia mit Punkt 57 Minuten. Zusammengenommen also eine Zeit von 2 Stunden, 34 Minuten und 39 Sekunden.
Auch unsere Männer haben ordentlich abgeräumt. Jonny mit 45:58 , Hendrik mit 47:17 und Anton mit 52:21 haben zusammen den 3. Platz in der Männergruppenwertung gemacht. Auch in der Altersklassenwertung haben wir spitzenmäßig abgeschnitten: Ich, als 2. in meiner Altersklasse, Kerstin, als 1. ihrer Altersklasse, Silvia die 6., genauso wie Hendrik der 6. seiner Altersklasse war. Jonny der 4. und Anton der 2.
So ging ein mehr als erfolgreicher Tag langsam zu Ende. Übrigens haben Carsten und Jan-Ole auch eine super Zeit für ihre 5 km erlaufen: Carsten 25:24 und Ole 25:47.
Zum Schluss sind noch die Handballerfrauen zu erwähnen, sie sind alle unter 30 Minuten gelaufen. Kira 26:22, Melina 27:46, Claudine 27:49 und Mara mit 28:21.
Mögen noch viele weitere Wettkämpfe wie dieser folgen.
I-Run-Achim am 05. Mai 2024
- Details
- Geschrieben von: Christof
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 599
von Christof
Der I-Run Achim ist immer Programm für uns, obwohl diesmal nur Thorsten, Anton und ich den Termin zum 10. Lauf dieser Veranstaltung wahrnehmen konnten.
Bei angenehmen Temperaturen gingen Thorsten und ich auf die 2 Runden der 5 km Strecke. Es herrschte eine tolle Stimmung, alle Läufer wurden angefeuert und beim Zieleinlauf gefeiert.
Mit den Zeiten waren wir sehr zufrieden, Thorsten wurde in seiner AK 45 Erster mit 18:24 Min, bei mir blieb die Zeit bei 23:52 Min stehen ( 1. AK 65 ).
Anton startete beim 10-KM-Lauf, lief die 4 Runden in einer tollen Zeit von 51:37 Min und wurde ebenfalls AK-Sieger ( 70 ).
Wir freuen uns auf den 11. I-Run im nächsten Jahr in Achim
43. Harzquerung am 27.04.2024
- Details
- Geschrieben von: Thorsten
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 527
von Thorsten
Laufend von Wernigerode nach Nordhausen; 54 km; 1.200 Höhenmeter
Ein geiles Wetter! Morgens schon der strahlenden Sonne entgegengefahren. Tagsüber sommerlich warme Temperaturen. Blauer Himmel. Die schönste Laufstrecke im Harz. Eine perfekt organisierte Veranstaltung. Ach ja, welch ein Luxus. Dankbarkeit.
Ich habe in der Nähe von Göttingen übernachtet. 5 Uhr aufstehen. Haferschleim mit Obst. Getränk mit Magnesium. 6 Uhr Abfahrt. Herrliche Tour durch den Harz, der Tag fängt gut an. 7.30 Uhr Ankunft in Wernigerode. Startnummer abgeholt. Auto geparkt. Langsam die ca. 1,5 km Strecke zum Start gewandert. Jacke ausgezogen. Letzter Schluck Sportgetränk. Dropbag fürs Ziel abgegeben. Nach vorne an die Startlinie gedrängt. Ein paar Lockerungsübungen. 8.30 Uhr Startschuss!
Heute sollte es ein eher lockerer - wenn man bei 54 km Streckenlänge so etwas sagen kann- und vernünftiger Lauf werden. Dennoch habe ich mich vorne eingereiht, weil es gleich nach dem Start in einen Hohlweg geht und sich schmale Singletrails anschließen. Um einen Stau zu umgehen, gab es keine Alternative zu dieser Strategie.
Gleichzeitig sind die Startkilometer auch durch die größte Höhenzunahme des ganzen Laufes gekennzeichnet. Wir mussten ja erstmal vom Rand des Harzes hinauf. Der Puls stieg gleich extrem hoch – aber das war klar. Jetzt wollte ich versuchen mitzuhalten, um dann aber bewusst einen Gang runter zu schalten. Was diesmal etwas anders war – das Niveau der vorderen Läufer war sehr hoch und so wurde ich dann doch mehr zum Tempomachen „verführt“ als ich wollte. Wie das bei Ultraläufen so ist – am Anfang fühlt man sich gut. Ich habe es auch noch genossen und bin „locker“ mitgerannt. Nach 7,5 km wollte ich bewusst runterschalten. Habe ich auch gemacht. Jedoch wurde dann auch die ganze Laufgruppe in der ich mich gerade befand, langsamer –so, als wäre das abgesprochen, dass wir zusammen Laufen. Ganz langsam wurden die anderen dann wieder schneller, was allerdings zur Folge hatte, dass ich mich wieder mitziehen lies. Schwupp, hatte ich wieder die gleiche Pace wie vor dem Runterschalten. Und so lief ich dann doch noch lächelnd ein paar Kilometer das Tempo mit. Irgendwann habe ich dann aber doch den „Absprung“ geschafft. Etwas zu spät, wie sich am Ende oder zwischendurch zeigen sollte, aber egal.
Als es dann im letzten Drittel des Laufes doch ziemlich hart wurde, muss ich zumindest schmunzeln, denn ich wusste ganz genau woran es lag.
Ab Kilometer 30 bekam ich in beiden Waden starke Muskelkrämpfe, damit hatte ich bisher wenig Probleme gehabt. Salztabletten und Magnesium hatte ich griffbereit. Dennoch zogen sich die Krämpfe weitere 5 km lang hin. Dann wurde es besser. Jetzt kam mit dem Poppenberg der zweite lange und steile Anstieg des Rennens. Naja – es waren bei mir mehr Gehpassagen dabei, als es sein sollten.
Zum Ende des Rennens konnte ich aber nochmals etwas zulegen. Dennoch war ich sehr froh im Ziel zu sein. Es war kein perfektes Rennen und die Zeit war langsamer als gedacht, dennoch war ich sehr zufrieden. Trotz der Strapazen habe ich den ganzen Lauf genossen. Habe mich über die schöne Landschaft, die warmen Temperaturen und die Sonne gefreut.
Nach dem Duschen ging es mit dem Shuttelbus zurück nach Wernigerode. In meinem Auto hatte ich mir einen Schlafplatz für die Rückfahrt in den Norden vorbereitet – den brauchte ich aber gar nicht. Die freudige Zufriedenheit war größer als die Müdigkeit. Abends dann aber doch früh ins bequeme Bett. Ein erfüllter Tag!
Martfelder Mühlenlauf 01. Mai 2024
- Details
- Geschrieben von: Kerstin
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 790
von Kerstin
Mit einem „Großaufgebot“ von AthletInnen waren wir beim diesjährigen Martfelder Mühlenlauf vertreten:
insgesamt gingen 17 Personen auf die verschiedenen Strecken, so dass wir am Ende den Pokal (siehe Foto) für die teilnehmerstärkste Gruppe mit nach Hause nehmen durften!
Der HVV hatte wieder einmal alles bestens vorbereitet, das tolle Sommerwetter (das zum Laufen fast schon „zu schön“ war) und die Atmosphäre rund um die Fehsenfeld’sche Mühle boten einen perfekten Rahmen für einen gemeinsamen „Saisonauftakt“, bei dem auch viele unserer neuen „Gesichter“ im neuen Outfit unterwegs waren.
Nicht auf dem Bild: Christian Meyer, 5km (mit Baby-Jogger), 27:19 und Carolin Williges, 1km, 04:09 – => alle Ergebnisse
Neben den Aktiven, waren auch einige Spartenmitglieder „hinter den Kulissen“ tätig:
so war Thorsten in die Streckenplanung/-führung involviert und als Führungsläufer bei den Bambinis, was sehr niedlich war!
Birger, Jörg und Martin hatten die Zeitnahme voll im Griff und Anke & Christof unterstützen bei den Anmeldungen – und Anton durfte als HVV-Vorsitzender erstmal seit langen Jahren wieder selbst auf die Strecke gehen!
Saisoneröffnung
- Details
- Geschrieben von: Jan-Ole
- Kategorie: Radsport
- Zugriffe: 605
von Jan-Ole
In ein neues Rennradjahr zu starten braucht immer einen kleinen, feinen Einstieg.
Den Winter haben wir im Dreck verbracht, nun war es wieder Zeit für Asphalt und Slicks.
Mein Gedanke: 200 Kilometer. Klangvoll. Ein paar Höhenmeter müssen sein, logisch... Und dann noch treffend sagen zu können, dass man übern Deister ist; Perfekt!
Also habe ich mich umgehört wer Interesse hat und natürlich war ein Ansturm zu bändigen. So sind wir dann an einem Samstagmorgen zu zweit bei 5 grad aufgebrochen, mit Taschen voller Nahrung und mächtig Bock.
Die ersten 95km waren von erträglichem Gegenwind und Sonne geprägt. Die Temperaturen stiegen langsam und wir konnten uns nach und nach entzwiebeln.
Dann kamen die ersten Anstiege. Mit netten 4-5% erträglich. Hendrik fährt gern hoch, ich nutze meine Motorraderfahrung lieber bei den Abfahrten voll aus.
Nach dem Nienstedter Pass eine ausgedehnte Pause mit einigen Espressi und dann ab zum Bückeberg!
Hier zeigte sich Komoot dann von seiner Dunklen Seite. Der Anstieg war fies. 10-15% und Untergrund von Rennrad bis Enduro-Mountainbike.
Die Abfahrt vom Bückeberg war herrlich. Erst mit 65 km/h die Früchte harter Arbeit ernten, dann die große Überraschung: Carsten! Eigentlich ausgefallen weil krank, ist er uns entgegengefahren, super cool!
Der Rückweg war dann entspanntes Rollen mit Rückenwind. Eine "Abkürzung" bei Kilometer 180 endete in einem Moor und kostete nochmal ordentlich Körner. Also nochmal Espressi und Cola nachschieben!
Der dann drohende Regen fiel dabei und nach dem Stop konnten wir ohne von oben nass zu werden die Tour beenden.
Bilanz: 201km, 1111hm, 27,1er Schnitt, siebeneinhalb Stunden im Sattel. Die Saison kann kommen!
TSV Schwarme goes B2Run
- Details
- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 746
von Sivia & Kerstin
Am vergangenen Dienstag, 23.04., stand wieder einmal der „B2Run“ in Bremen auf dem Programm: in diesem Jahr mit 8700 Teilnehmern aus 400 Unternehmen: und mittendrin im Getümmel waren Silvia und Kerstin (samt KollegInnen)!
Die rund sechs Kilometer lange Strecke (6,3 km ganz genau) startete im Außenbereich des Weserstadions und verlief dann an der Weser entlang bis zum Weserwehr und dann entlang des Osterdeichs und durch das Kleingartenviertel der Pauliner Marsch zurück, mit Zieleinlauf im Stadion. Die Streckenführung ist eher verwinkelt und nicht gerade Bestzeit-tauglich, aber davon haben wir uns nicht abschrecken lassen, sondern richtig Gas gegeben!
Kerstin: ich hatte mich als „Durchstarter“ angemeldet, was bedeutet, dass man als erstes – quasi vor dem gesamten Feld – auf die Strecke gehen darf, allerdings sollte man dafür auch eine entsprechende Zeit laufen können… als Frau lag das „Zeitlimit“ bei 30 Minuten, die ich mir zutraute. Der Vorteil als „Durchstarter“ ist definitiv, dass das Teilnehmerfeld einigermaßen übersichtlich (& homogen) ist und man relativ ungehindert laufen kann. Meine männlichen Kollegen sausten mir zu Beginn gleich einmal davon, aber damit war ja zu rechnen gewesen – ich lief mein Tempo! Im Bereich des Weserwehrs hatte ich dann wieder Sichtkontakt und kurze Zeit später lief ich mit ein paar Worten der Aufmunterung erst an dem einen und dann an dem nächsten vorbei – und nach 28:31 ins Ziel! Das war eine neue persönliche Bestzeit, die mir den dritten Platz in der Altersklasse und den insgesamt zweiten Platz in der firmeninternen Wertung! Die Schwarmer Farben würdig vertreten! 😊
Silvia:
Meine Kollegen und ich hatten uns allesamt für den Start im großen Pulk angemeldet. Die von Kerstin erwähnte „Durchstarterzeit“ wäre zwar von dem ein oder anderen realisierbar gewesen, aber bei in diesem Jahr nur fünf laufenden gelben Engeln wollten wir zumindest in einer Startgruppe auf die Strecke gehen.
Eingeteilt waren wir glücklicherweise bereits für 18.30h im Startkanal, und kamen dann eine halbe Stunde später alle nah beinander ins Ziel. Bei fünf Läufern natürlich einfacher zu schaffen als bei 130 laufenden Mars-Mitarbeitern…..(Meine Zielzeit: 34:26 Minuten)
Warme Jacken und Pullover übergezogen, ein schnelles Belohnungs-Erdinger eingesammelt und flott zu Fuß zurück zum ADAC. Noch genau rechtzeitig, bevor der nicht gerade wenige Regen einsetzte.
Durch die Überschneidung von Kerstins und meinem Lauf mussten wir das gemeinsame ADAC/Mars-Bild in diesem Jahr beim Athletiktraining „nachstellen“. Anstatt Weserstatdion nun die Schwarmer Turnhalle als Hintergrund. Nächstes Jahr schmuggele ich mich unter die Durchstarter, dann klappt es auch wieder mit dem Bild am Tag des b2runs in Bremen ;-)
ADAC-Marathon Hannover am 14. April 2024
- Details
- Geschrieben von: Silvia
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 648
von Silvia
Kurz nach 13 Uhr standen wir fünf nun also mit immerhin noch 4023 anderen Läufern vorm Rathaus an der Startlinie, eingeteilt in Blöcken anhand unserer gemeldeten Zielzeiten. Nachdem wir uns frühzeitig bei unseren Hannover-Planungen gegen den Staffelstart über die Marathondistanz entschieden hatten, hieß es nun für jeden von uns: 10km als Einzelläufer.
Bei Sonnenschein und ordentlich frischem Wind ging es ein Stück durch Mitte, entlang des Maschsees bis zum Südufer von diesem, weiter durch die Südstadt und über die Innenstadt mit den Fußgängerzonen auf zum Endspurt, dem Zieleinlauf vorm Hannoveraner Rathaus.
Ich wiederhole mich gerne nochmals: eine unglaublich tolle Stimmung entlang des Rundkurses und rund ums Rathaus. Die ganze Veranstaltung war professionell-perfekt organisiert, von der Ausgabe der Startunterlagen bis zum Umhängen der Medaille durch Kinder im Zielbereich.
Volkslauf Liebenau mit Schwarmer Quartett
- Details
- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 638
von Kerstin
Der Tag startete klar und kühl, mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein… und sehr zu meiner Überraschung auch mit etwas Schnee, der „plötzlich“ ab Oyle auf den Feldern zu sehen war!? Anscheinend hatte es auf dieser Seite der Weser gestern noch Niederschlag gegeben… und anscheinend nicht zu knapp, wie sich später rausstellen sollte!
Christof stand um 10:00 h für den 5 Kilometer-Lauf an der Startlinie, 5 Minuten später ging es für Anton, Martin und mich auf die 10 km-Schleife.
Fauxpas bereits kurz nach Beginn: einer der Helfenden hatte anscheinend nicht genau zugehört und ließ uns bereits nach einer „Stadionrunde“ auf die eigentliche Strecke abbiegen, obwohl wir 2 Runden hätten drehen sollen… sei’s drum – für alle gleich, nur dass es am Ende dann nicht ganz 10 km waren.
Die Herausforderungen begannen direkt nach dem Verlassen der Laufbahn: der Schnee und Regen der vergangenen Tage hatte die unbefestigten Wege zum Teil erheblich aufgeweicht, so dass man jeden Schritt mit Bedacht machen musste, um nicht wegzurutschen, und teilweise erstreckten sich ausgiebige Pfützen über (fast) die gesamte Breite der Wege, so dass auch ein wenig „zick-zack-Laufen“ angesagt war. Alles in allem kamen wir Alle aber recht gut damit zurecht und lieferten solide Leistungen ab.
Christof beendet seinen 5-km-Lauf als Sieger seiner Altersklasse, bei den 10 km kamen wir in der Reihenfolge Kerstin, Martin, Anton ins Ziel – alle waren mit ihren Leistungen und Zeiten sehr zufrieden; insbesondere Anton, Christof und Martin, die seit längerem keine Wettkämpfe mehr bestritten hatten - ein Comeback, auf das sich aufbauen lässt!
Die Zeit bis zur Siegerehrung wurde mit Kaffee und Bratwurst „überbrückt“, bevor es wieder nach Hause ging!
4. Werderseelauf 17.03.24 / 33,3 Km / DM 50 Km
- Details
- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 958
von Stephan
Anfang des Jahres blätterte ich voller Vorfreude im NLV Laufkalender 2024 und suchte für mich nach einer interessanten Laufveranstaltung. Da stach mir direkt der Werderseelauf ins Auge. Im Hinterkopf hatte ich Thorstens positiven Bericht vom letzten Jahr. Aus einer Vielfalt von Distanzangeboten habe ich mich für 33,33 Km entschieden, aufgeteilt in 4 Runden a´ 8,33 Km.
Ich fühlte mich für die Distanz gut vorbereitet, aber der Start war auf einmal in Gefahr: zwei Tage vor dem Wettkampf lag ich mit einem Infekt flach, aber zum Glück war auch so schnell wieder weg, wie er gekommen war!
Zum Wettkampf: Das Wetter hätte besser nicht sein können, einfach nur herrlich wie die Sonne sich im Wasser spiegelte. Als Ziel hatte ich mir vorgenommen, unter 3:10 Stunden zu laufen. War das jetzt noch möglich nach dem Infekt? Um 10 Uhr fiel der Startschuss für die 33,33 Km. Im Vorfeld hatte ich mir vorgenommen einen Negativ-Split zu laufen: langsam anfangen und hinten raus noch mal etwas schneller werden. Die 1. Runde erstmal reinkommen, Rhythmus finden mit dem Wissen meine Familie am Ende der Runde zu sehen. Tatsächlich konnte ich mein Tempo leicht steigern und ich befand mich relativ schnell im „Runner´s High“. Anfang der 3. Runde hat mich Kerstin entdeckt (die Werbung für den Kleeblattlauf machte) und feuerte mich ordentlich an. Das gab auch nochmal einen Push. Allerdings hatte ich die letzte Runde völlig unterschätzt. Hier war es jetzt nicht nur körperlich, sondern auch kopftechnisch schwer. Ich sagte mir die letzten Kilometer „wehe du fängst jetzt an zu gehen!“ Nach einer schweren letzten Runde kam ich dennoch nach 3:06 Stunden glücklich im Ziel an.
- 40. Celler Wasa-Lauf – und der TSV Schwarme mitten drin
- Cross-Duathlon Wolfsburg – Frühlingserwachen
- 100x100m in Buxtehude
- Die Brocken-Challenge am 17.02.2024 - DNF
- Geselligkeit anstatt sportlicher Höchstleistungen
- Krähen-Cross des „HSV“ (Holtorfer Sportvereinigung)
- Hoch die Hände, Wochenende!
- 2 mal 25 mal 100 - Was ist das denn schon wieder?
- Spartenversammlung - 15.01.2024, 19:30 Uhr, Gasthaus "Zur Post"
Seite 3 von 4