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25 km Straßenlauf in Oldenburg - Dieser Lauf fand statt
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von Thorsten
Ursprünglich wollte ich am Sonntag beim WASA-Lauf in Celle starten. Da ich mir nachmittags mit meiner Familie jedoch ein Handball-Bundesligaspiel in der TUI-Arena in Hannover anschauen wollte, war der Laufstart in Celle zu spät. Gab es Alternativen? Ja, in Oldenburg wurde ein 25 km Straßenlauf angeboten. Start 10.30 Uhr. Wenn ich mich mit dem Laufen beeile, schnell zum Duschen nach Martfeld und dann flott weiter nach Hannover, könnte das gerade so passen. Also auf nach Oldenburg.
In zweierlei Hinsicht war diese Entscheidung richtig. Erstens passte das Timing genau und zweitens wurde der Lauf in Celle abgesagt („Corona“).
Der Straßenlauf in Oldenburg fand bereits zum 50zigsten Mal statt (mir war er bisher unbekannt). Der Start im Marschwegstadion mit Einführungs- und Schlussrunde auf der Tartanbahn, der Stadionsprecher und die mit Sportlern und Zuschauern belegten Tribünenplätze vermittelten eher eine „Sportfestatmosphäre“ als eine Volkslaufstimmung. Aber gerade deshalb war es mal etwas anderes. Mehrere Distanzen standen zur Wahl. Ca. 150 Sportler sind über die 25 km Strecke gestartet. Die Laufstrecke war eher unspektakulär – eine Wendepunktstrecke über Asphalt und durch die Oldenburger Vororte. So wurde man nicht abgelenkt und konnte sich gut auf einen schnellen Laufrhythmus konzentrieren. Hinzu kam noch, dass ich früh jemanden gefunden hatte, der ein ähnliches Tempo lief bzw. etwas schneller war. Ich habe mich die ganze Zeit „ziehen“ lassen.
Das war aber auch ganz gut, weil ich nicht ganz fit angereist war. Durch die leichte Strecke und den guten Pacemaker konnte ich mit einiger Anstrengung die 25 km noch in 1:42:12 Stunden absolvieren (Pace 4:04 min/km), was am Ende Gesamtrang zehn bedeutete.
100x100 Buxtehude am 28.02.2020
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- Geschrieben von Super User
- Kategorie: Schwimmen
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100 x 100 aus Trainersicht (von Erik)
Nachdem Jörg im letzten Jahr verkündet hatte, dass wir nun „5 können“, eigentlich „10 machen sollten“ und er sich dann auch tatsächlich für die 10er Einzelstrecke gemeldet hatte, musste ich meinem „Flügelmann“ wohl folgen.
Es stellte sich die Frage, wie wir uns mit unserer 16 2/3 m Bahn auf so ein Event vorbereiten könnten.
Letztendlich also dienstags eine Doppeleinheit (75 min bei Jens „Attacke“ & bei „uns“ dann 75 min 100er Ausschwimmen) und freitags dann noch ein paar Meter drauf, sodass 10 Wochen lang so zwischen 7,0 und 8,0 km die Woche auf dem Zettel standen.
Hat geklappt!!!!
Vielen Dank an Jens Faltus, dass er uns in seiner Truppe hat mitschwimmen lassen.
von Jörg
Wer dieses Jahr alles in Buxtehude starten wollte und wer dann tatsächlich ins Wasser sprang ist eine eigene Geschichte. Am Ende starteten Thorsten & Daniela als Staffel und Erik & ich als Einzelstarter.
Zusammen mit Erik hatte ich ja letztes Jahr als Staffel in dieses Event reingeschnuppert, somit war die logische Schlussfolgerung, dass wir dieses Jahr als Einzelstarter die ganzen 10 km bezwingen wollten.
Aber nochmal von Anfang an: 100x100 Schwimmen - was ist das denn eigentlich? Es ist ein Ausdauerschwimmen bei dem 100x 100 Meter (=10km) geschwommen werden. Alle 2:15 Minuten (oder 2:00 min für die Schnelleren) startet der nächste 100er (Abgangszeit), frei nach dem Motto, "wer schneller schwimmt, hat länger Pause".
Nach jeweils 2,5 km gab es eine 5 Minuten Pause, in der die Staffeln die Chance hatten zu wechseln und Essen, Trinken oder ander Bedurfnisse erledigt wurden.
In der Trainingsvorbereitung schwammen wir manchmal auch 100er Abgangszeiten und konnten dabei noch Thorsten und Alexandra als Staffel motivieren.
Um aber auf die 10 km zu trainieren reicht eine Stunde pro Einheit nicht wirklich aus. Wie von Erik bereits berichtet, machten wir dienstags Doppelschichten. Nach diesen Einheiten stieg ich immer völlig erschöpft aus dem Wasser und dachte mir, wie soll ich denn das Doppelte schaffen?
Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte Erik sogar noch einen 5km Trainingstermin im Hallenbad Achim organisiert, der allen Beteiligten nochmal klar machte, auf was sie sich da eingelassen hatten.
Nach insgesamt guter Vorbereitung kam also der Tag der Tage. Und eine Stunde vor Abfahrt klingelt bei Thorsten das Telefon. Alexandra kann nicht mitkommen, ihr Sohn hatte sich den Arm gebrochen und sie musste mit ihm ins Krankenhaus. Was nun? Anruf bei Daniela, seiner Schwester. "Hast du heute Abend schon was vor?" Und schon war die Staffel wieder besetzt.
Nach kurzer Begrüßung und Erläuterung des Ablaufs ging es los. Erik und ich reihten uns auf der Bahn mit 1:50-1:55 min Schwimmzeit ein. Eigentlich! Nach den ersten 2x 100m mit ca 1:45 min Schwimmzeit, ließ ich mich nach hinten durchreichen. Dort konnte ich in Ruhe mein eigenes Tempo schwimmen. Etwas irritierend fand ich die Frage einer Betreuerin, ob alles OK sei. Ich war doch auf der 1:50 min Bahn, kann ich doch nichts dafür, dass die da vorne 1:40 min Schwimmen!
Der erste Abschnitt war schnell vorbei, die Staffeln wechselten, wir blieben die Pause im Wasser und haben uns am Beckenrand mit Iso-Getränk, Banane und Gel auf den nächsten Satz vorbereitet.
Und schon ging's weiter. Im zweiten Satz kam ich schon in eine Art Tunnel. Ich bin einfach so vor mich hin geschwommen, immer schön ruhig mit langen Zügen. Den eigenen Schwimmstil und auch den Abstand zum Vordermann konnte man prima im Spiegelbild des Edelstahlbeckens kontrollieren. Alles im Lot, alles noch einfach.
Aus Berichten hatte ich im Hinterkopf, dass angeblich zwischen dem 60-80 Satz der Durchhänger kommen sollte. Ich wartete schon darauf, um dann mit reiner Willenskraft dieses Loch zu überwinden. Plötzlich waren wir im letzten Abschnitt - nur noch 2,5 km. Nur noch 15x 100m, nur noch 10x...
Und dann ging das Licht im Bad aus, nur noch das Becken war beleuchtet, alle Zuschauer klatschten uns den 100sten 100er ins Ziel.
Wimmelbild: finde die TSV Athleten
Und schwupps waren die 4 Stunden auch schon vorbei. Dank der guten Vorbereitung und der bewussten Tempoeinteilung, bei mir überraschenderweise völlig ohne Probleme. Von Erik hatte ich nichts anderes erwartet, Thorsten ist ja ohnehin ein Ausdauerwunder, aber auch Daniela konnte sich riesig über ihre Leistung freuen. Soweit an einem Tag war sie vorher noch nie geschwommen und das dann auch noch ohne spezielle Vorbereitung und einem 10 km Lauftraining am Morgen (da wusste sie ja noch nichts von ihrem Glück).
Dank auch an unseren Fan-Club Conny & Wenke, die uns sowohl im Vorfeld mental unterstützt haben, als auch vor Ort angefeuert, verpflegt und sich um Photo- und Videodokumentation gekümmert haben.
Ausdauer-Frühstücksbowling am 16.02.2020
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- Geschrieben von Jörg Langer
- Kategorie: Verschiedenes
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von Jörg
zu einem fröhlichen Zusammenkommen traf sich die Ausdauersparte am Sonntag im Weserpark bei Strike's.
Zuerst wurden die Kohlenhydratspeicher am leckeren Frühstücksbuffet aufgefüllt, danach wurde eine ruhige Kugel geschoben.
Ein, zwei Profis hatten wir unter uns, die eindeutig in einer anderen Liga spielten.
Beste Runde Erik 189 Punkte, Martin 181 Punkte. Alle anderen unter ferner liefen.
Und auf Bahn 12 wurden Geschwindigkeitrekorde aufgestellt (>35 km/h). Der erste Blick nach dem Wurf galt nicht den gefallenen Pins, sondern der km/h Anzeige ;-)
Hauptsache alle hatten ihren Spaß, und das glaube ich war in der Tat der Fall.
Hier ein paar Impressionen von einem wettkampffreien Sonntag.
Landesmeisterschaft im Crosslauf in Damme
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- Geschrieben von Christian
- Kategorie: Laufen
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von Christian
In den Dammer Bergen fanden am 09.02 die Landesmeisterschaften im Crosslauf statt.
Der OSC Damme hatte für eine reibungslose Organisation gesorgt und eine anspruchsvolle, hügelige Strecke ausgesucht.
In einem starken Teilnehmerfeld der Altersklassen U23 bis M50 trat ich in der AK40 über 3,47 km an.
Mein Ziel war, ein Tempo von unter 4 Minuten pro Kiloneter zu laufen, was mir mit einer Zeit von 13:33 Minuten auch gelang. Durchlauf Platz 65 & in der AK M40 Platz 7.
Anzumerken ist noch, dass die Veranstaltung vor dem Start der Langestrecke aufgrund des angekündigten Sturms abgebrochen wurde.
Die Brocken-Challenge 2020 - Härter als gedacht!
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- Geschrieben von Thorsten
- Kategorie: Laufen
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von Thorsten
80 km von Göttingen aus auf den Brocken laufen. Vor zwei Jahren habe ich mich dieser „Herausforderung“ schon einmal gestellt. Damals war die Brocken-Challenge mein erster Ultra-Lauf (also weiter als eine Marathondistanz) – und es war unfassbar herausfordernd!
In diesem Jahr war das Wetter perfekt, die Strecke war bekannt und mittlerweile hatte ich schon ein paar Ultraläufe absolviert. Ich wusste, was auf mich zukommt und konnte mich doch eigentlich gut darauf einstellen. Also sollte die Challenge diesmal wesentlicher einfacher sein!
Es ist 6 Uhr morgens, leichte Minusgrade, klare Luft, wolkenlos, Vollmond. Zusammen mit 200 Startern laufe ich im Göttinger Wald los. Freunde und Verwandte feuern mich bei der ersten Verpflegungsstation an. Ich nehme mir sogar einen Augenblick zum Quatschen. Ein phantastischer Sonnenaufgang. Die erste Hälfte soll und will ich deutlich langsamer laufen als vor zwei Jahren, damit ich diesmal noch ausreichend Kraft für die langen Anstiege im Harz habe. Martin wartet bei der Marathondistanz und ist ganz zufrieden. Ich bin auf den ersten 40 km zwar „nur“ 8 Minuten langsamer, fühle mich aber deutlich besser als vor zwei Jahren. Also bisher ist alles im grünen Bereich. Straßenschuhe aus, Crossschuhe an und weiter geht es auf die zweiten 40 km.
Die zweite Hälfte beginnt mit dem berüchtigten „Entsafter“ (s. farblicher Abschnitt), einer ca. zehn Kilometer langen Rampe. 2018 war dieses Teilstück fast das Ende für mich – sämtliche „Körner“ waren damals verbraucht. In diesem Jahr ist der Forstweg schneefrei. Außerdem bin ich diesen Streckenabschnitt in der Vorbereitung nochmals gelaufen. „Entsafter, du kannst kommen – diesmal rocke ich dich!“
Ich habe den Entsafter bezwungen! In einer Stunde bin ich die knapp 400 Höhenmeter hinaufgeflogen. Damit war ich auf diesen paar Kilometern über eine halbe Stunde schneller als 2018.
„Wenn Du Dich während eines Ultras auf einmal gut fühlst, keine Angst, das geht vorbei.“
Allerdings hätte ich zu dem Zeitpunkt vielleicht doch ein wenig berücksichtigen müssen, dass noch einige Kilometer und vor allem Höhenmeter vor mir liegen. Die folgenden zehn Kilometer waren mehr wellig, nicht ausschließlich berghoch, aber meine Pace war leider nicht schneller als auf dem Anstieg im Entsafter. Als Martin mich am Verpflegungsstand bei Kilometer 63 sieht, schaffe ich es kaum noch ein hoffnungsfrohes Lächeln zu zaubern. 45 Minuten war ich zu diesem Zeitpunkt schneller als vor zwei Jahren. Ich hatte also über eine Dreiviertelstunde auf einer Distanz von knapp 20 Kilometern herausgelaufen. Dass diese Aktion nicht ganz schlau war, erschließt sich im Nachhinein von selber!
Die Challenge geht weiter – bis zum Brockengipfel habe ich noch 17 km und 700 (!) Höhenmeter vor mir. Ich kämpfe und zwar genauso wie vor zwei Jahren.
Nach 8 Stunden und 18 Minuten bin ich im Ziel, 45 Minuten schneller als vor zwei Jahren, aber genauso „geschafft“. In diesem Jahr bin ich 60 km mehr oder weniger „gut“ gelaufen, immerhin 20 km mehr als 2018 – vielleicht schaffe ich irgendwann mal noch weitere 20 km „locker“ zu absolvieren.
Die Finisher-Medaille ist super schön. Die Rückseite ziert ein passendes Zitat von Goethe: „Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet.“
Nach einer Pause mit Pasta und Bier im Goethesaal beim Brockenwirt wandern Martin und ich wieder 7 km zurück zum Auto.
Resümee
Im Gesamtklassement habe ich den 12. Platz belegt – damit bin ich mehr als zufrieden. Und dennoch wäre noch mehr „drin“ gewesen. Beim letzten Verpflegungspunkt, 7 km unterhalb des Brockengipfels, wurde ich von der ersten Frau überholt. Das ist nun an sich erstmal nichts Besonderes. Aber die war locker, happy, fröhlich und höchst motiviert den Streckenrekord zu knacken – das hat sie auch geschafft. Sie hat sich noch umgeschaut, ob ich in der Lage bin den „Hasen“ zu spielen. Aber ich habe abgewunken: „Keine Chance – ich bin platt“. Im Nachhinein bin ich nur vier Minuten nach ihr über die Ziellinie gelaufen. Hätte mir das aber am Verpflegungspunkt nicht zugetraut. Und diese Situation wurmt mich, denn sie zeigt, was der Kopf, die Einstellung alles bewirken kann.
In an ultra race the physical power ist 90 %, the mental stuff are the other 90 %.
Dieser Kampf mit sich selber, Grenzen verschieben, die nur im Kopf bestehen - das ist für mich die Faszination am Ausdauersport! Und diese Herausforderung hat mich auch außerhalb des Sports stärker gemacht. Die ersten 90 % passten heute, bei den zweiten 90 % ist noch Luft nach oben. Aber eines steht auch fest, einen Ultralauf ohne Qual – den gibt es nicht.
Sub 8 ist möglich! (sage ich jetzt, wo der Muskelkater nicht mehr ganz so schmerzt). BC – ich komme wieder.
Ein laaaaanger Lauf im Harz
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- Geschrieben von Thorsten
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von Thorsten
Am Sonntag um 7 Uhr habe ich Martin abgeholt. Bei Nebel und Temperaturen knapp über 0°C sind wir mit dem Auto in den Harz gefahren.
Ich laufe. Martin begleitet mich auf dem MTB. Startpunkt Bad Harzburg: 9 Uhr; minus 2°C – gefrierender Nebel. Doch schon nach wenigen Höhenmetern haben wir den Nebel unter uns gelassen. Je höher wir kommen, desto besser wird das Wetter. Es ist hell, die Sonne zeigte sich sogar und es ist -zumindest für mich- warm.
Martin hat eine sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke herausgesucht. Schmale Wege, schöne Täler. Auf den Nordhängen und den windgeschützten Stellen liegt eine wenig Schnee. Der Brockengipfel ist schneefrei. Die Sicht auf die weiterhin nebelverhangenen Täler ist toll.
Die Pause auf dem Brockengipfel besteht nur kurz aus dem Verzehr einer Nussecke – dann geht es wieder ein Stück runter, um den nächsten Gipfel – den Wurmberg zu erklimmen. Ich bin weiterhin am Schwitzen, Martin frieren die Füße.
Rückweg: Ein längerer Anstieg nach Torfhaus und dann mit einigen Gegenanstiegen wieder zurück nach Bad Harzburg. Um 15 Uhr haben wir das MTB wieder verstaut und sitzen im Auto.
In Bad Grund haben wir noch bei einem Kumpel von Martin geduscht, Kaffee und Kuchen genossen und uns dann auf den Heimweg gemacht. Um 19 Uhr war ich wieder in Martfeld.
Ein toller Tag im Harz! Bestes Wetter! Es hat viel Spaß gemacht – gemütlich war der Ausflug aber nicht. Es war halt Training!
Statistik: 49 km; 1.600 hm; 5:15 Stunden gelaufen; Pace 6:28 min/km (inkl. Pinkel- und Trinkpause).
Wer einen „Ultra-Läufer“ von hinten sehen will, darf sich gerne den von Martin gedrehten YouTube Film anschauen.
Krähen-Cross des „HSV“ (Holtorfer Sportvereinigung)
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- Geschrieben von Kerstin
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von Kerstin
Nur einen Tag nachdem sich der sportliche Leiter „auf der Rolle abgeschossen hatte“, stand Martin gemeinsam mit seinen „Schützlingen“ Thorsten (der ebenfalls am Vortag bereits einen längeren Gepäcklauf“ absolviert hatte) und Kerstin (quasi als Einzige „unvorbelastet“) an der Startlinie des Krähen-Cross – wie der Name schon sagt: ein Crosslauf im Waldgebiet „Krähe“ vor den Toren Nienburgs (ok, die dort ansässige Mülldeponie ist unter demselben Namen bekannt).
Insgesamt waren circa 200 Athletinnen und Athleten auf die verschiedenen Laufstrecken (1000m, 5100m, 10220m und 15340m) unterwegs.
Wir starteten gemeinsam um 10:30 Uhr auf die zwei (Martin/Kerstin) bzw. drei Runden (Thorsten). Die Bedingungen waren sehr gut: klare, wenn auch kalte Luft (2°C), Sonnenschein und die Wege in einem sehr guten Zustand.
Die Strecke war abwechslungsreich mit einigen Richtungswechseln, kurzen Anstiegen gefolgt von „Bergab“-Passagen und so waren es kurzweilige 10 bzw. 15km.
Martin und Kerstin liefen nach 0:52:41 h gemeinsam ins Ziel und belegten damit den 2. Platz in der AK M40 bzw. 1. Platz in der W50. Thorsten war nur 9 Minuten später (1:01:43 h) auch schon im Ziel: als Gesamtdritter und Sieger der M50.
Nach dem Lauf wurde in der Sporthalle in Holtorf geduscht, sich am Büffet gestärkt und natürlich die Urkunden bei der Siegerehrung in Empfang genommen.
Weitere Details (Ergebnislisten, Fotos) siehe hier
CTF Nienburg 2020
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- Geschrieben von Martin
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von Martin
Nach nur 25 min. Anreise stand ich am Samstagmorgen, 11.01.20, auf der Wiese eines Vereinsgeländes in Nienburg/Erichshagen und lud mein Rad zur ersten CTF des Jahres aus.
Wohl wissend, dass es sich um eine technisch eher einfache Strecke handeln würde, hatte ich die Starrgabel am MTB verbaut und wegen des Regens der letzten Tage schmale Matschreifen montiert. Damit passte mein MTB ganz gut zu den ganzen Cyclocross-Rädern, die etwa 75% der TeilnehmerInnen fuhren.
Zwei Strecken standen zur Auswahl, 45km oder 70km. Zu Beginn wurde ein Foto für den ortsansässigen Sponsor gemacht und dann kam was kommen musste. Die Crosser ketteten rechts und preschten Vollgas los. Schnell riss das Feld auseinander. Ich fuhr eine Weile vorn mit und entschied dann aber, dass dies nicht mein Tempo war und schloss mich einer kleineren Gruppe an.
Zwei Radler vom RSV BruVi waren dabei, ich war also in bester Gesellschaft. Schon bald stellte sich heraus, dass den Teilnehmern der Reisegruppe mein Windschatten besser schmeckte als der Gegenwind, also fuhr ich ca. 80% des Weges von vorn. Ich empfand das als nicht so schlimm, so konnte ich mit Blick auf den Pulsmesser mein Tempo fahren und ein gutes Training absolvieren.
Die Strecke war abwechslungsreich und recht schnell, eine Verpflegung wurde zweimal angefahren.
Im Ziel gab es kostenlos HotDogs, belegte Brötchen und Getränke, außerdem eine heiße Dusche. Wenn mir nach zwei Stunden nicht die Füße eingefroren wären…ach was soll´s, war eine gute Veranstaltung, ich komme wieder!
Spartenversammlung
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- Geschrieben von Kerstin
- Kategorie: Verschiedenes
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Die Spartenversammlung der Abteilung Ausdauersport im TSV Schwarme findet
am Montag, den 13.01.2020, um 19:30 Uhr
in der Gaststätte „Zur Post“, in Schwarme
statt – anliegend die Einladung/Tagesordnung.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen
Silvesterlauf Fahrenhorst 2019
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- Geschrieben von Super User
- Kategorie: Laufen
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von Andreas
Als letzter Lauf des Jahres ging es für die AthletInnen des TSV bei 8 Grad und Sonne satt mit einer kleinen Fangemeinschaft zu dem traditionsreichen Silvesterlauf des LC Hansa Stuhr nach Fahrenhorst. Angeboten wurden die Strecken 2,7 km / 4,5 km / 9,5 km und 13,5 km.
Die Laufwege mit hohem Crossanteil waren weniger schlammig als erwartet und konnten relativ schnell bewältigt werden. Für Thorsten Glatthor und Andreas Leder wurde es zum „Doppelpack“, da beide bereits einen Tag vorher bei dem Uenzer Vorsilvesterlauf gestartet waren.
Christian Meyer lief zunächst die 2,7 km (Platz 2) und anschließend die 4,5 km (Platz 6), fuhr danach nach Hause und kehrte wieder zurück um seine übrigen Teammitglieder in den anderen später stattfindenden Läufen noch im Zielbereich anzufeuern. Dies war sportlich sehr stark und im Bereich Teamgeist überragend.
Über die 9,5 km Entfernung war Kerstin Klasen bei den Frauen wieder als Einzige von uns für den TSV unterwegs und belegte einen bemerkenswerten 5. Platz. Bei den Männern belegte Martin Ott einen guten Platz im vorderen Mittelfeld gefolgt von Andreas Leder. Bei Martin und Kerstin ergab sich jedoch ein vielleicht einmaliges Kuriosum. Beide liefen sekundengenau ins Ziel. War das Absicht ? Auch dies ist Teamgeist !! (Auflösung dieser Frage evtl. im Video von Martin)
Lediglich Thorsten Glatthor wagte sich auf die 13,5 km Strecke und war im Ziel sichtlich zufrieden mit seiner erreichten Zeit. Platz 7 kam heraus. Aufgrund des stark besetzten Teilnehmerfeldes wiedermal eine super Platzierung.
Link direkt zum Youtube Video von Martin