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von Kerstin

Kuchen

Nach dem Wettkampf in Bokeloh am vergangenen Wochenende kamen im Laufe der Woche immer mehr Rückmeldungen unserer zuvor insgesamt 10 (!) gemeldeten StarterInnen für Buchholz, dass sie mit einer Corona-Infektion „außer Gefecht“ seien, so dass wir schließlich immerhin zumindest noch in „Sollstärke“ zu viert an der Startlinie standen: Carsten, Daniela, Erik und Kerstin – und Conny stand hinter der Absperrung, um uns anzufeuern und für das Fotomaterial zu sorgen!

NeoStarterUm 10:00 standen wir also, mit Neo, am Startbogen am Ufer des „Sees im Großen Moor“, um uns in die Fluten zu stürzen: wie erwartet stieg Erik als Erster 12:39 Minuten aus dem Wasser, gefolgt von Daniela nach 15:41 Minuten, danach Carsten nach 16:16 Minuten und schließlich, wie immer, Kerstin nach 16:42 Minuten. Während Erik schon seine erste Runde drehte, waren die anderen drei zumindest noch kurzzeitig gemeinsam in der Wechselzone, bevor sie auch aufs Rad sprangen, um die viert Runden zu absolvieren. Kerstin zog gleich zu Beginn an Carsten vorbei, blieb aber zunächst immer in Sichtweite für ihn. In der zweiten Runde kam es zum Überholvorgang von Daniela, mit aufmunternden Worten und der Erinnerung an das erste Gebot „du sollst nicht langsam sein“. Danach ging es noch zwei „Runden im Quadrat“ und dann zurück in die Wechselzone. Erik war nach 38:17 vom Rad gestiegen, ich brauchte 35:22, Daniela war nach 40:29 zurück und Carsten… stand bereits in „zivil“ in der Wechselzone als ich dort ankam, so dass ich mich fragte, was vorgefallen war… aber dafür war zunächst keine Zeit, galt es doch schnell in die Laufschuhe zu schlüpfen und die „Verfolgung“ (von Erik) aufzunehmen. Nach gut einem Kilometer konnte ich ihn von hinten entdecken und auch hier gab’s einen kurzen Wortwechsel im Vorbeilaufen. Im weiteren Verlauf der Strecke konnte ich auch noch diverse AthletInnen überholen und schließlich nach 24:37 für die 5km in einer Gesamtzeit von 1:20:12 als Erste unseres Quartetts/Trios die Ziellinie zu überqueren. Daniela absolvierte die Laufstrecke in 24:54 und kam mit einer Gesamtzeit von 1:23:54 als Zweite ins Ziel – gemeinsam empfingen wir Erik nach einer sehr guten Laufzeit von 32:32 und insgesamt 1:27:04 im Ziel. Carsten hatte sich auch zu uns gesellt und konnte zum Glück „Entwarnung“ geben: ein technischer Defekt am Rad (festgesetzte Bremse) hatte ihn zunächst behindert und danach war er soweit „aus dem Konzept“, dass er schlichtweg die Rundenzahl vergessen und zu früh in die Wechselzone gebogen war – was eine Disqualifikation zur Folge hatte! Naja, so kann’s gehen…

ZielStarter

Jetzt ist die Saison vorbei und wir finden uns wieder einmal im hinteren Teil der Tabelle wieder, aber das kennen wir ja.

Wir hatten trotzdem (oder gerade deshalb?) sehr viel Spaß zusammen – jetzt werden wir noch eine Saisonabschlussfeier machen und dann geht’s schon nahtlos weiter mit dem Hallentraining und der Vorbereitung auf die nächste Saison („Triathleten werden im Winter gemacht!“)