Nach Jörg hatte auch ich mich im Winter entschieden, das Abenteuer IM nochmal im zarten Alter von 55 Jahren in Angriff zu nehmen, nicht wissend, welche herausfordernde Radstrecke er in Zürich beinhaltet.
Schwimmen lief für meine Verhältnisse mit 1:37 Studen gut, großes DANKE an Familie Faltus, großes DANKE an Erik.
Die Radstrecke hatte viel zu viele geballte Höhenmeter zwischen Kilometer 28 und Kilometer 60 für eine Flachländerin und das war zweimal zu durchfahren, erste Runde auch noch auf regennasser Fahrbahn.
Die guten 7 Stunden sind der schweren Strecke, einer kleinen Verirrung (Streckenposten war wohl gerade mal austreten) und einem schweren Unfall eines Athleten auf einer Abfahrt geschuldet. An der Unfallstelle wurden alle nachfolgenden Athleten herunter gebremst.
Beim Laufen war ich die Gejagte. 6 Minuten Rückstand trennten mich bei Kilometer 30 noch von der 4.-Platzierten, als Magen-/Darmprobleme um die Ecke kamen und mich auf das Dixi zwangen. Der Vorsprung schwand auf 1:15 Min. Ohne die Unterstützung von Heribert und Martin an der Strecke und unseren Sohn Christopher am Live-Ticker, die den Abstand immer im Auge hatten, wäre der dritte Platz nicht mehr zu halten gewesen.
So konnte ich mir kurz vorm Zielkanal noch eine Minute Pause unter den Aroma-Duschen gönnen, bevor ich ein letztes Mal an Sylvia, Suse, Thomas und Wencke vorbei ins Ziel lief.
Danke an Euch alle für die Motivation und Unterstützung.
Besonderer Dank an dieser Stelle an unseren sportlichen Leiter "Mattin" für die Vorbereitung.
Fazit: Platz 3 im Ziel von 8 Gestarteten macht mich stolz und glücklich. Die Siegerehrung vor hunderten von Menschen war ein unbeschreibliches und unvergessliches Erlebnis.