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von Kai-Uwe

Am Samstag noch als Zuschauer dabei, und unsere Athleten in der Landesliga angefeuert, am Sonntag dann selber ins Erfrischungsbad.
MD Hannover Limmer 44
 
  Bei der Langdistanz wurde morgens um 7 Uhr beschlossen die   
  Schwimmstrecke aufgrund der niedrigen Wasser (14,6 Grad)und 
  Lufttemperatur (8 Grad) auf 2 km zu verkürzen.
  Wir Mitteldistanzler durften dann um 11:30 Uhr in die eisigen
  Fluten, um ebenfalls 2 km im Limmerkanal zu schwimmen.
  Inzwischen war die Wassertemperatur auf 15,2 Grad angestiegen
  (Angeblich). Nach 44:04 min verließ ich dann das frische Wasser,
  nicht schnell, aber für mich noch ok. Auf in die Wechselzone.





MD Hannover Limmer 17





Dort angekommen, erst mal langes Radtrikot und Weste übergezogen, Radschuhe an, Rennrad geschnappt und los geht’s, eigentlich meine Lieblingsdisziplin, nur heute nicht. Zwei Drittel der Radstrecke war mein ständiger Begleiter der Wind, und der kam immer von vorne, und zwar heftig. Die erste von 3 Runden war noch ok, 31,5 km/h im Schnitt. Das blieb aber nicht so. Der Schnitt ging immer mehr in den Keller, nach drei Runden und 90 km lag er nur noch bei 29,4 km/h. Für den Radsplitt inklusive Wechsel benötigte ich 3:10 Std.



Das hat Körner gekostet, ich war schon ganz schön abgekämpft. So ab in die Laufschuhe, Startnummer nach vorne, noch ein Gel, und los. Nach dem ersten Kilometer mein Tempo gefunden, 5 min auf den Kilometer ist Ok. Bis Kilometer 6 blieb es auch so, nun wurde es langsamer. Meine Beine wollten nicht mehr, die Kraft war weg. Dennoch die Hälfte des Halbmarathon, 10,55 Km noch in 55 min geschafft. Doch jetzt war Schluss, Geh- undStehpausen wechselten sich mit laufen ab. Aufmunternde Zurufe der Zuschauer und Leidensgenossen halfen die 2. Hälfte doch noch zu schaffen. Der Anstieg zum Ziel kam in Sicht, noch 300m, geschafft. 2:03 Std für den Halbmarathon. Insgesamt hatte meine Leidenszeit nach 5:58:05 Std ein Ende gefunden.
MD Hannover Limmer 38

Es war halt nicht mein Tag, es lief eigentlich von Anfang an nicht rund, und es lag nicht nur am Wetter. Kopf hoch, es geht weiter, die Saison ist noch lang.

Ein ganz großes Dankeschön an Nadine, die mich den ganzen Tag begleitet und angefeuert hat: Nächstes Mal beeile ich mich auch.

Kai-Uwe