von Erik
Diese Frage durften sich am 02. Mai wohl die meisten unserer Athleten zum Auftakt der Freiluftschwimmsaison gestellt haben. Bei leichtem Regen, 12 Grad Außen - und einer Wassertemperatur von knapp 21 Grad Celsius startete das Schwimmtraining im Freibad Bruchhausen- Vilsen.
Bei den Nawusa (Nachwuchsathleten) wagten sich Justus, Dominik, Tjorven, Lennard und Nico sowie Ansgar vom DLRG - Nachwuchs in das recht frische Wasser. Ohne mit der Wimper zu zucken, zogen sie knapp 25 min bei ordentlichen Leistungen (Das frische Wasser scheint doch Ansporn zu sein!) ihre Trainingsbahnen durch das Becken, was auch Martin unserem Sportlichen Leiter bei einem Kurzbesuch wohlwollend zur Kenntnis nahm.
Simone als „Taxifahrerin“ nutzte die Trainingszeit, um für sich ein paar Bahnen zu schwimmen, sehr löblich.
Bei den „Großen“ sah die Bilanz übersichtlicher aus. Einige krankheitsbedingte Absagen waren im Vorfeld bereits bekannt und ließen eine kleinere Trainingsgruppe erwarten.
Letztendlich erschienen Anke, Daniela & Kerstin zum Anbaden auf der 50 m Bahn. Da alle ihren Neo mitgebracht hatten, wurde die Chance von meiner Seite genutzt und somit ein „Neogewöhntraining“ daraus gemacht.
Nach kurzem Einschwimmen und einigen Sprints wurde unsere übliche Sprintdistanzstrecke von 700 m in Angriff genommen. Zwischendurch gab sich die Sonne sogar noch ein Stelldichein, verschwand aber nach kurzer Zeit wieder (hatte wohl „auch“ einen wichtigen Termin).
Der ungewohnte Neo, das frische Wasser und die „lange“ Bahn forderten die Athletinnen, sodass nach gut einer halben Stunde das Training beendet wurde.
Nachdem ich die Mädels zum Duschen geschickt hatte, ließ ich mich nach dem Motto: „Verlange von Deinen Athleten nichts, was Du nicht selbst machen/versuchen würdest“ ebenfalls zu Wasser und zog noch eine halbe Stunde meine Bahnen.
Fazit meinerseits: Wetter recht mäßig, Wasser frisch, aber einen guten Grip und mir hat es Spaß gemacht.