(von Frank Glander)
Bei eisigen -10 Grad (in Worten: minus zehn!) ging es am Marcusbrunnen im Bremer Bürgerpark an den Start. In Runden von 5 Kilometern sollte es quer durch den Bürgerpark über teils asphaltierte, teils sehr unebene Wege gehen. Wer sich für die Große Serie gemeldet hatte war heute mit einem 15km-Lauf dran. Es war aber auch möglich 10 km zu laufen (Kleine Serie) und die Jüngsten unter den Läufern brauchten nur eine Runde zu drehen.
Der Start verzögerte sich um ein paar Minuten, da anscheinend auch die Zeitnahme mit den Temperaturen zu kämpfen hatte. So stand man also erst einmal endlos scheinende Minuten am Start und ließ sich den saukalten Wind um die Ohren sausen. Doch dann ging`s endlich los, und sobald man in Bewegung war ließ es sich auch aushalten. Von den Veranstaltern wurde man noch aufgefordert immer freundlich zu lächeln sobald man den Startbogen passiert, für die Fotos.
Die Laune unter den Läuferinnen und Läufern war erstaunlich gut und so waren die Runden recht kurzweilig zu absolvieren. Die Sonne schien die ganze Zeit und ließ die Kälte bald vergessen. Das Teilnehmerfeld war sehr breit gestreut, vom Freizeitläufer bis hin zum ambitionierten Sportler war alles dabei. Am Ende bin ich mit einer Zeit von 1 Stunde und 24 Minuten ins Ziel gelaufen, für meine Verhältnisse und die gegebenen Umstände ein Ergebnis mit dem ich sehr zufrieden bin.
Am 04. März wird die Serie abgeschlossen, mit einem 20km-Lauf in der Großen Serie. Ich freu mich drauf und hoffe auf Temperaturen über dem Gefrierpunkt.