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Am Sonntagmorgen um 06:00 Uhr quälte ich mich nach einem anstrengenden Aufbautag aus meinem Tonner (Klein LKW), wo ich die Nacht auf der Rücksitzbank als Wache auf dem Gelände mit Jörg (separate Schlafgelegenheit) verbracht hatte. Das Gelände des Freibades Schwarme lag zu dieser Zeit noch still, friedlich und vorbereitet für den FamTri vor mir.
FamTri 01Die helle Sonne ließ für den Tag schon die angesagten Temperaturen erahnen. Nachdem ich mich gewaschen (restauriert, sagt man auch schon mal in meinem Alter) hatte, ging es dabei die restlichen Streckenabschnitte herzustellen.
Bei diesen Arbeiten gingen mir so einige Gedanken durch den Kopf:
 Haben wir an alles gedacht?
 Funktioniert das mit der transponderlosen Zeitnahme? (wie sich meiner Meinung nach zeigte und wie von uns befürchtet, eher suboptimal)
 Bekommen wir Probleme mit der Erntesituation im Bereich der Genossenschaft?
 Wieviel Einfluss hat das heiße Wetter auf die Athleten?
 Welche kleinen und großen Katastrophen kommen so heute auf uns zu?
Kurze Zeit später wuselten Kerstin (Helferpoint) und Inge (Verpflegung) bereits über das Gelände und auch die anderen Projektteammitglieder (Thorsten – Radstrecke, Silvia – Rahmenprogramm, Sven – Laufstrecke, Nicole –
Schwimmbad, Frauke – Anmeldung) ließen nicht lange auf sich warten, um letzte Vorbereitungen für Ihre „Posten“ zu erledigen.
FamTri 02Sebastian unser DJ hatte pünktlich um 08:00 Uhr seine Anlage am Start, begrüßte mit einem freundlichen „Guten Morgen“ halb Schwarme und begleitete den Tag mit prima „Mukke“.
Jörg, Chef der Wechselzone, war da schon mit dem Check-In der Athleten beschäftigt, er wurde durch das Kampfgericht des TVN ergänzt.
„Kurz“ nach 09:00 Uhr startete die Begrüßung durch unseren Bürgermeister und unseren 1. Vorsitzenden. Um 09:30 Uhr zog Jens Faltus das erste Mal den Abzug der Startpistole durch und die erste Startgruppe pflügte durch angenehm temperiertes Wasser.
Bei steigenden Temperaturen wurden die unterschiedlichen Wettbewerbe gestartet und meines Wissens sind alle Athleten wohlbehalten ins Ziel gekommen (zu mindestens habe ich von den 3 DRK Kräften nichts Gegenteiliges gehört).

Als besondere Punkte möchte ich noch erwähnen:
Auf der Laufstrecke hatten einige Anwohner Gartenregner aufgestellt und somit für einige „Erfrischungen“ auf der Strecke gesorgt. Vielen Dank im Namen des Projektteams für dieses Engagement!
…… und am Nachmittag der Brandalarm, wo die freiwillige Feuerwehr abrücken musste, um einen Flächenbrand
zu löschen. Meinen höchsten Respekt neben der anstrengenden Streckensicherung dann auch noch in der „megadicken“ Schutzkleidung den Einsatz zu bewältigen!!!

Persönlich bin ich von einigen Eltern / Betreuern enttäuscht, die Ihre gute Kinderstube vergessen haben und vermeintliche Fehler unserer Helfer (ich nenne es mal „unqualifiziert“) kritisierten.
Ich hoffe, dass Sie selbst nie so behandelt werden und einmal über Ihr Verhalten nachdenken.
Unsere Helfer versuchen unsere Vorstellung „Spaß am Sport zu haben“ zu vermitteln, greifen nach besten Wissen & Gewissen in das Geschehen ein, um gerade für die Jüngeren unnötige Stresssituationen zu minimieren.

Unseren vielen Helfer auf diesem Wege ein dickes Danke schön!
Wie gesagt, wir machen die ganze Geschichte ehrenamtlich und investieren unsere Freizeit um den Athleten und Euren Kindern / Jugendlichen einen schönen Wettkampf mit guten Rahmenbedingungen zu bieten.
Ansonsten natürlich: konstruktive, sachliche Kritik gerne zurückmelden. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Wir sehen uns ……..
Euer Erik