von Erik
Am 23.10. traf sich eine Abordnung der TVL Mix Mannschaft im Steakhouse (Blockdiek /Bremen) zu einem außergewöhnlichen „Wettkampf“. Die Mannschaftsleitung hatte aufgrund eines Tipps von Christof in diese Örtlichkeit eingeladen.
Unterstützung fand die Truppe durch Conny, Dominik, Jens & Simone, die auch noch intensiv in das Geschehen eingreifen sollten.
Zu Beginn begrüßte uns Thorsten als Mannschaftskapitän recht herzlich und ließ mit ein paar launigen Worten die vergangene Saison Revue passieren. Er bedankte sich auch noch einmal ausdrücklich bei den Angehörigen der Athletinnen und Athleten, dass sie den Freiraum für dieses zeitintensive Hobby geben bzw. „hinnehmen“.
Es wurden also zwei Mannschaften eingeteilt, die sich zufällig so ergaben, dass die „Jungs“ gegen die „Mädels“ antraten. Die Jungs gingen mit Christof, Erik, Jens, Michael, Ralf und Thorsten an den Start. Anke, Conny, Daniela, Kerstin und Simone mit der tatkräftigen Unterstützung von Dominik bildeten das Gegenüber.
Ich hatte, so glaube ich, noch nicht erwähnt, dass wir uns auf einer Kegelbahn befanden und kurz davor waren, unsere motorischen Fähigkeiten bei dieser uns doch weit entfernten Sportart auszuprobieren.
Interessanterweise konnte man die Kegelbahn auf eine Art Bowlingmodus stellen, was für mich absolut neu, der Spannung aber in keinster Weise abträglich war.
Wir begannen mit dem ersten Spieldurchgang. Wer die Kegel im ersten Wurf abgeräumt hatte, durfte sich gleich wieder hinsetzen. Falls nicht, hatte man eine zweite Chance den Rest zu treffen, danach kam der / die Nächste. Nach 10 Durchläufen wurde das Spiel beendet.
Das erste Spiel war geprägt von Ausprobieren, Haare raufen und an die Bahn gewöhnen. Dani und Erik (also ich ) waren im ersten Spiel diejenigen, die mit den Gegebenheiten am besten zu Recht kamen.
Es folgte Spiel zwei, wo doch erhebliche Fortschritte im Umgang mit der Kugel zu sehen waren und der Variantenreichtum der sogenannten „Pudel“ vergrößert wurde. Auch lagen Dani und Erik in diesem Durchgang vorn, was bei den Ligawettkämpfen ja so nicht unbedingt vorkam .
In Anbetracht der noch verbleibenden Zeit (zwischendurch hatten wir lecker gegessen) haben wir uns noch zu dem Spiel „Pyramide“ (oder auch Tannenbaumkegeln genannt) entschieden, bei dem versucht wird, mit möglichst wenigen Würfen ein Zahlenkonstrukt „abzuwerfen“. Bei dieser Variante spielen die kleinen Zahlen (3,4 und 5) eine wichtige Rolle, da sich diese, wie sich herausstellte, nicht so leicht erzielen ließen. Nach heftigem hin und her beider Mannschaften standen letztendlich nur noch die beiden „9er“ auf dem Zettel.
Als „Showdown“ standen zufälligerweise Conny und Erik auf der Bahn, als dieser mit einem „exzellenten, technisch versierten, optimal getimeten und präzisen“ Wurf tatsächlich eine 9 erzielte. Die „Jungs“ jubelten über diese Vorgabe und sahen sich, ehrlicherweise zugegeben, schon auf der Gewinnerstraße.
Conny stand somit „etwas unter Druck“ da Ihr Wurf über Unentschieden oder Niederlage in diesem Wettbewerb entschied. Wie das oft so ist (ich kann das bestätigen), konnte Conny in diesem entscheidenden Augenblick Ihr Können auf den Punkt bringen und ebenfalls „Alle Neune“ erzielen, was bei allen Teilnehmern ein „Großes Hallo“ mit entsprechendem Jubel erzeugte.
Was für ein Abschluss und ein gerechtes Ergebnis!!!
Vielen Dank für die Organisation für diesen schönen Nachmittag!