von Erik

QdM 1Am Samstag, den 13.08. machte ich mich mit meiner Frau Conny kurz nach halb sieben auf den Weg nach Bad Zwischenahn. Was zu Beginn des Jahres noch nach einer Veranstaltung „kann man ja mal mitmachen" aussah, entpuppte sich jetzt nachdem ich die Verbandsliga und meinen Silberseestart verletzungsbedingt in die Tonne treten musste, zum Saisonmittelpunkt.

Bei dieser Veranstaltung geht es darum, ohne Wettkampfcharakter (daher keine genaue Zeitnahme) das Zwischenahner Meer von Dreibergen bis Bad Zwischenahn zu durchschwimmen.
QdM 2Auf der direkten Linie müssen so ca.3,2 km überwunden werden, also netto (die Freiwasserschwimmer wissen was ich meine J)
Nach der Begrüßung ging es mit zwei Ausflugschiffen, auf denen die Athleten sich auch umziehen konnten, nach Dreibergen, wo dann ca. 330 Schwimmer in das ca. 19 Grad „warme" Wasser stiegen.

QdM 3Kurz nach halb zehn ging es dann los. Der leichte Wind frischte natürlich auf und klatschte die ca. 20 – 40 cm hohen Wellen immer schön von rechts vorn ins Gesicht, sodass ich vom Dreierzug schnell in den Zweier mit Linksatmung gewechselt bin. Aufgrund des Wellengangs war eine Orientierung recht anspruchsvoll und es fiel einigen Schwimmern auch sichtlich schwer die Richtung zu halten. Gut, dass ich mit meinen Ausdauerathleten diesen Part des Öfteren trainieren konnte.

Nach gut einer Stunde erreichte ich ohne besonders viel Wasser zu schlucken das Ziel in Bad Zwischenahn. Die ungefähre Zeit soll zwar noch veröffentlich werden, aber ich bin mit dem Erreichten und der gewonnenen Erfahrung recht zufrieden.
Nach gut zwei Stunden (teilweise ohne Neo!) waren die letzten Teilnehmer aus dem Wasser. Respekt vor dieser Leistung.

Fazit:

Es handelt sich um eine gut organisierte Veranstaltung mit hochmotivierten Helfern, einer Klasse DLRG Wasserrettung (die auch die letzten Schwimmer akribisch be

gleitet haben) und einer interessanten Atmosphäre.
Falls es nächstes Jahr terminlich klappt, werde ich wieder dabei sein.

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