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von Kerstin

Nach Wochen des unbeständigen Wetters mit häufigen Schauern und doch „überschaubaren Temperaturen“, hatten wir bei unserem Liga-Wettkampf am Sonntag tatsächlich „Bilderbuchwetter“! Insgesamt 8 AthletInnen waren am Start und drei treue Fans waren mit angereist, um uns anzufeuern. Die Stimmung am Salzgitter-See war bereits bei unserer Ankunft sehr gut und die Vorbereitungen für den Check-in waren in der Gruppe schnell erledigt, so dass wir unsere Plätze in der Wechselzone einrichten konnten.
Aufgrund der großen Anzahl an Teilnehmenden (es gab einen Volks- & Sprinttriathlon, die Landesliga-Herren- & -Damen-Teams waren anwesend und dazu noch die 2. Bundesliga Nord) war die Wechselzone zum einen recht langgezogen und zum anderen reichlich voll. Am Rad durften nur Helm, Brille, Startnummer und Schuhe bleiben – der „Rest“ der Ausrüstung musste an einem zweiten Wechselplatz deponiert werden und dort war es ziemlich unübersichtlich… das würde spannend werden, wenn man aus dem Wasser kam.

Salzgitter001Apropos Wasser: die genaue Temperatur hatten wir nicht bekommen, aber Neos waren erlaubt – also, rein in die Pelle… nur Stephan hatte sich dagegen entschieden, weil er die gewonnene Zeit beim Schwimmen mit dem Ausziehen wieder verlieren würde!? Als es dann zum Eingewöhnen ins Wasser ging, stellte er fest, dass es „doch ziemlich kalt“ sei… aber zu spät – los ging’s es auf den Kurs um zwei Bojen, die ziemlich weit weg und klein erschienen.
Die Orientierung funktionierte eigentlich erstmal nur über die anderen Schwimmenden, in der Hoffnung, dass SIE wussten, wohin die Reise ging. Letztendlich funktionierte es und so kamen wir alle in der zu erwartenden Reihenfolge beim Schwimmausstieg an, um uns auf die Räder zu schwingen.

Der Radkurs führte in zwei Runden durch die nähere Umgebung und hatte einige kleinere „Dellen“ für uns inpetto – der Wind hielt sich in Grenzen und „zack“ war es schon wieder Zeit, den Kurs an der verbesserungswürdig ausgeschilderten Abzweigung wieder zu verlassen. 

Der Lauf durch die Wechselzone war wiederum anspruchsvoll, weil es einige Unebenheiten und Löcher gab – aber alle sind gut durchgekommen und konnten auf die abschließende Laufrunde um den See gehen. Wie schon auf der Radstrecke, tummelten sich auch hier noch/wieder viele MitstreiterInnen, die man überholen oder sich an sie „dranhängen“ konnte, bis man schließlich nach insgesamt ca. 1.5h im Ziel war – ok, manche von uns schneller, andere etwas langsamer. 

Salzgitter002

Aber jede/r hatte wieder alles gegeben: jede/r Einzelne wurde vom Team gebührend gefeiert!
Und unser Fanclub hat „ganze Arbeit“ geleistet und diverse Fotos und Videos gemacht. Es war ein schöner Sonntag mit unserem tollen Team!

Hier noch die „technischen Details“:

ErgenisseSalzgitter