Von Leandra Falldorf und Kristina Staave

Am Freitag den 03.02.12 war es mal wieder soweit… Zeit für ein neues Schwimmseminar! Um 15 Uhr traf sich die etwas geschrumpfte Gruppe an der Turnhalle um gemeinsam nach Rotenburg zur Jugendherberge aufzubrechen. Dort angekommen erholten wir uns erst einmal ein bisschen von der anstrengenden Hinfahrt um dann mit aufgetankter Energie zum Schwimmen ins Ronolulu zu fahren. Dort hatten wir dann die erste von insgesamt 4 sehr anstrengenden Schwimmeinheiten. In den meisten Fällen hieß es dann nur Technik, Technik, Technik… Um selbst einmal einen Einblick in unseren ( Suuuuuuper tollen und natürlich vollkommen perfekten) Schwimmstil zu erhalten, machten die Trainer zahlreiche Aufnahmen von uns.
Schwimmwochenende
Nach gefühlten 3 Stunden Paparazzi Blitzgewitter schlossen wir das Training mit vielen Rutschgängen und Arschbomben ins Wärmebecken ab. Zurück in der Jugendherberge analysierten wir ausführlich die Unterwasseraufnahmen mit deren Hilfe wir erkennen konnten wo unsere Schwächen lagen. So konnten wir uns schon einmal mehr oder weniger auf die restlichen Schwimmeinheiten vorbereiten. Endlich konnten wir ganze 8 Stunden in eine, uns weit entfernte Traumwelt eintauchen um dann um 7 Uhr von wunderschönen Weckerklängen geweckt zu werden. Weil Triathleten bekanntlich nicht nur schwimmen, begrüßten wir den Tag etwas schlaftrunken mit einem lockeren Morgenlauf bei saukaltem Wetter. Endgültig aufgewacht frühstückten wir, um daraufhin gleich zum Schwimmen zu fahren. Auch diese Schwimmeinheit war total anstrengend aber auch mit viel Spaß verbunden, wie eigentlich der gesamte Rest des Wochenendes. Um den Tag auch ausreichend nutzen zu können waren wir am Nachmittag dann gleich noch ein zweites Mal beim Schwimmen. Beide Einheiten wurden natürlich dazu genutzt um uns technisch gesehen weiter zu bringen. Das versuchten uns die Trainer mit allen möglichen Mitteln wie Gestik oder überdeutlicher Mimik vom Beckenrand aus irgendwie klarzumachen. Andere Gäste des Schwimmbades beobachteten das Ganze mit einer Mischung aus Interesse und Belustigung bis schließlich einer von ihnen an den Beckenrand trat und uns ein paar nützliche Tipps zum Schwimmen gab. Ziemlich ausgepowert aber immer noch in der Lage länger als nötig aufzubleiben ging es dann zurück. Da bestimmte Karten- anlege- Spiele (das Spiel Eckolo um genau zu sein, sehr empfehlenswert) einen gewissen Suchtfaktor haben war diese Nacht sogar noch etwas kürzer als die erste. So kam es, dass wir dieses Mal nach 6 Stunden Schlaf in voller Laufmontur wieder einmal um 7 Uhr in der Eingangshalle darauf warteten loszulaufen. Anschließend freuten wir uns schon auf die leider allerletzte Schwimmeinheit des Wochenendes. Nach 1 ½ Stunden Training hatten wir noch ein wenig Freizeit die die meisten von uns nutzten um sich im Wärmebecken zu entspannen oder die beste Rutschzeit des Tages zu überbieten.
Schwimmwochenende2
Auch gab es einige Personen die es sich nicht nehmen lassen wollten komische quatsch Unterwasserbilder zu machen um sie auf die Homepage der Ausdauersportseite zu stellen. Nach einem Abschlussfoto der gesamten Gruppe machten wir uns auf um unsere Sachen zu packen und nach Hause zu fahren. Alles in allem können wir sagen dass das Schwimmwochenende ein voller Erfolg war. Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht mit euch und wir wünschen uns noch viele weitere Schwimmseminare wie dieses. Ein Monstermäßiges DANKESCHÖN! geht an Niclaas der das Alles geplant hat und an Erik der mitgefahren ist um beim Training und der Betreuung unserer verrückten Truppe zu unterstützen. Natürlich danken wir der „verrückten Truppe“ (Ramon, Sina, Marc und Nick) ebenfalls, ohne euch ALLE wäre es bestimmt nicht so lustig geworden. Wir hoffen natürlich das ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid und würden uns freuen wenn der ein oder andere jetzt auch Bock auf ein neues Schwimmseminar bekommen hat bei dem er nicht fehlen will. Wir jedenfalls freuen uns schon SUPER MEGA HYPER DOLL auf das nächste Mal wenn es heißt „Und Hepp Technik hin und normal zurück“ (Zitat vom Trainer ;)