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von Thorsten

10 °C, kühler Wind, überraschend trockene Waldwege (ok, zumindest zum größten Teil, denn einige „Matschkuhlen“ gab es schon auch…)

Heute stand mit dem Crosslauf über die Halbmarathondistanz das Finale der Serie an. Zu der perfekt organisierten Veranstaltung war wieder ein großes und hochklassig besetztes Starterfeld angereist.

Aus unserem Verein waren wir zu viert am Start und wurden erneut von Martin und Magnus ordentlich angefeuert.

Stephan und Hendrik haben an allen drei Läufen der Serie teilgenommen. Das interne Duell hat Stephan knapp gewonnen. In der Serienwertung belegten sie den 21. und 22. Platz. Auch beim heutigen Halbmarathon hatte Stephan die Nase vorn. Dies jedoch erst ab Kilometer 20, nachdem Hendrik nach einem „Stolperer“ etwas Schwung rausnehmen musste. Beide waren mit ihrem Lauf sehr zufrieden. Fast die ganze Strecke sind sie in einem Dreier-Pulk gelaufen. Die Luft hat sogar zu dem ein oder anderen Plausch gereicht. Das ist durchaus auch eine nette Facette der längeren Distanzen.

Kerstin war krankheitsbedingt beim Waldkater nicht dabei und erst sehr zeitnah wieder ins Training eingestiegen. 2 x 10 km und 1 x 9 km waren ihre einzigen Vorbereitungsläufe. Ich musste verletzungsbedingt ein paar Wochen mit dem Laufen pausieren. So war es für uns beide ein Start mit einigen Fragenzeichen. 

Bei Kerstin lief es bis km 10 sehr gut, danach wurde es - wie von ihr erwartet - anstrengend. Einen Halbmarathon „aus der kalten Hose“ ist halt nicht ganz ohne. Aber Martin meinte „für die Kurzstrecke reisen wir nicht an“. Letztendlich war Kerstin aber sehr zufrieden und „es hat mir Spaß gemacht“ war ihr Fazit. Eine Zeit von knapp unter zwei Stunden bedeutete im Frauenfeld Rang 11 (wobei Rang 10 nicht aufgeführt war!?) und in der Altersklasse Platz 2!

Gefühlt hatte ich von Beginn an schwere Beine. Die Auswertung der Laufdaten zeigte aber, dass ich kontinuierlich mit einer 89er Trittfrequenz gelaufen bin – das ist ok. Ich hatte das Glück, fast die gesamte Strecke Schulter an Schulter mit Arne Reuter zu laufen. Bei km 20 kamen dann drei junge Läufer recht flott von hinter. Arne und ich haben uns kurz angeschaut und gesagt „Ach, heute lassen wir die Jungen mal laufen“. Zeitgleich sind wir beide dann über die Ziellinie. 1:30 Stunde war keine Bestleistung, aber angesichts der fehlenden Trainingsumfänge, war die Zeit auch für mich sehr zufriedenstellend. Damit sind Arne und ich als 12. ins Ziel gelaufen und haben den 3. Platz in unserer AK belegt. 

Die Freude am Laufen könnt ihr auf dem schönen Foto sehen ☺.

CountryCrossSyke