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Für den Sandberg-Crosslauf hat der veranstaltende Weyher Lauftreff wieder gute Arbeit geleistet und diesmal sogar frühlingshaftes Sonnenscheinwetter bestellt. Kein Wunder, dass sich wieder 16 Läufer und Läuferinnen des TSV Schwarme im Alter von 6 bis 63 auf den Weg nach Barrien machten.

Sandberg03Kinderläufe

von Sven

Der Startpfiff für die 1,3 km der Mädchen erfolgte pünktlich um 10.00 Uhr. Lina versuchte auch diesmal den in den letzten beiden Läufen lieb gewonnenen Platz 12 zu erobern. Aber irgendwie ist diesmal doch noch ein Mädchen dazwischengerutscht.

Sandberg01Im nachfolgenden Lauf der Jungen griff ihr Bruder Mattis wie gewohnt an. Zusammen mit der „schnellsten Bommelmütze“ (Cedric) lief das „kleine grüne Monster“ auf den schnellen Anfangsmetern bergab in der Spitzengruppe mit. Allerdings mussten beide in der anschließenden Bergaufpassage dem hohen Tempo Tribut zollen. So war Tjorven, der ein gleichmäßiges Rennen lief, als Gesamt-14. wieder schnellster Schwarmer. Hannes lief mit einer grandiosen zweiten Rennhälfte noch vom Ende des Feldes bis auf Platz 17 vor. Es folgten Mattis (24.), Melwin (28.), Cedric (29.), Nico (39.) und Justin (41.).

Im Ziel wurden alle Kinder (wie auch die später startenden Großen) traditionell mit einem Schoko-Adventskalender für ihre Anstrengungen belohnt.

Mittelstrecke

Sandberg04von Christoph

Bei strahlendem Sonnenschein und klarer Luft starteten wir pünktlich um 10:50 Uhr auf die teilweise noch feuchte und mit Wurzeln übersäte 3.400 m lange Strecke. Es waren zwei Runden à 1.700 m zu absolvieren. Tim lief nach souveränen 17:45 min nur 30 Sekunden nach Wilken durch das Ziel, welcher auch easy und ohne Probleme lief. Anton überholte Wilken nach der ersten Runde und düste nach 15:53 min in das Ziel.

Sven nutzte den enormen Grip seiner Spike-Schuhe um sich schon nach 14:08 min wieder für die Langstrecke ausruhen zu können. Jonas und ich lieferten uns ein Kopf an Kopf Rennen über die gefährliche Strecke, das ich mit 3 Sekunden Vorsprung beenden konnte. Jonas´ Comeback nach langer Krankheit war jedoch mit einer Zeit von 13:24 min gelungen.

Langstrecke

von Kerstin

Der Startschuss für die „Langstrecke“ über 10.250m fiel wie schon die beiden vorherigen Male um 11:45 Uhr – nur dass der Himmel dieses Mal herrlich blau war und die Sonne von selbigem lachte. Vom Start weg ging es erstmal in den finsteren Wald und dort wurde es spürbar kühler, dunkler und feuchter – aber die Bedingungen waren trotzdem hervorragend. Die Männer – Ralf, Sven und Christoph – waren beim Start ganz vorne dabei, um gute Zeiten für die Mannschaftswertung zu erlaufen. Bei den Frauen gingen Janina, Celia und Kerstin an den Start – wenn auch etwas entspannter, sprich von weiter hinten, was den Vorteil bietet, dass man das Feld vor sich hat!

Nach etwa der Hälfte der ersten Runde mussten wir leider an Christoph vorbeilaufen: er war bei seinem ersten Start über die Kurzstrecke bereits einmal umgeknickt und das gleiche Schicksal hatte ihn nun wieder ereilt – dabei war er ohnehin außerplanmäßig auf die lange Runde gegangen, um den Männern die Mannschaftswertung zu ermöglichen. Doch nachdem ich um Start-/Zielbereich gerade die noch anwesenden Fans darüber in Kenntnis gesetzt hatte, zog er wenig später an mir vorbei und gab ordentlich Hackengas… das nenne ich Einsatz für die Mannschaft! (Als er später aus dem Auto zum Haus ging, meine ich aber dennoch ein leichtes Humpeln erkannt zu haben…)

So zogen wir alle unsere Runden durch/über den Sandberg, ständig in höchster Konzentration und mit nach unten gerichtetem Blick, um ja nicht umzuknicken oder zu stürzen bzw. dem gleißenden Sonnenlicht zu entgehen und zählten von sechs auf null bis zum Überqueren der Ziellinie in folgender Reihenfolge: Ralf (33., AK 8.), Sven (45., AK 5.), Christoph (60., AK 1.), Kerstin (6., AK 1.), Janina (20., AK 1.), Celia (24., AK 1.) – alle waren happy, und der Schoko-Kalender, den es im Ziel für jeden Teilnehmer gab, wird uns durch den Advent begleiten und an dieses Rennen erinnern.