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von Frank

bergmarathonIch weiß gar nicht was mich am Bergmarathon so fasziniert, dass ich jetzt zum dritten Mal innerhalb von 7 Monaten teilnehme. Die Strecke ist mehr Crosstrail als befestigt, und wurde diesmal durch den vielen Regen vor und während des Laufes immer weicher und rutschiger. Die Höhenmeter sind knackig, gerade für einen Flachland-Niedersachsen. Auf die von mir absolvierte Ultradistanz von 50,5 km kommen 1034 Höhenmeter. Oder sind es die netten Leute die man dort trifft. Alles Laufverrückte, die nicht einmal mit der Wimper zucken wenn der Wetterbericht ganz ungemütliche Sachen voraussagt. Sie nennen sich Ultrafriesen oder sind im 100 Marathon Club, die kümmert so etwas nicht. Möglicherweise ist es auch die Möglichkeit mit jedem Bergmarathon Höhenmeter zu sammeln. Mit meiner dritten Teilnahme (2 Ultras, 1 Marathon) habe ich die 2500 Meter Marke geknackt und bekomme dafür extra eine Urkunde. Das ist wie Paybackpunkte sammeln, wenn man einmal damit anfängt kann man nicht mehr damit aufhören.

Auch bei der Finisher-Auszeichnung waren die Veranstalter wieder kreativ. Nach der Läuferstatue vom letzten Mal gab es diesmal einen metallenen Schlüsselanhänger mit Einkaufschip als Medaillenersatz. Darauf muss man auch erst einmal kommen.  :)