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von Janina

SchwanewedeZusammen mit meinem Vater nahm ich an diesem Sonntag am Trail-Relay am Hügelgrab in Schwanewede teil. Vor lauter Angst hatte ich darauf gepocht, uns lieber zur Light-Variante über 7,7km statt für die 11km-Strecke anzumelden. Die Strecke war dann aber wirklich light. Nach einem sanften Einstieg über einige Metallabsperrungen und ein Hüpfburg-ähnliches Ungetüm ging es zunächst über aufgetürmte Rundballen. Anschließend musste man über Bauzäune klettern und weitere Metallabsperrungen überwinden. Danach führte die Strecke durch ein Waldstück. Hier wartete ein – je nach Körpergröße – hüfttiefer Graben auf die Läufer. Wer glaubte, nach dem Durchqueren der stinkenden Brühe ansonsten trockenen Fußes ins Ziel zu kommen, irrte, denn ab hier reihten sich knietiefe Tümpel, die sich mit glitschigen Holzstämmen abwechselten, aneinander. Gerade als ich festgestellt hatte, dass mein Pullover immer noch sauber war, stellten oder vielmehr legten Bauzäune sich uns in den Weg, unter denen man hindurch robben musste. Nachdem wir eine hügelige Passage hinter uns gelassen hatten, verließen wir den Wald, um unsere alten Bekannten wiederzusehen: die Bauzäune und Rundballen vom Beginn des Laufs. Zu guter Letzt musste man sich durch ein Loch in der Hüpfburg vom Anfang zwängen.

Im Ziel angekommen wurden wir mit diversen Getränken versorgt und konnten die eben verbrauchten Kalorien in Form von Steakbrötchen, Erbsensuppe und Kuchen wieder aufnehmen. Insbesondere dieser Programmpunkt machte die Veranstaltung zu einer sehr gelungenen. Über Dixi-Klos und fehlende Duschgelegenheiten darf man sich bei dieser Art Lauf nicht beschweren und über zu wenige Hindernisse schon gar nicht, wenn man die Light-Variante gewählt hat.

Nächstes Jahr gerne wieder!