von Thorsten
Start um 9 Uhr, perfektes Laufwetter: sonnig, aber nicht zu heiß, kein Wind. Verpflegung an der Strecke super (Wasser, Obst, Gels, Cola). Um 12:15 Uhr Zieleinlauf. Kekse, Obst, Schokolade, Kräcker usw. Habe sogar noch eine Massageliege bekommen –aber erst nach einer dann doch etwas längeren Regenerationsphase.
Mit meiner Zeit von 3:15:03 Stunden bin ich zufrieden, da ich nicht gezielt auf diesen Wettkampf trainiert habe. Neben dem Schwimmen (bei Erik) und Athletik (bei Martin) sowie ein wenig biken habe ich das Laufen etwas hinten angestellt.
Trotz geringem Lauftraining habe ich mich topfit gefühlt. Dies führte dazu, dass ich ganz locker und zu flott losgelaufen bin – bis zur Hälfte, dann wurde es härter! Selbst bei 30 km war der Trend noch 2:59:59 Stunden. Aber wie heißt es so schön: „Hinten ist die Ente fett“. Zum Schluss wurde mein Lauf SEHR schwer. Entmutigend sind dann die hohe Anzahl an Läufern, die einen auf den letzten Kilometern noch überholen – ohne dass ich etwas entgegensetzen konnte.
Fazit: Mein dritter Marathon war wieder mal eine extreme Herausforderung. Ich muss noch viel lernen. Der Kampf macht Spaß. Nächstes Mal wird es noch besser. Dann werde ich ganz bestimmt langsamer loslaufen – hoffe ich.
Allerdings kann ich angesichts meines Ringens, nur denen Respekt zollen, die einen solchen Lauf im Rahmen eines Ironman machen. Wahnsinn!